Extraklasse

R3: Gestern sind Bestandteile eines Liedes der Extraklasse entstanden. Mit darauf: der Bündner Rapper Capricorn, sowie Pimpin› Pirmin aus SG.

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Review: Frauefeld – «Mostkartell Mixtape»

«I schleck der de Futz us und nimm der de Schnuf, min Schwanz figgt di hert mit heftigem Groove»

«Bitch due nöd blöd, susch nimmi die neggscht, Big B will Fütz mit wenig Teggscht»

«I figg si is Loch und si redt vo Liebi, do spoyzi si ah und sege bück di Baby»

«Party Party, i figg alli Fraue, i stohn uf Arschfigge und duen alli haue»

«Big B und Frauefeld stöhnd uf grossi Titte, hesch du au solchi, wemmer di grad figge»

«Fraue figge, Fraue haue, das isch üse Plan, uf dä düemer baue»

«Solo for life, das isch üse Style»

«I reise id Zuekunft, dini Tochter wird gfiggt, i chehr zrugg is Hüt und erheng di am Strick. Gang hundert Jahr zrugg, dis Grosi figgi au, und das a dim Geburi uf de Tag genau»

«Du bisch linksautonom und schwul, Clay isch King, Astronom und cool»

Frauenverachtung sauber auf den Punkt gebracht, mit Hilfe eines flachen Wortschatzes, witzig formuliert und eingerappt. Erstaunlich unterhaltsam, was der Scheinthurgauer Frauefeld und seine Crewmembers Big B, Clay, Mr Calzone und Il Duce auf ihrem Mixtape «Mostkartell» von sich geben. Bei genauem Hinhören stellt sich rasch heraus, dass es sich dabei, wie nicht von jedem bemerkt, um eine mehr oder weniger (einige der Rapper beherrschen das Imitieren des Thurgauerdialektes überhaupt nicht, statt einem thurgauischen «lassen» («loh»), wird ein zürcherisches «lah» verwendet) gelungene Parodie Schweizer Gangsterrapper handelt. Humorvoll ist das Ganze deshalb, weil der niveaulose Inhalt zum bäuerlichen Ostschweizerdialekt einen krassen Widerspruch bildet und die Sachverhalte recht schön banal beschrieben werden, wobei oft auch eher doof klingende Begriffe verwendet werden («Wenn ich’s tschädere lah», «Heb de Latz»). Auch die Betonung der Worte trägt zur Unterhaltung bei.

Auf Weli weli willi ist eine Chronologie der nennenswertesten Sexerlebnisse von Big B und Frauefeld zu hören.

Züri im Usgang handelt von den Geschehnissen in ihren liebsten Zürcher Szeneclubs. Äusserst passend ist das eingespielte Sprichwort Christoph Blochers «Hüt än Rappe, morn än Rappe, gitt ä schöni Zipfelchappe!».

Frauefeld, auf dem sich der gleichnamige Rapper vorstellt, ist die qualitativ beste Aufnahme, während der Rest aufnahmetechnisch eher schäbig klingt.

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Namen

Ein berühmtes Zitat eines grossen Mannes, das zugleich eine unerlässliche Lebensweisheit ist, lautet auf: Heisset du Zufall, so benenne dein Kind niemals Rainer! So einfach wie wahr.

Es gibt weitere Überlegungen, die in Betracht gezogen werden sollten, wenn es um die Namensgebung der Kinder oder den Doppelnachnamen durch Heirat geht. Einige Kombinationen bieten sich da überhaupt nicht an. Man stelle sich einen Schmutz vor, der eine Fink heiratet. In Frankreich kennt Madame LeBoeuf Hänseleien zwar schon von der Schulzeit, doch seit sie mit dem ehrenwerten Monsieur Petit zusammen ist, häufen sich die Lacher, wenn sie sich vorstellt.

Fabio Grossos (der Typ, der Deutschland 2006 rauskickte. Grandioser Jubel nebenbei) kleine Schwester verliebte sich zwar unsterblich in den jungen Fughi, doch als sie Valentino Pezzo kennenlernte, war die Entscheidung zu Gunsten Valentinos gefallen (pezzo grosso kann mit einer wichtigen Person gleichgesetzt werden).

