Was ist wichtig im Leben

Letztens, d.h. hier vor knapp 2 Wochen, traf ich vor dem Coop City auf einen der beiden stadtbekannten DJ’s und dachte live mitzuerleben wie das abläuft, wenn drei teils gut, teils abenteuerlich gekleidete junge Frauen unverhofft auf einen ihrer Lieblingsplattendreher treffen.
Weit gefehlt, anstatt leicht nervöses Gestottere, verlegenem Lächeln und vorschubsen der Kolleginnen, wurden wir gefragt, ob wir kurz Zeit hätten für eine kleine Umfrage…

Wir hatten Zeit. Sie die eine Frage, aus der die Umfrage bestand: «Was sind die zwei wichtigsten Dinge im Leben?»
Hmm ja gut, der Witz, dass unsere Dinge, die zwei wichtigsten im Leben einer jeden Frau sein sollten, schien mir sowohl grössenwahnsinnig ( auf welche Art auch immer), als auch zu sehr auf der Hand liegend (ich lass es diesmal weg) und weil ich tatsächlich ernsthaft am Nachdenken war, schoss mir diese Antwort auch gar nicht durch den Kopf.
Ehrlich gesagt war da keine Idee zu finden. Also fragte ich nach Auswahlmöglichkeiten. Gab es keine. Meine Antwort, Auswahlmöglichkeiten bei Umfragen einzubauen sei esenziell im Leben, kam dann schlechter an als ein Cisalpino. Wahrscheinlich gerechtfertigt.

Nun gut, it’s a dangerous man that can speak with his hands. In diesem Fall benutzte der DJ dann doch nicht seine Hände und gab die wohl überlegte, in solchen Umfragen immer äusserst gut ankommende Gesundheit als Antwort. Ich konnte nicht anders als mich anzuschliessen. Nun war der Bann gebrochen, ich suchte nach einer ebenfalls sozial erwünschten Antwort….Geld, TV, nein, nein, eine sozial erwünschte, Auto, nein, eben gerade nicht, hmmm eine hübsche Frau, nein, eine intelligente, schon besser, aber das kanns nicht sein, Liebe, an sich sehr gut, doch vielleicht doch etwas zu metrosexuell. Geld, hatten wir schon, ja komm aber man braucht Geld, du musst ja nicht sagen viel Geld….Essen, ja, nein…Hmmm ist noch kalt hier. Genau eine Wohnung, das ist wichtig.
Und so war meine wohl überlegte und sehr ehrliche Antwort Wohnung.

Familie wäre wohl noch besser angekommen, aber das kam mir natürlich zu spät in den Sinn. Immerhin war die Gesundheit dabei. Und hey eine Wohnung ist auch sehr wichtig.
Mit diesen Antworten stehst du als anständiger Mensch da, der noch weiss, was wirklich wichtig ist im Leben.

Bei einer allfälligen nächsten Umfrage, werde ich mich allerdings anders verhalten….Lässig die Augen mit einer grossen (vor allem teuren, vielleicht sind bald wieder kleinere Modelle im Trend) Sonnenbrille bedecken und die Frauen belehren, dass es gar nicht zwei wichtigste Dinge im Leben geben kann, denn -nein das ganze grammatikalisch zu erklären, ist mir zu elitär-es gibt nur eine Sache, die im Leben anzustreben ist: berühmt werden. Ich meine, der Rest kommt von alleine….das Geld, die Autos und vor allem die Frauen.
Danach werde ich mein Natel zücken, ein Foto von ihnen schiessen und schauen, ob ihr verwirrter Gesichtsausdruck trotz meiner miesen Auflösung zu sehen ist.
Have Fun wäre die dazu passende Abschiedsfloskel.

2Flizzy

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Jimmy Joker im Interview

Ich habe Jimmy Joker in seinem Ostschweizer Höhlenversteck besucht, um mit ihm über sein kommendes Mixtape, seine Religion und seine Haltung gegenüber der Schweizer Rapszene zu reden.

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Neue Beats (2)

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Neue Beats (1)

Das Produktionswochende im Appenzöllerland hat zu folgendem Spassbeat geführt:

Heute noch mehr.

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Kinder sind toll

Von 2Flizzy

Was hab ich so getan als ich 9 Jahre alt war: Schule, bisschen spielen mit Freunden, 1 mal pro Woche geduscht, gestaunt, wie mein Nachbar es sich antun kann eine Frau zu küssen.

Dieser Junge hier duscht wohl etwas mehr als es bei mir üblich war. Jedenfalls dann, wenn er mehr als 1 pro Woche trainiert, wovon ganz offensichtlich auszugehen ist. Kalte Dusche für den leicht verwirrten Torwart inbegriffen.

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LUTZZ.ch: Jetzt mit Co-Autor!

Ab heute steht mir mit dem allseits beliebten 2Flizzy ein kompetenter Co-Autor zur Seite.

