Höchste Zeit

Bereits sind weniger als die Hälfte des gestern erschienenen R 2.1 verkauft, weshalb es höchste Zeit ist, sich ein Exemplar durch Bestellung zu sichern!

Ich gehe nun noch kurz nach Luzern, um mit den ersten Einnahmen paar Biere in Natursekt umzuwandeln. Ein› schön› Ab’nd!

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Samichlaus – Der Film

Das Leben und Schaffen des Samichlaus soll verfilmt werden, mit Bruno Ganz in der Hauptrolle. Nach einem passenden Schmuzli werde noch gesucht. In der engeren Wahl seien der nicht so enge (n.h.) Mike Müller, Gilles Tschudi und Billy Gibbons von ZZ Top. Für die Rolle des kinderlieben Gnoms sei Roman Polanski im Gespräch. Ausserdem halte man noch Ausschau nach einem Sackdarsteller, dessen Part aus Kostengründen von einem Laien übernommen werden soll. Interessierte können sich beim SF melden.

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Enttäuscht

Nicht nur Kulturschaffende und Befürworter einer freieren Sexualität sind erzürnt über die Inhaftierung von Roman Polanski. Auch die zahlreichen Langstrassen-Zuhälter, welche im Hinblick auf Polanskis Besuch in Zürich extra minderjährige Mädchen in ihr Angebot aufgenommen haben, sind enttäuscht. Fredy Schupisser (nein, Schuh- und Natursektfetischisten seien bei ihm falsch), seit Jahren «Gastwirt» in der Langstrasse, habe speziell für Polanski 2 dreizehn- und 3 vierzehnjährige Mädchen aus Polen kommen lassen, die er jetzt «dank diesem Bürokratenpack» eben an einen anderen Mann bringen müsse. Er werde nun mal bei Carl Hirschmann nachfragen, ob dieser vielleicht Interesse hätte.

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R 2.1 – Ab sofort ERHÄLTLICH – Snippet ONLINE

R 2.1 kann jetzt für unglaubliche CHF 6.- (inkl. Porto) hier bestellt werden, und man sollte es bis Ende Woche im Briefkasten haben.

Hier das Snippet. Damits nicht wieder zu Missverständnissen kommt: Was da gerappt wird, muss nicht zwingend mit meinen persönlichen Ansichten übereinstimmen! Diese Webseite steht für Fragen und Diskussionen offen.

Tracklist:
1.    Sprochlos
2.    Bugs Bunny
3.    Bananeschale
4.    So gross wie zwe
5.    E bsondere Cheib (ft. Benzill)
6.    Blick (ft. Jimmy Joker)
7.    Ou scho gfrogt? REMIX (ft. Rob-E Dox)
8.    Mini Bei
9.    Outro

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VR

Sergio Marchionne, Inspirator zu einer der besten Lines auf R 2 (die anscheinend nur jene verstanden haben, denen ich sie erklärt habe), wird kommendes Jahr auf eben jenen Posten verzichten, mittels dem ich den lustigen Vergleich kreieren konnte. Ich sage nochmals grazie und wünsche viel Spass beim Verkaufen von Tschinkue-Tschentos und Punti.

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Der grosse LUTZZ.ch Rapperkongruenztest

Die neue Miss Schweiz (21) heisst Linda Fäh (21). Wir (ich (ca. 25) und mein anderes ich (17)) haben sie dem grossen LUTZZ.ch Rapperkongruenztest unterzogen.

Optik: Hell yeah
Hellblond, lang, hübsch. Genau das, was ein Rapper an seiner Seite präsentieren muss, um neidische Blicke mit einem süffisanten Lächeln quittieren zu können, wenn er um halb Zwölf den Club betritt.

Religiosität: No
«Ich bin katholisch und glaube an Gott», lässt sie im Blick Interview wissen. Die fragwürdigen Lebensführungsregeln der Katholischen Kirche kennen wir alle. Sex vor der Ehe gilt als genau so sündhaft wie die Verwendung von Verhütungsmitteln, damit ein allfälliger premaritaler GV auch nicht vertuscht werden kann (nähere Infos hier). Da ein Rapper mehrmals täglich koital aktiv ist, ein klarer Minuspunkt.
Hingegen dürfte sie sich mit ihren konservativen Ansichten bei US-Rappern und deren Imitationen beliebt machen. Bekanntermassen verbindet Katholiken und Gangsters eine stark ausgeprägte Homophobie.