Jaja, die Chancen für solche Konstellationen sind verschwindend gering. Doch das Leben schreibt die besten Geschichten. Für diesen Spruch werfe ich auch gerne 5 Franken in den Topf. Ich lese heute im Oltner Tagblatt von der Familie Gold. Guter Name, keine Frage. Da kannst du jeden Vornamen nehmen, der wird automatisch vergoldet. Die Eltern haben sich nun anscheinend für den Namen Olympia entschieden, um im Falle einer Scheidung wenigstens die Chance auf Olympia Gold zu wahren. (2F)

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Nützliche Tipps

Nützliche Tipps finde ich heute im RTL Teletext. Nebst Angeboten für die schnelle Nummer bzw. teure Nummer – Stichworte: ruf und mich und an – werden dem geneigten Leser gratis wirklich unheimlich nützliche Tipps für den bevorstehenden Karneval mit auf den Weg gegeben.

Zwiebellook. Essenziell für die stetig ändernden Temperaturen, die zu dieser Jahreszeit draussen herrschen. Besonders praktisch lässt sich dieser Tipp auch mit Verkleidungen umsetzen. Zumindest als Zorro könnte man sich das Schnäuzchen bei Kälte auf die Oberlippe kleben, um als ehrenwerter Bürger Alejandro zu feiern. Die (Porno-)Maske müsste dann allerdings auch ab. Hartes abwägen vorprogrammiert.
In Kneipen aufwärmen scheint besonders gefährlich, sind doch diese der Hauptaufenthaltsort aller Viren und Bakterien, gegen welche nicht mal RTL Rat weiss, ausser sie und damit auch die Kneipen zu meiden. RTL als Vernichter seichter Unterhaltung?

Ach, was. Auf diese Hiobsbotschaft folgt sogleich ein Silberstreifen am Horizont, der sich alsbald als goldene Zukunft zu erkennen gibt. Knutschen ist nämlich erlaubt. Phu. Der menschlichen Magensäure sei Dank. Denn diese vernichtet böse Eindringlinge, die von der Zunge bzw. dem Speichel des bzw. der Nächstbesten in unser Immunsystem gelangen. Nachdem ich mir das alles bildlich vorgestellt habe, freue ich mich bereits, dass ich mich am Donnerstag nicht zurückhalten müsste, falls sich die Gelegenheit böte. Ob ich dann noch Lust habe oder an irgendwelche Säfte denken muss, sei mal dahingestellt. (2F)

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Halblustiges zu früher Stunde (3)

Lawinen-Opfer erzählt: «Ich hatte gehofft, ein Tier würde mich finden.»

Stattdessen wurde er aber leider von menschlichen Rettern gefunden. Man kann halt nicht immer Glück haben.

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Übles Wochenende

Hier eine Insiderinfo, die an Exklusivität kaum zu übertreffen ist: Am Samstag, 20.2.10 findet die nächste Ausgabe der bekannt-beliebten WG-Party-Reihe «Party in der WG Gurtenblick» in Bern statt. Sämtliche Leser dieses Blogs sind herzlichst eingeladen, mit uns daran teilzunehmen. Und zwar hier:
Größere Kartenansicht

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R3-Intro

2 Flizzy bekam heute Morgen, im Zug nach Hause, das R3-Intro ansatzweise vorgerappt, und brach mindestens dreimal in Gelächter aus. Das Rezept ist simpel: inhaltlich flach, technisch hochstehend, überzeugender Wortwitz.

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Halblustiges zu früher Stunde (2)

Die Zeiten der Erfolglosigkeit könnten bald ein Ende haben, denn ich weiss nun endlich, wie auch ich mit CDs so richtig Geld verdienen kann. Banker werden und Daten klauen. Ich bewerbe mich gleich mal.

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Halblustiges zu früher Stunde

Wo der Name Programm ist: «Die pakistanische Wirtschaftsmetropole K(a)rachi ist von einer Explosion erschüttert worden.»

