Ausnahmsweise

Heute mal wieder Uni, ausnahmsweise. Wird ja sonst auch langweilig mit der Zeit, ständig zuhause rumzusitzen und -schlafen. Das geht an der Uni genauso gut.

10-12 Uhr Vorlesung beim lustigen Dozenten, der sich hin und wieder mal als Hobbykomiker versucht, hin und wieder auch mit Erfolg. Ich durfte die zwei Stunden neben einer hübschen blondhaarigen Kommilitonin verbringen, deren Anwesenheit es mir zunächst schwer machte, mich auf das Gerede des Dozenten zu konzentrieren. Als es mir aber nicht gelang, mit drei fantasielosen Standardfragen die Vorlesung betreffend ein Gespräch mit ihr zu initiieren und sie mir infolge dessen plötzlich relativ egal war, ging das schon besser.

12-14 Uhr Abschreibübung. Wiederum war es eine Blondine, die mich zu Beginn ablenkte. Eine offensichtliche Hiphop-Hörerin, das verrieten die Baggyjeans genauso wie die lässig auf dem Kopf platzierte schwarze Wollmütze und das billig anmutende lange Goldkettchen auf dem weissen Tanktop. Dennoch, so schlecht stand ihr das gar nicht mal. Ein spontaner Zimmerwechsel (da anscheinend kein Strom für den Hellraumprojektor vorhanden war) führte dann dazu, dass wir nicht mehr nebeneinander sassen und ich konnte mich wieder dem eigentlichen Zweck der Übungsstunde widmen.

14-16 Uhr eine weitere Veranstaltung mit unterhaltsamem Ostschweizerdozenten. Etwas zwischen Vorlesung und Comedyshow.

16-17 Uhr diente dem Geniessen des Feierabendbieres in der nahen Beiz.

Somit wäre der «mühsame» Teil der Woche auch schon vorüber, und ich bin vorwärtsschauend zum Wochenende.

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