Humor: Hell No
Rapper sind humorvoll. Denn: könnte man derart viel Stuss vertonen, ohne die Hälfte davon nicht ganz ernst zu meinen? Linda dagegen scheint nicht über allzuviel Witz zu verfügen. Auf den (zugegebenermassen zwar fantasielosen, dennoch erfahrungsgemäss in vielen Fällen effektiven) Ansprechspruch «Hast Du Feuer?», antwortet die Schöne in der Regel ernsthaft mit «Wenn man raucht, hat man selbst Feuer».

Sprache: Hell No
Wenn Rapper rappen, und auch, wenn sie reden, dann muss das kühl und geschmeidig klingen. Die Verwendung von Fluchwörtern und Slangbegriffen ist dabei unerlässlich. Auch sollte der gesprochene Dialekt ein etwas passender sein. Linda spricht eine Art Zürichdeutsch, und ist wie erwähnt Katholikin, was ein gelegentliches Aussprechen des beliebten Fluches «Gopferdammi» für sie schon einmal unmöglich macht.

Unterm Strich also, bis aufs Äussere, nicht wirklich etwas für einen Rapper. Warten wir also auf die nächste Winiger.

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BP3

Um es kurz zu machen, meiner Meinung nach sind…

Brauchbar:

  • What We Talkin› About
  • Thank You
  • D.O.A.
  • Empire State Of Mind (was Jadakiss› momentaner Favorit ist, hatte man an seinem Luzerner Konzert den Eindruck)
  • Real As It Gets
  • Off That
  • Venus Vs. Mars (knapp noch)
  • Young Forever (trotz scheusslichen Drums)

Unbrauchbar:

  • Run This Town
  • On To The Next One
  • A Star Is Born
  • Already Home
  • Hate
  • Reminder
  • So Ambitious
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Kurze Standortbestimmung

Nun mal ehrlich, technisch und stimmlich stehe ich den «professionellen» Rappern hierzulande wohl in kaum etwas nach. Im Gegenteil, so manch bekannterer machts nicht halb so gut, würde ich mal behaupten, ganz ohne Selbstüberschätzung. Weshalb es mir dennoch an Anerkennung und Popularität fehlt, ist auf folgende Faktoren zurückzuführen.

Sicher liegt es zu einem nicht unwesentlichen Teil am Inhalt meiner Musik. Der Durchschnittskonsument von CH-Rap, da er halt eben Schweizer und ihm die entsprechende Mentalität zu eigen ist, schätzt es nicht, wenn da einer permanent das Vergnügen der Kopulation berappt. Bei einigen, so hat man mir gesagt, entstünde auch schnell einmal Neid, angesichts des (zeitweise vermeintlich) riesigen Erfolgs des Rappenden beim weiblichen Geschlecht, den der Hörer selbst nicht hat.

Des weiteren war und ist es mir bis heute nicht möglich, mich in Medien offiziellen Charakters (TV, Radio, Printmedien, gewisse Webseiten) zu präsentieren. Dazu fehlen die nötigen Kontakte, die geeigneten Werke (in offizieller Form, also als gepresste CD) und letztlich schlicht Geld. Dinge, die einem ein Plattenlabel zur Verfügung stellen würde, würde man denn auch kommerziell verwertbare Musik zu bieten haben.

Ich müsste also die Aussagen meiner Texte (zumindest teilweise) ein wenig schweizerfreundlicher gestalten, und hätte dann eventuell eine Chance, etwas erfolgreicher zu sein? Einen Versuch wäre es wert. Verwerflich wäre solch eine Anpassung zwecks besserer Verkaufschancen ja auch nur dann, wenn die neuen Inhalte nicht meiner eigenen Meinung entsprächen, und so wäre das ja nicht. Ich sehe mich durchaus im Stande, populärere Themen anzusprechen, sei es die Liebe, seien es kritische Selbstreflexionen oder gar ein Hinterfragen aktueller gesellschaftlicher Zustände. Bisher hat es halt einfach mehr Spass gemacht, provokante Punchlines zu rappen (von welchen auf R 2.1 wieder höchst unterhaltsame Exemplare zu finden sein werden, hier bestellen!), wofür der hiesige Markt jedoch leider eine zu geringe Nachfrage bietet. Musik für sich selbst und die nahen und fernen Bekannten zu machen, mag in einem gewissen Mass durchaus befriedigend sein, doch wenn die Möglichkeit besteht, mehr daraus zu machen, warum sollte man nicht? Um es «real» zu «keepen»?