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Allein

Auch den hiesigen Blogschreibern ist der Valentinstag ein Begriff. Zwar mehr als bedeutendster Tag im Jahr für alle Blumengeschäfte als für Verliebte. Aber das ist schon in Ordnung so, zumal von diesem Marketinggag ausnahmsweise auch kleine Läden profitieren. Und Bligg. Der war nämlich wieder besonders clever und forderte seine Fans auf, ihm Liebesbeweise zu schicken. Also jetzt nicht falsch verstehen. Schon an ihn schicken, aber nicht ihn gerichtet. So nötig hat er es vorerst nicht. Nein, nein Wettbewerb lautet das Zauberwort. Man kann dann irgendwas mit Romantik gewinnen und Bligg CD’s – was erschreckenderweise für einige durchaus dasselbe sein kann – wenn man es schafft auf besonders originelle Weise, seinen amourösen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Ich bring es nicht über mein Herz, jetzt in ironisch fiesem Tonfall über die eingesandten Texte und Videos herzuziehen, doch vielleicht tue ich das bereits, indem ich den Link zu diesen Ergüssen (ein sexueller wäre wohl oft romantischer gewesen. Naja, einen Seitenhieb in der Klammer darf ich mir erlauben.) hier poste.

Aber eins ist klar. Wäre ich einer der unglücklichen Adressaten, es wäre wirklich ein Grund, Schluss zu machen. Ich hoffe, es gibt Leute mit grösserer Schmerztoleranz. Sonst ist der Valentinstag dann nicht mehr so happy, wie er oft gewünscht wird. (2F)

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So,

So, heute ist dann aber definitv lernen angesagt, auch wenn ich die Zeit lieber dazu nutzen würde, um R3 fertigzustellen oder eine der zahlreichen Ideen für Witzvideos umzusetzen. Später halt.

Digitus Medius sollte nun wirklich bald da sein. Ein Cover existiert nun auch, und sobalds vom Rob-E abgesegnet ist, wird man es hier bestaunen können. Was die 11 Songs kosten werden, weiss man noch nicht genau, sicherlich angemessen viel resp. wenig. Wie bereits von Flizzy erwähnt, sind sie gut, gar geil zum Teil. Er hat recht. Aber hört bald selbt.

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Das Etwas

Ich erweitere meinen künstlerischen Tätigkeitsbereich (der bislang nebst Rap und Producing auch Ausdruckstanz, Hässlichschreiben und Penismalerei umfasste) um die nächste Sparte, und bin ab nun auch Gestalter von kunstvollen Posterdrucken. Erstes Exemplar nenne ich «Das Etwas», und ist zu haben für CHF 349. Auflage: 50.

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In etwa so

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Um folgende Kenntnisse reicher

Nach dem gestrigen Abend / heutigen Morgen, der aus dem Besuch einer bernischen WG-Party und dem Besuch eines gut gefüllten Metroclubs bestand, bin ich unter anderem um folgende Kenntnisse reicher.

