Die neue Miss Schweiz (21) heisst Linda Fäh (21). Wir (ich (ca. 25) und mein anderes ich (17)) haben sie dem grossen LUTZZ.ch Rapperkongruenztest unterzogen.
Optik: Hell yeah
Hellblond, lang, hübsch. Genau das, was ein Rapper an seiner Seite präsentieren muss, um neidische Blicke mit einem süffisanten Lächeln quittieren zu können, wenn er um halb Zwölf den Club betritt.
Religiosität: No
«Ich bin katholisch und glaube an Gott», lässt sie im Blick Interview wissen. Die fragwürdigen Lebensführungsregeln der Katholischen Kirche kennen wir alle. Sex vor der Ehe gilt als genau so sündhaft wie die Verwendung von Verhütungsmitteln, damit ein allfälliger premaritaler GV auch nicht vertuscht werden kann (nähere Infos hier). Da ein Rapper mehrmals täglich koital aktiv ist, ein klarer Minuspunkt.
Hingegen dürfte sie sich mit ihren konservativen Ansichten bei US-Rappern und deren Imitationen beliebt machen. Bekanntermassen verbindet Katholiken und Gangsters eine stark ausgeprägte Homophobie.
Humor: Hell No
Rapper sind humorvoll. Denn: könnte man derart viel Stuss vertonen, ohne die Hälfte davon nicht ganz ernst zu meinen? Linda dagegen scheint nicht über allzuviel Witz zu verfügen. Auf den (zugegebenermassen zwar fantasielosen, dennoch erfahrungsgemäss in vielen Fällen effektiven) Ansprechspruch «Hast Du Feuer?», antwortet die Schöne in der Regel ernsthaft mit «Wenn man raucht, hat man selbst Feuer».
Sprache: Hell No
Wenn Rapper rappen, und auch, wenn sie reden, dann muss das kühl und geschmeidig klingen. Die Verwendung von Fluchwörtern und Slangbegriffen ist dabei unerlässlich. Auch sollte der gesprochene Dialekt ein etwas passender sein. Linda spricht eine Art Zürichdeutsch, und ist wie erwähnt Katholikin, was ein gelegentliches Aussprechen des beliebten Fluches «Gopferdammi» für sie schon einmal unmöglich macht.
Unterm Strich also, bis aufs Äussere, nicht wirklich etwas für einen Rapper. Warten wir also auf die nächste Winiger.
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