Ohh Sandy

Grosses Echo nach dem Echo. Übrigens macht doch den Puder-in-den-Arsch-Blasen Swiss Music Award zu einem anderen Zeitpunkt. Plus nennt ihn Schweizer Musik Preis, lasst ihn professionell moderieren und lasst ihn mal ausserhalb Zürichs stattfinden.

Aber nun gut, kommen wir zu unserem grossen Bruder. Dort wird nicht ein überkorrekter, mit der Moderatorin verheirateter und seine Ehe zur Schau (nicht Show!) stellender Rapper geehrt, sondern Sido. Den Verehrer spielt Oli Pocher gleich selbst. Der alles und alle verspottende Pocher. Die Art und Weise lassen wir mal als Geschmackssache benannt im Raum stehen. Jedenfalls läuft eine Klage gegen Sido wegen Pochers Herzdame Schrägstrich Gebärmaschine Sandy Meyer und so weiter. Diese wurde anscheinend von Sido als Cracknutte bezeichnet. 25’000 Euro Schadensersatz stehen im Raum. Da fragt man sich schon, ob bei einer solchen Forderung nicht eher Koks als Crack im Spiel war und die Aussage Sidos tatsächlich eine Verleumdung darstellt.

Schliesslich kann auch das weisse Pulver Frauen unnatürlich ausgehungert aussehen und die Wangen mehr als modelhaft einfallen lassen. Zudem hätte Sido Sandys Fähigkeit, Trends traumwandlerisch für sich zu nutzen, bei seiner Beurteilung in Betracht ziehen sollen. So wäre er klar zum Schluss gekommen, dass Sandy sich niemals für eine Aussenseiter-Droge wie Crack entscheiden würde. Dagegen spricht allerdings ihre Verlobung mit Boris und ihre fruchtbare Beziehung zu Pocher. Da würde sich Crack wieder mehr anbieten.

Ich plädiere also auf Freispruch für Sido, er hat nach Treu und Glauben gehandelt und konnte nicht sicher sein, dass es sich um Koks handelt. (2F)

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Tolles Geschäftsmodell

Diesen Sonntag tritt MF Doom in Zürich auf. Nicht lange her, da las ich wo, dass dieser MF an einem seiner Auftritte von einem Double vertreten wurde, welches man, so wohl die Idee, dank der Metallmaske auch nicht hätte erkennen sollen. Tat man aber dann doch.

Für uns hingegen, könnte ich mir vorstellen, wäre dieses Konzept durchaus etwas. Unser niedriger Bekanntheitsgrad würde es zulassen, statt einen Rob-E Dox beispielsweise auch mal einen 2 Flizzy dessen Parts rappen zu lassen, wäre der Rob-E einmal verhindert, oder um ihm die noch nicht wirklich spassbereitenden Auftritte gänzlich zu ersparen.

Oder man gäbe vor, an einem Abend in zwei bis drei verschiedenen Ortschaften zu spielen, gäbe an, die grossen Distanzen dank Verwendung eines Hubschraubers in derart kurzer Zeit zurücklegen zu können, währenddem der eine Gig in Wirklichkeit von Doubles bestritten wird.

Ich wittere ein tolles Geschäftsmodell. Look-alikes können sich schon einmal melden.

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Bad Boys

Das Lied nennt sich «Bad Boys», und die es singende Alexandra macht in der visuellen Umsetzung davon auch eine ganz fesche Figur. Enttäuschend sind nur die «bad boys», die man darin zu sehen bekommt (nh): ein paar tanzende Gangsterparodisten. Bad boys, naja. Wie wärs denn mit einem Hitler-Double gewesen? Einem Ahmadinedschad-Darsteller? George W. Bush, Saddam Hussein, Bin Laden? Ein paar tanzenden Talibankämpfern? Chinesischen Regierungsvertretern? Hätte dem Ganzen etwas mehr Authentizität verliehen.

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Gefährliche Gegenstände

2 Flizzy, El Nobso und meine Grossartigkeit werden diesen Samstag dem Zürcher Studentenfest Medifest beiwohnen. Der Pressetext klingt äusserst vielversprechend: «[…]Mehr tanzen, intensivere Gefühle, noch mehr Atmosphäre.» Lässt vermuten, dass einem am Eingang je eine Ecstasypille ausgehändigt werden wird. Wieso nicht. Der darauf folgende Satz klärt jedoch auf: «Das Motto des Medifestes 2010 «intravenös» spricht Bände.» Also doch Heroin. Naja.