  • 15 Minuten reichen knapp, um die Strecke Zuhause-Bahnhof zurückzulegen.
  • Bier ist und bleibt fein.
  • Bernische Kioskangestellte sehen Ms Piggy teilweise frappierend ähnlich.
  • Am bernischen Bahnhof kann man viele hübsche junge Damen bewundern.
  • Manche dieser Damen bewundern gar zurück.
  • Ein Kollege hat von seiner Freundin einen Gutschein für eine Ganzkörpermassage, welche entgegen der Meinung der Kollegen meiner Meinung nach eine dieser Dienstleistungen ist, die in rot ausgeleuchteten Häusern angeboten wird, geschenkt bekommen. Die Massierende wäre dabei aber nicht die Freundin selbst, wie ich zunächst dachte.
  • Bier ist ein tolles Getränk.
  • Wein ist aber auch ganz gut.
  • 2 Flizzy und ich sind fähig, hochpoetische Gedichte zu verfassen, und das gar in, oder eventuell auch wegen alkoholisiertem Zustand. Unsere Widmung im Notizbuch des Gastgebers war mit Abstand die beste und originellste, die an diesem Abend darin niedergeschrieben wurde. Hier ein Auszug:
    «Als wir das erste Mal Worte tauschten
    Und uns gegenseitig lauschten
    Die Biere geil hinunterrauschten
    Und wir zusammen plauschten […]»
  • Direkt neben dem Kühlschrank zu sitzen, hat seine Vorteile.
  • Mich bei den Co-Gastgeberinnen, die von meiner Musik laut Kundenrückmeldung nicht sehr begeistert sind, mit bürgerlichem Namen statt Rappseudonym vorzustellen, hat wohl unnötige Diskussionen verhindert.
  • 2 Flizzy redet gerne. Nicht unbedingt mit, aber vor Leuten.
  • Jemanden mit abgeschlossenem BWL-Studium zu fragen, wo er denn nun arbeite, kann einen ungewollten Dauermonolog provozieren.
  • Die eine Studienkollegin des Kollegen würde immer noch gerne einmal mit mir (eben nicht nur mit mir) dem Murtensee entlang spazieren gehen. Nach einer kurzen gedanklichen Kosten-Nutzen-Analyse würde sich dies für mich jedoch unter Umständen (über die man eben nicht genau bescheid weiss) nur in begrenztem Masse lohnen, zumal der oben erwähnte BWL-Absolvent ihr neuer Freund zu sein scheint, was sie jedoch mehrmals dementierte. Für die Single-These spricht der zögerliche Versuch des eventuellen Freundes, mit der linken Hand ihr Gesäss zu berühren, welchen er kurzfristig dann doch abbrach, um seine Hand auf ihrem Rücken zu platzieren. Dagegen sprechen die Aussagen mehrerer Kollegen. NPV wohl leicht negativ.
  • Musik kann auch aus einer wirren Aneinanderreihung von komischsten Geräuschen bestehen, wie uns die zwei verstört wirkenden Mitfahrer im Zug zurück nach Olten unüberhörbar demonstrierten.
  • Meine Ostschweizerdialektimitation vermag zumindest Nicht-Ostschweizer zu überzeugen.
  • Einen Kollegen darum zu bitten, einem an der Bar drei Biere zu holen, kann für diesen heissen, dass er eines davon behalten darf. Dem ist aber eigentlich nicht so, Kollege! Falls du das lesen solltest, weisst Du es nun besser.
  • Die Quasi-Exfreundin (quasi, weil sie offiziell nie den Status, lediglich die Pflichten einer Freundin hatte (was nun chauvinistischer klingt, als es war)) ist immer noch der Meinung, mit kurzem Haar sähe ich besser aus.
  • 2 Flizzy hat seine Vorliebe für voluminöse Damen wiederentdeckt. Denn, wie man weiss: „It’s not about the weight, yo, it’s how their perfomance».
  • Die 30-jährige Kollegin der voluminösen Dame wollte sich nicht auf mehr als ein Kurzgespräch einlassen.
  • Die hübsche Blondine vor der Bar 97 wollte sich nicht auf mehr als ein Kurzgespräch einlassen.
  • Die ortsansässige Kollegin wollte sich nicht auf mehr als eine Kurzmitteilung einlassen. War ja dann auch schon 7 Uhr.
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Okey, first let me brush my shoulders off

Yeah (nicht als jé zu lesen, aber ich kann’s nicht schreiben, wie ich’s sagen würde, egal) was für eine Nacht. Eine Nacht, die einer Zusammenfassung bedürft wie Handelsbilanzen eines Konzerns (aber das, liebe Freunde ist ein anderes, weitaus langweiligeres Thema, das für die nächsten zwei Tage Schicht im Schacht hat). Genug der Einführungsworte. Ich halt es kurz wie Federer sein Halbfinalmatch. Wobei, komm, unser Roger verdient ein paar schmucke Zeilen, wenn das OT es schon nicht für nötig hält. Hate! Wahnsinn der Dög, unglaublich. Es gäbe Statistiken, die uns zum Staunen und Kritiker zum Verstummen brächten (?!), aber das wird Federer nicht gerecht. Nackte Zahlen sind seines nicht würdig. Ganz ehrlich. Ich liebe es dem Typ beim Spielen zuzuschauen und werde wohl die Nacht durchmachen, um den Final nicht zu verpassen. Er verdient das.

Ich bin bereits runtergekommen, nur für den Fall jemand hätte mir dies gerade raten wollen.
Komme ich also zum Nächsten Hoch. Abends um 8. Schnee lässt Züge (bekannterweise) mit etwas Verspätung an Bahnhöfen eintreffen. So traf ich arschknapp (inklusive selbstprovoziertem Sturz) in Olten ein, um den Zug nach Bern zu erwischen. Naja zwei kurze Spurts zum Kiosk zwecks Flüssigkeits- und Raucheinkauf und zum Perron reichten glücklicherweise, um mit dem gewünschten Zug nach Bern zu düsen. Fahren musste ich dann wohl oder übel allein, weil ZZ und, ja, man kann schon sagen Entourage, bereits in einem der Wagons verschwunden waren. So lief ich durch den Zug, um reflexartig und wohl etwas verwirrt dreinschauend im Nebenabteil einer mordsattraktiven, jungen (?), aber sicher (zu, für mich) grossen Frau Platz zu nehmen.