Kurzbiografie 2Flizzy:

  • 0 Jahre: Geburt
  • 1 Jahr: Erste Gehversuche
  • 5 Jahre: Erste Gehversuche als Frauenheld
  • 9 Jahre: Verlust der Jungfräulichkeit
  • 13 Jahre: Erste Flugversuche (mittels Cannabis)
  • 20 Jahre: Hochgeschätzter DJ an Lutzz Shows
  • 21 Jahre: Hochgeschätzter Backup-MC an Lutzz Shows
  • 22 Jahre: Hochgeschätzter Bierträger und -trinker an Lutzz Shows
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Kollaborateure in den Medien: Dash

Heute in 10vor10: Bericht über die B-Boy Crew GhostRockz, welcher unter anderen der Producer Dash angehört, der für die Beats meiner Tracks Dachfeischter und Mis Wärch verantwortlich ist.

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Pressetext

Hier noch der offizielle R 2.1 Pressetext:

Ha mer äxtra vöu müeh gäh dasmou…soziaukritischi
theme hei genau so platz wie d usenandersetzig met hochphilosophische
exischtänzfroge, sowie ultrapoetischi odene as wibleche gschlächt…d
höufti vom erlös goht öbrigens a Protestantisch-kirchlich Hilfsverein Kanton Solothurn…!

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PaGs & Jimmy Caruzzo: «Downs im Lebe»

Der Beat stammt von mir, als wäre ich Herr Breus Vater.

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Exportverbote

Zum Argument der Arbeitsplätze:

«Diese Arbeitsplätze müssen nicht verloren gehen. Sie
können durch die Umstellung auf zivile Produkte
nachhaltig gesichert werden. Dass das möglich ist, zeigt
die Ruag, die bereits die Hälfte ihres Umsatzes im
nichtmilitärischen Bereich erwirtschaftet. Die Initiative sieht vor, dass betroffene Arbeitnehmende und Regionen während zehn Jahren vom Bund unterstützt werden.»

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Genial

Die Autoren des Blick übertreffen wieder alles: Wortwitz hoch 10!

Dafür darf man auch gerne einen Oltner missbrauchen.

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Freudsche Fehlleistung

Wenn man donnerstagabends im Supermarkt vor dem Zuckerregal steht und es nebst Feinst-, Kristall- und Braunzucker auch «Geiler Zucker» zu kaufen gibt, weiss man gleich wieder, dass da ja noch andere körperliche Bedürfnisse sind (sie waren gerade für zehn Minuten in Vergessenheit geraten).

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Zugelegt

Kennt man noch Bastian Pastewka? Er hat ein wenig an Gewicht zugelegt, scheint mir.

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Ausnahmsweise

Heute mal wieder Uni, ausnahmsweise. Wird ja sonst auch langweilig mit der Zeit, ständig zuhause rumzusitzen und -schlafen. Das geht an der Uni genauso gut.

10-12 Uhr Vorlesung beim lustigen Dozenten, der sich hin und wieder mal als Hobbykomiker versucht, hin und wieder auch mit Erfolg. Ich durfte die zwei Stunden neben einer hübschen blondhaarigen Kommilitonin verbringen, deren Anwesenheit es mir zunächst schwer machte, mich auf das Gerede des Dozenten zu konzentrieren. Als es mir aber nicht gelang, mit drei fantasielosen Standardfragen die Vorlesung betreffend ein Gespräch mit ihr zu initiieren und sie mir infolge dessen plötzlich relativ egal war, ging das schon besser.

12-14 Uhr Abschreibübung. Wiederum war es eine Blondine, die mich zu Beginn ablenkte. Eine offensichtliche Hiphop-Hörerin, das verrieten die Baggyjeans genauso wie die lässig auf dem Kopf platzierte schwarze Wollmütze und das billig anmutende lange Goldkettchen auf dem weissen Tanktop. Dennoch, so schlecht stand ihr das gar nicht mal. Ein spontaner Zimmerwechsel (da anscheinend kein Strom für den Hellraumprojektor vorhanden war) führte dann dazu, dass wir nicht mehr nebeneinander sassen und ich konnte mich wieder dem eigentlichen Zweck der Übungsstunde widmen.

14-16 Uhr eine weitere Veranstaltung mit unterhaltsamem Ostschweizerdozenten. Etwas zwischen Vorlesung und Comedyshow.

16-17 Uhr diente dem Geniessen des Feierabendbieres in der nahen Beiz.

Somit wäre der «mühsame» Teil der Woche auch schon vorüber, und ich bin vorwärtsschauend zum Wochenende.

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Je nachdem

Heute: Einschläfernde Substanzen im Selbstversuch, mit: Chivas Regal, Feldschlösschen und Algifor-L forte 400. Morgen: je nachdem.

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Digitus Medius

Bilder vom Digitus Medius Fotoschuss:

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Belangvoll

Da ich momentan des öfteren halbe bis ganze Tage verschlafe, bleibt mir Zeit genug, um hier zu schreiben, dass ich momentan des öfteren halbe bis ganze Tage verschlafe.

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Wannebee

Harry Leggs, der Thurgauer Rapper der in schriftdeutsch rappt (dies übrigens nicht, weil er den eigenen Dialekt nicht mögen würde, wie er mir gesagt hat) ist auf einem von mir stammenden Beat zu hören. Wannebee, hier. Bitte kommentieren, danke.

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Fischmob

Ich pousste ja sonst keine fremden Videos, aber folgendes muss man gesehen haben. War mir bis heute unbekannt, die Band.

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Kurze Frage

War «Digger» nicht immer nur ein politisch korrekter Substitutionsbegriff für das N-Wort?

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