«Auf 4 Floors […] halten wir Überraschungen für alle Deine Sinne bereit.» Es wird demnach was zu fühlen, schmecken, riechen, sehen und hören geben. Meinem Gusto entsprechen würde, man ahnt es, weibliche Gesässe an meiner Front zu fühlen, verrauchte, red-bull-wodka-getränkte weibliche Zungen zu schmecken, frisch gewaschene, wohlduftende Damenhaare zu riechen, es nicht mehr zu sehen und abgehenden Hiphop zu hören. Letzteres wird mit Bestimmtheit der Fall sein. Anderes mit gewisser Wahrscheinlichkeit (0.1 < p < 0.9).

«Das Mitnehmen von […] gefährlichen Gegenständen auf das Festgelände ist untersagt.» Muss ich also mein Bestesstück vorher noch rasch amputieren. Denn, man weiss: akute Erstickungsgefahr für Damen (, um den Eintrag mit einem geschmacklosen, halblustigen Scherz zu beenden. Auch das ist Unterhaltung).

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Halblustiges zu früher Stunde (5)

«Cacau bringt Stuttgart erneut den Sieg.» Dank dem motivationssteigernden feinen Schokogetränk konnte der Verein für Bewegungsspiele wieder siegen.

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ZZ Radio #2

Einige Tracks vom kommenden Album, Exklusiv-Freestyle und von mir produzierte Tracks können sich hier wieder in Form einer Radioshow reingezogen werden.

01 Keis Wonder – Rob-E Dox & Lutzz (prod. by Dash)
02 Gränze spränge – Collie Herb ft. Mephisto & Sam Kanal (prod. by Lutzz)
03 Die zwei Sieche – Jimmy Joker & Lutzz (prod. by Jimmy Joker & Lutzz)
04 Wägem Aukohou – Rob-E Dox & Lutzz (prod. by Lutzz)
05 Digitus Medius – Rob-E Dox & Lutzz (prod. by Lutzz)
06 Freaky Fridolin Freestyle
07 64 Bars – Collie Herb ft. Lutzz, Kili & Harry Leggs
08 It’s Magic – Rob-E Dox ft. Lutzz & Swatch
09 Wannabe – Harry Leggs (prod. by Lutzz)

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Halblustiges am Nachmittag

NEWS fand Adolf Hitlers letzte Verwandte.

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Pragmatisch

Pragmatisch: Bundesrat hält an Sparziel bei IV-Renten fest: Bis 2018 sollen 12’500 IV-Rentner liquidiert werden.

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Öbbdeyt R3

(Absolut unverbindliches) Ziel wäre es, R3 so um den Mai herum präsentieren zu können, gar live vielleicht, quasi in Form einer Plattentaufe. Jetzt wirds natürlich wieder schwierig, ein Lokal zu finden, das mit dem Inhalt des Zeugs einverstanden ist oder diesen vorher nicht abklärt. Olten bietet da schon mal nichts (oder?).

Verfasst sind bislang knapp die Hälfte der ca. 25 Stücke. Vollenden bis April, und dann innerhalb einer Woche in einem geheimen Bergstudio alles aufnehmen gehen, das wäre so der Plan.

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Niveauvoll daherkommen?

Die gestrige Veröffentlichung des umstrittenen Gedichts ‹Der Beischlaf› hat bei uns in der Redaktion eine heftige Niveaudiskussion ausgelöst. Muss der LUTZZ.ch-Blog niveauvoll daherkommen? Darf er es auf keinen Fall? Sind Witze unterhalb der Gürtellinie ein Muss? Dürfen Randgruppen Ziele solcher Witze sein? Sind Frauen als Randgruppe zu bezeichnen? Sollte die eigene Gliedlänge aus Respekt vor den Ehrgefühlen kleingliedriger Mitmenschen verschwiegen werden? Darf der Inhalt dieser Seite in irgendwelcher Weise relevant sein? Kann der Begriff ‹Olten› in einem Atemzug mit dem Adjektiv ’schön› genannt werden?

Wer eine der genannten Fragen ansatzweise richtig beantwortet, gewinnt eine CD (solange Vorrat).

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Kapiere, wer könne

So, ich geb auch noch einen im post-besoffenen Zustand zum Besten.