Jedenfalls in Bern angekommen, verhädderte sich mein Kopfhörerkabel an der Handtasche (warum heissen die nicht Schultertaschen, wenn doch schätzungsweise 70% der Frauen sie an der Schulter tragen) einer noch jüngeren und etwas weniger attraktiven (aber hey, das Level war verdammt hoch angesetzt) Frau, worauf ich den Hals giraffenmässig verbog, um mich von der Tasche freizumachen ohne von ihr bemerkt zu werden, was offengestanden eins A klappte.

Kurz darauf konnte ich dann auch Doppel Z erkennen, wobei ich von einem Drittel der Entourage wegen meiner Frisur verständlicherweise (?!) ausgelacht wurde. Und dann ein zweites Yeah (ich weiss jetzt wie erklären: In der ersten (?) Staffel ist JD («Elliot du hast dich verändert. Du bist stärker als früher. Und ich hab mich auch verändert….Ich hab jetzt einen Bart.» zu geil) krank und wird ins Sacred Heart eingeliefert und der Hausmeister führt ein Zwiegespräch vor ihm, in dem er fragt: «He gon make it?»- «Don’t look good» und dann das yeah. So mein ichs). Wir warteten auf unseren Bus, um kurz darauf im Plan B (hatte der ursprüngliche Plan nicht geklappt, sry) einzutreffen. Kule, familiäre Location. Schrauben, die wohl bei irgendwem locker sein mussten, als Getränkebons. Kule Leute, jedenfalls «unsere», no hate, die anderen kenn ich ja nicht. Ungezwungener Chit Chat. Smoove Musik. Ja, so lässt sich’s feiern. Doch eigentlich waren wir zum Arbeiten da. Vor allem ich. Ich habe noch heute Muskelkater im Daumen vom CD-Player bedienen. Aber hey, Xenia Tchoumitcheva (ihr wisst wen ich meine) nennt sich auch DJ. Lutzz und Rob-E-Dox (sry, wenns falsch geschrieben ist) brannten dann aber wortwörtlich ein Feuerwerk ab auf der Bühne. Scheisse, sind die Tracks nice. Ich bin jetzt ein Fan. Sie brachten die Stimmung so zum Kochen, dass es gar zu einer Schlägerei (oder besser einem Schlag) im Publikum kam. Unglaublich. Szene des Abends. Eine der Szenen meines Lebens.

Vor dem Terminus als Madrid Fan leicht/schwer rassistische Sprüche gegen Katalanen rumzuposaunen, ist dann Geschmacksache, wobei ich erst heute anerkennen kann, dass es tatsächlich 5 Spanier waren und ich so eingestehen muss, dass sie sich durchaus etwas überlegt haben, als der Punkterückstand auf Barceolna eben genau 5 beträgt. Neue Freunde suchen dringend erwünscht.

Der Rest ist dann noch weniger erwähnenswert wie das zuvor Beschriebene, weshalb ich’s sein lasse mehr zu schreiben. Ja, das ist gelogen. Ich hab einfach Hunger und mag nicht mehr schreiben. Werde mir jetzt zwei saftige Bio Schweinekoteletts katalanischer Art kochen. Ja, auch gelogen. Florentiner (was nichts mit meinem Bruder zu tun hat) Art anscheinend. I wönsch en guete und ich dir Ausstrahlung Annemarie, Hate. (2F)

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Neulich auf Twitter (2)

Erneut fiel mir ein Tweet von Aightgenossen wegen des äusserst originellen Inhaltes auf:

aightgenossen Was sagt ein iPhone user zu einem telefonierende iPad freak? Du hast ein Brett am kopf!

