LUTZZ.ch – Natursekt in Schrift- und Audioform

100 Ideen, Zeit für fünf. Und auch diese nimmt man sich nicht konsequent genug. Für etwas sollte es dennoch reichen, vielleicht, sagen wir, auf Anfang nächsten Jahres oder so (also plus/minus 5 Monate, eher plus), eine EP, auf welcher für einmal ausschliesslich selbstgemachte Samplebeats zu finden sind. Diese existieren bereits, die Ideen für Songs dazu teilweise. Der Klang dieser Beats erinnert mich stark an den guten alten 2000er CH-Rap, Zeugs wie dieses hier:

Und damit an die damalige Zeit, an das sorgenfreie Schülerdasein, Joints, Bongs und die ersten Alkoholexzesse. Neisse Scheisse. Mittlerweile wäre das dann wohl bereits Retrohiphop. Da fühlt man sich gleich ein wenig alt.

Revolutzzionär Vol. 1

Track: Rote Novämber

Sample:
Beginnt bei 2:09. Diesen Song habe ich schon drei mal gesamplet, recht ergiebig.

Track: Übel ft. Kili

Sample:
Hier beginnt die Sequenz bei 0:30.
Tony Joe White – Polk Salad Annie

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Mal zu hören, wie die in Raptracks verwendeten Samples vor der Verarbeitung geklungen haben, finde ich immer interessant. Deshalb hier nun diejenigen Songs, die sich in meinen bisher erschienenen Liedern wiederfinden.

Schwarzi Wouche

Track: Zrogg för meh ft. 2 Flizzy
Die Drums, muss ich zugeben, waren da noch nicht ganz so gut gewählt. Kein Druck, scheiss Klang.

Sample:

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Heute Mittag, RTL, Punkt 12: «…und er soll sie gegen ihren Willen sexuell genötigt haben.»

Natürlich darf man jemanden nur dann sexuell nötigen, wenn das Opfer damit auch einverstanden ist. Einleuchtend.

Es ging dabei übrigens um den Magier David Copperfield, dessen Magic Stick eine 22-jährige Amerikanerin näher zu Gesicht bekam, als sie offenbar wollte.

Was man sich nicht kaufen sollte ist dieses Scheissteil mit Namen NW-A1200 von Sony. In der Meinung, damit eine akzeptable Alternative zum teureren iPod gefunden zu haben, habe ich mir diesen MP3 Player naiverweise angeschafft. Eine totale Fehlinvestition, denn das Ding braucht Lichtjahre, um einen erhaltenen Befehl umzusetzen, der Akku ist schneller leer als eine freitagabendliche Stange Bier und mit 8GB hat man auch nicht gerade viel Platz zur Verfügung.

Ich: Ey ciao…höt z lozärn?

Sie: Ue tandola sita mia a rumpum i ball cui to mesag!

Ich: Olé! Mio sombrero esta una cabron, la cucharaca la cucharaca e la fiesta viva l’amor…una pocca de gracias?

Vielleicht sollte ich mein Spanisch mal etwas aufbessern. Sie vermutlich auch.

Der letzte Freitag Abend war mal wieder einer, wie er im Buche steht. Das vierte Mal in Folge suchten wir die schönste Stadt der Schweiz auf, um es uns dort gutgehen zu lassen, unteranderem mittels einer altbekannten, etwas grösseren Flasche Bier, die es neuerdings auch wieder in der Schweiz zu kaufen gibt:

Problematisch ist eigentlich nur, dass der viele Inhalt bis Ende Konsumation etwas warm ist, auf die letzten Schlücke kann man jeweils verzichten.

Ein wenig mehr als leicht angetrunken (2 X 33cl Bier, 1 X 1,183 L Bier, 1 x 4cl Jägermeister) gings um halb 12 ins Adagio, Hiphop und Freibier, immer gut. Trotz Freibier waren nur wenige Gäste anwesend, dementsprechend einfach konnte man sich an der Bar mit Gratisbier eindecken, welches anschliessend während guter Konversationen vernichtet wurde.

Ab etwa 3 Uhr war der Flizzy mal wieder plötzlich weg, was an diesem Abend nicht mal so tragisch war, gab es mit seinem Verschwinden doch einen Nebenbuhler weniger (sag ich nochmal merci 😉 ).

Ab etwa 4 Uhr, als es zu allem Überfluss noch Schnäppse gab (der Magen bedankte sich angemessen), sind die Erinnerungen etwas verschwommen, und um hier keine Halbwahrheiten abfassen zu müssen, beende ich den Eintrag mit dem Samstag: Gepennt bis 18 Uhr, zwei Termine verschlafen, einen mangels Energie absagen müssen.

Tun wir doch diesen Freitag gleich wieder!

Auto, Aargauer Nummernschild. Die Person am Steuer blond, weiblich. Offensichtlich wird sie gleich versuchen, seitwärts einzuparkieren. Ich beobachte das ganze in der Hoffnung, mehrere unterhaltsame Fehlschläge miterleben zu dürfen, werde aber prompt enttäuscht, denn sie parkt den Wagen gleich beim ersten Versuch fast perfekt. Nicht mal mehr auf Klischees ist Verlass.

Der Spruch «Kennen wir uns irgendwoher?» gilt gemeinhin als ziemlich fantasielos. Wird man jedoch von einer Dame gegrüsst, ohne zu wissen, wer sie denn ist, weil man mal wieder zu besoffen war, um sich an die Begegnung mit ihr erinnern zu können, ist er durchaus legitim.

Die Videoqualität ist etwas schäbig, dennoch: Hier mal ein erster Track des kommenden Rob-E Dox/Lutzz Albums. Der Beat ist vom Beni.

(07:40) Ich bin nicht schon, ich bin immernoch wach, und habe gerade den Beat für die Dachfeischter-Fortsetzung fertig gestellt, wobei die Geschichte eigentlich nicht fortgesetzt wird, sondern man erfährt, wie es zur Dachfenstersituation gekommen ist, ganz detailliert, so weit die Idee. Jetzt müsste man mal umsetzen.

• Mittelfinger für Bundesbern
• Ready To Fly
• Aus Hass zur Szene
• Can’t Wear Skinny Jeans ‹Cause My Nuts Don’t Fit
• Monster Balls

Während dem Aufnahme- und Produktionswochenende in Swatchs Studio gelang uns ein interessanter elektronischer Beat mit tanzbaren 140 bpm. Etwas Abwechslung kommt immer gut. Da könnten die Texte dazu doch auch gleich mal von einem ungewohnten Thema handeln. Daher schlug ich spontan folgende Optionen vor:

• Schweinegrippe (wäre ja wieder aktuell)
• Die Freundin, welche sich bisher noch nicht dazu überwinden konnte, einem Oralsex zu geben, soll mittels überzeugenden Argumenten umgestimmt werden (rein fiktiver Sachverhalt)
• Ähnlich Bliggs Susanne eine attraktive öffentliche Dame lyrisch vergöttern
• Das Bedürfnis, Geschlechtsverkehr auszuüben, einmal ganz gepflegt formulieren

Swatch konnte sich mit keiner meiner Ideen wirklich anfreunden, weshalb der Song nun vom exzessiven Party machen handelt, was auch ganz gut zum Beat passt.

Wenns mal nirgendwo anders geht, wäre das hier vielleicht die ideale Lösung.