Berner Fasnacht ist also auch ganz lustig, doch doch. Zwar gibts da keinen Holdrio, doch Glühwein ist akzeptables Substitut.

Die maskierten Damen liessen sich trotz der durch die Maskierung gegebene Anonymität nicht dazu hinreissen, etwas zu tun, bei dem es sich gelohnt hätte, anonym zu sein. Die leicht zu haben scheinende 45-jährige sah leider nicht wirklich gut aus. Und die beiden geilen Walliser Kommilitoninnen sprach ich nicht an, da ich ein möglicherweise peinliches Wiedersehen an der Uni nicht risikieren wollte. Ja, ich weiss, wir waren auch schon erfolgreicher. Doch die nächste Party kommt bestimmt. Nächsten Freitag, um genau zu sein. Paraiba, Olten.

Zumindest unser Kollege, der Matrose, war einigermassen erfolgreich. Wobei, ich weiss nicht, inwiefern man von Erfolg reden kann, wenn einem die Dame, die man den halben Abend lang bearbeitet hat, sagt, «Okay, du döffsch zo mer hei cho, aber mer schlofe nid im gliche Bett ond möche ou sösch nüt». Kapiere, wer könne. (ZZ)

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Oute, e lieb di

Weisch Oute, eg be höt wiit omegreist. Eg ha ned welle, abr müesse. Eg ha scho aui Städt e de Schwiiz xe ond be Onternehmer, was bedes loht uf mine ahnig schliesse. Aber der esch das eh egau, der esch das gliich ond mer ou. Du liebsch aui, ou wenn di ned aui liebe. Das machd di gross, du nehm… (2F, 08:47)

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Untreu

«Ich war untreu, ich hatte Affären, ich habe betrogen.»

Was für einen US-Golfstar Anlass ist, öffentlich eine hochemotionale Entschuldigungszermonie zu inszenieren, würde bei mir persönlich nun lediglich Eingang in einen meiner Texte finden, welchen ich dann über einen relativ lustig klingenden Beat rappen würde. So unterschiedlich sind also nordamerikanisches und schweizerisches Moralverständnis.

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Zur Wirkung und Nebenwirkung von übermässigem Alkoholkonsum

Noch kurz zur Nacht Montag/Dienstag, die ich ja, wie alle Jahre um diese Zeit, in Luzern verbracht habe. Nach dem, zwar witzigen, doch nicht ganz so witzigen wie auch schon, Donnerstag der Vorwoche, galt es, den Montag intensiv für all jenes zu nutzen, was gesellschaftlich verpönt ist und (deshalb) Spass macht. Die von 16-18 Uhr geschriebene Prüfung in Bern machte nämlich schon mal nicht so viel Spass, das Konusmieren von ersten Bieren und Vodkaschlücken im Zug in die Innerschweiz um so mehr. Mit dabei: M.F. und M.F. mit Freundin. Der am Donnerstag anwesende 2 Flizzy hatte heute keine Zeit.

Etwas vom ersten, das in Luzern dann getan wurde, war, Holdrios zu kippen (welche im ersten Moment echt einzufahren schienen, später es dann aber doch noch mehrerer bedurfte) und einen Jay durchzuziehen, währenddem vier Polizisten neben uns vorbeigingen. Wir wollten nicht risikieren, herauszufinden, wie liberal oder gesetzestreu sie drauf sind, und legten kurzerhand etwas Diskretion an den Tag, dies erfolgreich. Gut drauf gings darauf in die Altstadt, an jedem zweiten Verkaufsstand sich wieder einen genehmigend. Schliesslich fand man sich unter der bekannten Egg wieder, Trank und Tanz. Die nicht ganz so feierfreudigen Herren M.F. und M.F., und dessen Freundin, verabschiedeten sich bereits um 24 Uhr. Ich, hingegen, entschied mich, noch bis 5 Uhr zu bleiben, denn mittlerweile war einer der in Luzern wohnhaften Kollegen aufgetaucht, mit welchem dann abwechslungsweise unterm Egg und in einer nahegelegenen Beiz weitergetrunken wurde.

Diese Beiz, voll mit Leuten, bot unter anderem noch folgendes seltenes Schauspiel: Weil die Damentoiletten ja überall permanent ein langes Anstehen erfordern, entscheiden sich immer einige der Damen, die Herrentoilette zu benutzen, weils etwas schneller geht. So auch in dieser Beiz. Statt aber, wie man erwarten würde, die effektive Toilette, auf welche man sitzen kann, zu gebrauchen, stellte sich eine frech rückwärts an ein Pissoir, machte sich untenrum frei und liess laufen. Ich schaute anstandshalber natürlich nur unauffällig mit einem Auge dabei zu.