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Lächerlich

Während ich am Wochenende meine Leber auf Funktionstätigkeit überprüfte, kämpfte Cristiano Ronaldo gemeinsam mit seinem weissen Ballet (herrlich, dass dieser Nebensatz unfassbar feminin tönt) um den Anschluss an den F.C. Barcelona und allein um die ungeteilte Aufmerksamkeit gegen Angelina Jolie, die übrigens erst 35 (!) sein soll, wie ich heute dem OT entlesen habe und Brad Pitt.
Während der erste Vorsatz ganz gut umgesetzt wurde, wenn man denn mit 5 Punkten Abstand von Anschluss sprechen möchte, war der das zweite Vorhaben nicht ohne Probleme umsetzbar oder um ein passendes Zitat zu bemühen: «Er gab sich Mühe, hatte Mühe und machte Mühe.»
Zuerst schoss der Portugiese die seiner Ansicht nach obligaten 2 Treffer zum 2 zu 0 Schlussstand gegen Malaga. Toll. Als Madrid Fan muss man sich über jeden Sieg freuen. Ist schon klar. Als Cristiano Ronaldo sind aber zwei mickrige Törchen viel zu wenig. So verwundert es nicht, dass er wenig später völlig gefrustet Patrick Mtiliga das Nasenbein per Ellbogencheck brach. Was versucht der Zwerg auch, ihn anzugreifen. Frechheit. Dabei wollte er doch den Hattrick perfekt machen.

Naja, da ging wohl das oft zitierte, selten definierte Temperament mit ihm durch. Oder etwa doch nicht? Das Armani-Model sieht die ganze Szene als weit weniger dramatisch an. Der Mtiliga ist halt so klein und er so gross. Naja, der Ellbogen war halt zufällig auf Nasenhöhe. Das war wohl zu verlockend. Und eine Entschuldigung vom unfassbar gut aussehenden, galaktisch Fussball spielenden und überdurchschnittlich oft weinenden Cristiano Ronaldo höchstpersönlich ist doch mehr, als ein Malaga-Spieler in seiner Karriere je erwarten durfte.
Irgendwie kann sich die gute Frau Moderatorin ein Lachen dann doch nicht verkneifen. Ein Lachen, dass mit der Wiedereinblendung des Frauenschwarms erneut nicht verkniffen werden kann. Und während Ronaldo schon nur seine Erwähnung in diesem Blog geniesst, lachen Angelina und Brad (noch, wohl aus Mangel an anderen Bildern) von den Titelseiten der renommiertesten Zeitungen der Welt. Dafür laden wir ihn herzlich ein, am Freitag im Plan B unser Gast zu sein. Zeit hätte er jetzt ja und spannender als ein Real Madrid Match wird das alle Mal. (2F)

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R3 – «Affesöhn» – Jimmy Joker Part

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A oder B?

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Look up in the sky it’s a moslem, it’s a christ

Unglaublich, ich hab das Passwort geknackt. Morgens 6 Uhr ungefähr und ich hab das Passwort mit dem ersten muttergefickten Versuch geknackt. Dafür erstmal ein herzhaftes, überchristliches Hallelujah (sry wie man’s/frau’s schreibt, weiss ich jetzt echt nicht, vielleicht morgen wieder).
Zack Boom, das war auch schon das Intro. Jepp, ich halt es heute kurz wie den Schwanz deines Freundes für….

Wie auch immer, leider ging die sexy, gesuchte Überleitung jetzt flöten durch diesen weiteren Satz, den ich mir schlicht nicht verklemmen konnte. Aber eben halten wir es kurz, ich sage nur Moslem und wir sind mitten im beschränkten Gespräch. Besser gesagt im Gespräch über unser aller Feind. Aller (oder soll ich Allah schreiben?), nein meines nicht. Scheint es doch, als ob ich durch nicht Vorhandensein blauer Augen und blonder Haare automatisch dem Feind angehöre…Naja ganz so extrem ist es nicht, natürlich nicht. Doch neige ich den Kopf gen Himmel, hat der alte Mann neben mir schon ein bisschen Angst. Vor allem dann, wenn er ein typisches schwiizer (ja, man soll im Unterricht wieder Schweizerdeutsch reden dürfen (Leute, die bis heute die Rechtschreibung eines 2-Klässlers haben sogar müssen). Aber Mundart sicher nicht. Hueresöhn, gohd’s no?!) ch mit einem arabischen ch verwechselt.
Aber gut haben wir eine Diskussion angestossen. So fühle nicht nur ich mich um einiges sicherer (mit scheizer ch).

Ich wette, Herr Sommers letzter Leserbrief war zusammenhangsloser UND beinhaltete mehr Fehler als mein Geschreibsel. (2F)

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