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Schnupfsprüche

Der Präsident des kürzlich unter unschönen Umständen in die Medien geratenen Jodlerchörli Urnäsch hat sich mittlerweile für den kritisierten Schnupfspruch entschuldigt, respektive für dessen unbeabsichtigte Ausstrahlung im TV. So ein Kamerateam ist ja auch leicht zu übersehen.

Warum denn eigentlich auch immer so immigrantenfeindlich? Es gibt doch noch andere Randgruppen! Man höre sich nur mal an, wen US-amerikanische Rapper so verunglimpfen. Einem DMX missfällt es beispielsweise, wenn ein Mann einen andern Mann liebt. Okay, eine schöne Vorstellung ist das nicht, aber müssen sie dafür gleich erschossen werden, wie das der Dunkle Mann X in Where The Hood At vorschlägt? Würde man einen kahlrasierten, kampfgestiefelten Bomberjackenträger fragen, vermutlich ja. Es ist jeweils leicht schockierend, zu hören, wie der ganze Club diesen, durchaus Tanzbein schwingen lassenden, Song lautstark mitgrölt. Vermutlich ohne zu wissen, was da genau gesagt wird (bis auf «Suck my dick!» natürlich).

Manche Rapper und Jodler sind also, entgegen der vorherrschenden Meinung, gar nicht so verschieden, zumindest was den Strohanteil im Kopf anbelangt. Nur verstecken ihn die einen unter einem New Era Cap, die andern unter einem lustigen Trachtenhut.

Hier hätte ich noch einen etwas harmloseren Schnupfspruch, fürs nächste Mal, wenn live im Fernsehen:

In der Bibel steht geschrieben
Widerstehe deinen Trieben
Doch uns tut das nicht gefallen
Frauen sollte man doch knuddeln

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Kaufsargumente

So, die 100 Stück R 2.1 sind jetzt unterwegs zu mir und sollten nächste Woche da sein! Vorfreude herrscht. Noch frage ich mich, ob ein Snippet nötig sein wird, oder sich 100 Blindkäufer finden lassen werden. Schliesslich steht mein Name für technisch höchstes und inhaltlich tiefstes Niveau. Eigentlich Kaufsargumente genug.

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Analyse

Sprochlos, Intro des demnächst erscheinenden (schon bestellt???) R 2.1 wurde einer Analyse unterzogen:

Zeilen: 48
Punchlines: 12
Aussagen, die implizieren, gut im Bett zu sein: 11
Beleidigungen gegen imaginäres Gegenüber: 24
Beleidigungen gegen real existierende Personen: 2
Anzahl Kraftausdrücke: 17

Dass ich hier nur 17 Kraftausdrücke verwendet habe, um 26 Beleidigungen zu formulieren, ist Folge des neuen Damenverträglichkeitsprinzips, welches den weiblichen Hörern das Konsumieren meiner Lieder etwas angenehmer machen soll. Allerdings konnte ich mich nur (oder immerhin?) bei 3 Stücken daran halten.

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Maso

Didier Burkhalter outet sich als unersättlicher Masochist:
«…sagte der Neuenburger FDP-Politiker, vier Stunden Schlag genügten ihm nicht.»
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6h

Momentan befinde ich mich in Urnäsch AR, da, wo die Jodler noch die Ausländer beleidigen. In etwa sechs Stunden dann in München, Schürzenjagd. Prosit!

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ZZ T-Shirt: Fälschung aufgetaucht

Wie mir heute mitgeteilt wurde, sind ahnungslose Touristen im Badeurlaub auf diese dreiste Fälschung reingefallen:

Das Original gibts natürlich nur hier bei mir!