Die Beiz hatte auch einen Dancefloor, auf dem wir (also zumindest ich) noch kurz ein paar lustige Schlagerlieder mitgrölten, die ein oder andere Frau anquatschten und noch ein oder drei Bier einnahmen.

Um 4 Uhr wars unterm Egg immer noch sehr gut besucht. Letzte Drinks, letzte «Konversationen», bevor ich um circa 5 Uhr, nachdem man mich ins Rok nicht mehr hatte hineinlassen wollen («wir machen schon zu»), den Bahnhof betrat.

Im Schliessfach hatte ich noch den Rucksack (ich als alter Backpacker), welches ich in meinem Zustand jedoch irgendwie nicht mehr öffnen konnte. Voll verwirrend: an diesen Kästen befinden sich jeweils 2 Schlüssellöcher. Eines wäre für den Fall, dass man den Schlüssel verliert oder den Kasten zu lange nicht wieder aufgeschlossen hat, gedacht. Dann kann da einer der SBB mit einem Zweitschlüssel aufschliessen. Blöderweise ist das zweite Loch etwas zu klein für den Schlüssel, den ich hatte. Statt aber in meinem Delirium auf die Idee zu kommen, das andere Loch zu benutzen (welches perfiderweise von einer Abdeckung geschützt wird, die dazu führt, dass man es, wenn sich das Fach etwas weiter unten befindet, nicht direkt sehen kann), dachte ich mir, dass sich der Schlüssel wegen der Kälte wohl etwas ausgedehnt haben muss (was ja auch sehr viel Sinn macht) und darum momentan nicht ins Loch passen konnte. ‹Gut, hole ich den Scheiss halt heute Abend, an welchem ich ja eh wieder hier sein werde›, dachte es mir, und ich nahm den nächsten Zug nach Olten.

Kostümiert durch den mit zur Arbeit fahrenden Leuten vollen Bahnhof zu laufen, hätte mich etwas gestresst, wäre ich nicht so gut gefüllt gewesen. Mit soeben gekauftem Sandwich bestieg ich das Taxi, das mich nach Hause fuhr. In Gedanken schon schlafend im Bett, bemerkte ich vor der Haustüre, dass ich den Hausschlüssel gar nicht dabei hatte, sondern diesen, aus Angst, ich würde ihn im Vollsuff verlieren, zuvor im Rucksack deponiert hatte. Nach kurzem Überlegen schien die einzige Möglichkeit zu sein, nochmals nach Luzern zu fahren, ums mit dem Schliessfach ein zweites Mal zu versuchen. Gedacht, getan, und siehe da, der Schlüssel hatte sich doch nicht ausgedehnt, ich war nur zu besoffen gewesen.

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Tumm gelaufen

(2F) Entrüstung. Olten. Schweiz. Kurden. Unbewilligt. Demo. Eben so wirr wie diese Wortaneinanderreihung tönen dann auch gewisse SMS im Oltner Tagblatt zu diesem Thema:

«UNBEWILLIGTE Kurtendemo!!! Die grüne Schelbert unternimmt nichts!!! Die Demokratie wird mit den Füssen getreten. Wählt nur noch mehr Grüne und Linke!!!»
16.02.2010, 20:13

Anscheinend fand da eine weitere Demo statt, von der ich nichts mitbekommen habe. Nun gut, war wohl auch ein bescheidener Auflauf. telsearch.ch gibt gerade mal 107 Einträge unter Kurt in Olten aus. Und während die grüne Schelbert nichts unternimmt gegen die Versammlungsfreiheit, die im krassen Gegenspruch zu unser aller Demokratieverständnis steht, ärgert sich unser Freund wohl gerade blau, wie es ihm die FdP Solothurn vor kurzer Zeit vorgemacht hat.
Ich versuch währenddessen mal zu treten, ohne meine Füsse zu gebrauchen und höre etwas demokratiefeindliche Musik:

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DM: Das neue Cover

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Filmleben

«Szenen wie aus einem Agententhriller» und «Szenen wie aus einem Katastrophenfilm» heute Abend in der Tagesschau. Voll, das Leben sollte allgemein mehr einem Film gleichen. Ein bisschen mehr von Porno-, Action-, und Comedyfilm wäre wünschenswert.

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17 Jahr

1965 singt der 31-jährige Udo Jürgens von seiner Liebe zu einer 17-jährigen Blondine. Würde das jetzt heute als pädophil gelten? Von Gesetzes wegen, wie man weiss, ja kein Problem. Aus moralischen Gründen?

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Halblustiges zu früher Stunde (4)

Schlamassel mit Schlammmassen: «Erdrutsch begräbt sizilianisches Dorf»

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Conspiracy Theories: Wie die SVP an die Macht gelangen wird

Einer meiner Rapperkollegen aus der Ostschweiz scheint einiges von Verschwörungstheorien zu halten, wie er mir seit einiger Zeit immer wieder zu verstehen gibt. So ist er beispielsweise der Meinung, das Haitierdbeben sei nicht durch Verschiebung zweier Erdplatten hervorgerufen worden, sondern durch den Einsatz einer elektromagnetischen Waffe, welche die US-Regierung an jenem Tag getestet haben soll. Das Schweinegrippevirus soll von der Pharmaindustrie gezielt gezüchtet worden sein, um dann in einem mexikanischen Schweinestall eine Sau damit infizieren zu können. Die Mondlandung soll nie stattgefunden haben.

Auch wenn ich persönlich solchen Thesen nicht allzu viel Wahrheitsgehalt zutraue, muss ich zugeben, dass sie dennoch recht unterhaltsam sind, weshalb ich mich an diesem Spiel gleich mal beteilige und hier ein paar brandneue Theorien präsentiere:

  • Seit etwa fünf Jahren verfolgt eine Koalition aus Haters, Feministinnen und Jugendschutzbeauftragten das Ziel, mein Schaffen und Wirken als Rapper zu unterbinden, indem bei sämtlichen schweizerischen Clubs, Radiostationen und weiteren Medien Antiwerbung betrieben wird. Dies erklärt, warum ich bis heute nicht erfolgreicher bin.
  • Die SVP arbeitet an Geheimplänen, welche dereinst die Besetzung des gesamten Bundesrates mit SVP-Vertretern ermöglichen soll. Gezielt werden in geheimen Parteicamps in den Schweizer Alpen Jungpolitiker dazu ausgebildet, Ideologie und parteispezifische Verhaltensweisen von Politikern aller anderen grossen Parteien überzeugend imitieren zu können, um dann, getarnt als FDP-, CVP-, SP- und gar Grüne-Mitglieder, in den Nationalrat und diverse kantonale Regierungen gewählt zu werden. Gezielt werden bei den folgenden Bundesratswahlen die Namen dieser Geheim-SVPler vorgeschlagen, um sie in den Bundesrat wählen zu lassen. Sobald sie einmal gewählt sind, werden sie kurzerhand zur SVP übertreten und ihre wahre Gesinnung offenlegen. Geheimen Schätzungen zu Folge, könnte somit der Bundesrat bereits 2019 komplett aus SVP-Mitgliedern bestehen. In der darauffolgenden Legislaturperiode verfolgt die Schweizer Regierung eine Politik der totalen Isolation, die Grenzen werden hermetisch abgeriegelt, sämtliche Verträge mit EU und ausländischen Staaten jedweder Art werden gekündigt, die Schweiz versorgt sich vollkommen autark mit Lebensmitteln. Das bis dann abgeschaffte Bankgeheimnis wird wieder eingeführt und in der Verfassung verankert, denn das einzige Ausländische, was noch den Weg über die Grenze finden soll, ist Geld. Wer nicht im Besitz eines Schweizer Passes ist, oder nicht genügend wie ein Schweizer aussieht, wird des Landes verwiesen. Auslandreisen sind keine mehr möglich. Die Sozialwerke werden vollständig abgeschafft, sowie auch das Frauenstimmrecht.
  • Das als Volkswille getarnte Cannabisverbot ist in Wirklichkeit eine vom Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer ausgehende Verschwörung. Der Dachverband befürchtet, dass sich bei einer Legalisierung des Cannabiskonsums und -besitzes die schulischen Leistungen Schweizer Schüler drastisch verschlechtern würden, was dann aber von Seiten der Eltern den Lehrern zugeschrieben würde. Die Verfälschung des Abstimmungsresultates 2008 gelang unbemerkt, da viele Lehrerinnen und Lehrer nebenbei als Stimmenzähler tätig sind.
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