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Ziemlich hilfreich

In vier Tagen wird in München wieder angezapft, resp. dann auch angemacht (unweigerliche Folge des Konsums des Gezapften, Du weisst). Dabei gibt es anscheinend folgendes zu beachten:

Die Schleife, mit der die Schürze (Dirndl) gebunden ist, symbolisiert traditionell den ehelichen Status der Trägerin: Bindet sich die Trägerin ihre Schleife auf der rechten Seite, so signalisiert sie, dass sie verheiratet oder verlobt ist. Eine Schleife auf der linken Seite bedeutet, dass die Trägerin noch zu haben ist, was früher mit Jungfräulichkeit gleichzusetzen war. Dahingegen sind die neuen Varianten, die Schleife zum Zeichen der Jungfräulichkeit vorne zu binden oder als Witwe hinten, dem geänderten Zeitgeist zuzuschreiben. (Wikipedia)

Ziemlich hilfreich, sofern man noch in der Lage ist, rechts und links zu unterscheiden. Ich hoffe so.

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Evakuation, bitte

Check out the new hitsingle «Evakuation, bitte» by DJ SHIZEtight feat. Roboflop!

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Auf ähnlich primitive Weise

Diese Woche wurde einem Grossteil der Bundesbeamten der Zugang zu Facebook gesperrt. Hätten sie davon gewusst, als sie sich damals beim Berufsberater nach einer möglichst arbeitsarmen Tätigkeit erkundigten, sie wären Lehrer geworden. Jetzt müssen die armen Sieche die Zeit tatsächlich mit richtiger Arbeit totschlagen.

Oder sie tun, was UBS- und KSA-Mitarbeiter bereits seit längerem tun, und besuchen nun häufiger diese meine Netzseite, die auf ähnlich primitive Weise zu unterhalten versucht, wie ein Facebook. Man liest, was da steht, und schüttelt dabei meist den Kopf. Doch ist man der Mittagspause anschliessend einige Minuten näher.

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R 2.1 in da making

Man sollte es sich nicht kaufen, man muss! Wer es nicht kauft, ist meiner Meinung nach ein Arschloch, so einfach ist das.

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Es lohnt sich!

Sex sells, heisst es immer. Ein bisschen Titten, und der Absatz steigt. Ein wenig Ärsche, und die Verkaufszahlen vervielfachen sich. Und obwohl meine Lieder selten von anderem, als von eben erwähntem, handeln, verkauft sich bei mir nicht überaus viel. Unlogisch, nicht?!?

Aber: DU kannst das ändern! Indem Du jetzt gleich 10 Exemplare des bald erscheinenden Revolutzzionär 2.1 bestellst. Das ideale Weihnachtsgeschenk für den pubertierenden Cousin! Probates Mittel, um die seit langem nervende Freundin zu vergraulen! Ausserdem effektives Elternnervinstrument.

Also los:

Es lohnt sich! Auch für Dich.

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Neulich im Facebook

Mittels Statusmeldung liess sie uns wissen, dass sie ihre Schlafprobleme heute einmal mit vier Litern Schlaftee in den Griff zu bekommen versucht. Angesichts der offensichtlich übertrieben grossen Menge wollte sie damit wohl dazu einladen, mit ähnlich scherzhaften Kommentaren darauf zu antworten, sollte man zumindest meinen. Auch erste Rückmeldungen diverser FB-Freunde wie etwa «oder sonst könnte ich dir auch meine alten Globi-Kassetten zur Verfügung stellen» stützten diese Vermutung. Da ich mich ja selbst als einigermassen humorvollen Typen bezeichnen würde, wollte ich nun ebenfalls einen Beitrag zu dieser virtuellen Witzerunde leisten, natürlich in gewohnt untergürtelliniger Manier. Und so riet ich der Kollegin, «es doch mal mit Propofol zu probieren». Sie soll «einfach nicht zuviel auf einmal nehmen». Ein Kommentar ihrerseits zu meinem (wie ich finde, recht lustigen) blieb aus. Fand sie das als bekennender Michael Jackson Fan vielleicht gar nicht so witzig?

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