Falsch

Den Autotuneeffekt offenbar falsch eingesetzt hat man, wenn es folgendermassen klingt:

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Ich möchte…

Das neue Jahr hat begonnen. Schon sind wieder wenige Tage ins Land gezogen und mittlerweile habe ich mir auch ein bisschen Gedanken gemacht, was ich in der frisch angebrochenen Dekade erleben möchte und auf was ich gerne verzichten würde. Die notwendigen, aber leider auch langweiligen Basisfloskeln wie Gesundheit erspar ich mir und allen. Das sollen dann interviewte Stars für mich gleich miterledigen.
So beginne ich dem Jahresbeginn in den Arsch kriechend eine Liste, die gierig auf Erweiterungen wartet.

2010 möchte ich:

  • mehr Listen lesen
  • mehr Bücher lesen
  • weniger Lesebriefe mit Fallfehlern lesen (Herr Sommer darf sich bezüglich Nachhilfe gerne melden)
  • dass sich die tollen nach Integration schreienden Politiker, die jenes Schlagwort mit Assimilation verwechseln, in die deutsche Sprache integrieren. Ja, deutsch. Nicht schweizerdeutsch.
  • dass Thomas Held die Fresse hält (hihi).
  • dass der SCB im Frühling keine peinlichen, nach Erklärungen ringenden Interviews geben muss.
  • dass die Schweiz in Südafrika für Furore sorgt. Mit Derdiyok im Sturm.
  • Fussball spielen.
  • von der Sonne geweckt werden.
  • Musik hören.
  • mehr Filme mit Jennifer Aniston sehen.
  • mehr kochen und essen.
  • keine Models mehr im Fernsehen ausserhalb ihres Territoriums begutachten. D.h. ihr habt die Werbung und das reicht so was von. Ich habe mittlerweile begriffen, wie hart ein Job ist, bei dem man um sechs Uhr früh aufstehen muss.
  • mehr Dokumentationen über Restaurants gucken.
  • mehr Rach für alle.
  • dass Immortal Technique 10 Millionen Platten verkauft.
  • dass Lutzz 10’000 Platten verkauft und Bligg am Schweizer Fernsehen disst.
  • dass ich ein Sixpack vom vielen Lachen bekomme.

Das war wohl alles. Für mich. (2F)

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Chefstyle

Chefstyle, die neue Rubrik zur Honorierung von chefartigen Handlungen und Leistungen. Heute: Ernst Gräfenberg, für die Entdeckung (/Erfindung) des G-Punktes und Bennenung davon nach sich selbst. Na, auch schon mal gefunden?

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Neujahrsexklusivität: «Vierschwanzentournee»

16 Takte zu aktuellen Geschehnissen:

«Vierschwanzentournee»

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Purple Drank

Jenewelche, die sich bereits ein wenig mit Lil› Wayne auseinandergesetzt haben, haben wohl schon von seinem Lieblingsgetränk Lean gehört, einem mit Sprite verdünnten, kodein- und promethazinhaltigen Hustensaft. Gerne hätte ich das Zeug auch mal probiert, um die Wirkung der enthaltenen Opiate zu erleben, doch habe ich keine Ahnung, ob es hierzulande ähnliche Hustensäfte zu kaufen gibt. Mal den Hausarzt konsultieren.

Und im übrigen wünsche ich einen amüsanten Sturz ins nächste Jahr! Der 2F und ich werden diesen im St. Galler Club (oder so etwas ähnliches) Kastanienhof erleben. Neun DJs auf zwei Fluren für krisenfreundliche CHF 25. Die zweistündige Hinfahrt wird die Konsumation einer, ja sagen wir mal 1,5-Literflasche voll mit wohl dosiertem (halt nicht Lean, aber auch geilwirkendem) Whisky-Cola zu verkürzen vermögen.

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Zwanzigzehn

Was man im 2010 von mir erwarten dürfen sollen könnte, wenn alles rund läuft, wie 12-Minutenlaufteilnehmer, ist, ja so ist es, folgendes:

  • ein Kollaboalbum
  • ein weiteres Kollaboalbum
  • ein Michstape
  • ein Musikvideo
  • einige Konzerte
  • weiteres

Was doch schon mal allerhand ist, wie fünffingrig. Keine Selbstverständlichkeit für einen Freizeitrapper. Doch diese sollen ja auch kein Massstab für mich sein, wie ein mit Inch beschriftetes Lineal.

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Besser spät als nie

Nun hats also, in hohem Alter, doch noch geklappt: eine Frau in rotem Kleid hat gestern den Papst flachgelegt!

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Heiss

Die Zeit der alkoholischen Heissgetränke ist wieder da! Und das finde ich nicht mal schlecht. Glühwein, Holdrio, Kafi Lutzz, Träsch, und wie der ganze Scheiss heisst. Treue Leser wissen noch, dass mir der Konsum von circa zehn Bechern Holdrio an der diesjährigen Fasnacht eine wirklich gute Zeit ermöglichte. Das soll kommendes Jahr nicht anders sein. Man mache sich schon jetzt darauf gefasst, im Februar einen von den grenzwertigen Aktionen und Erlebnissen von Flizzy & ZZ handelnden Blogeintrag lesen zu müssen. Schliesslich ist es Ziel, letztjähriges Verhalten noch zu übertreffen. Zum Ärgernis der unfreiwillig Beteiligten, zu unserer Unterhaltung.

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Arbeitstitel

Die gestern beendete Ostschweizsession war einmal mehr recht ergiebig. Hier die amüsanten und vielversprechenden Arbeitstitel der innert vier Tagen entstandenen Tracks und Beats.

  • «De Typ met em ganz lange Schnäbi» (ein besondersartiges Jazzstück)
  • «Discotubel» (zum Tanz motivierender Disco-Battletrack, von dem man wohl noch mehr hören wird)
  • «Magic» – Rob-E Dox ft. Swatch & Lutzz (wird auf Training Day 2 zu finden sein)
  • «Moesenfeuchte» (eine musikalische Geisteskrankheit im Anfangsstadium, elektronisch)
  • «Spacey Kevin» (abgespacter Tiefgangbeat, der Raum für selbstreflektierende Gedanken bietet, sprich, etwas seriöseres)
  • «X-Mas Bong» (kitschiges Weihnachtslied, weniger seriös)
  • «Moesensaft frisch ab Presse» (dramatisch)
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Freistil (2)

Direkt nach dem Schreiben einer fordernden Prüfung in Bern nahm ich den Zug nach St. Gallen, in welchem ich zweieinhalb Stunden Zeit hatte, um drei Whiskycola zu trinken, circa sechs Punchlines auswendig zu lernen und mit Beats ab dem MP3player im Ohr noch etwas zu freistilen.

Die Erwartungen waren eher tief angesiedelt wie meine verwaschene Levisjeans, ein Erreichen der ersten Runde hätte mir genügt. Zur angekündigten Vorstellungsrunde kams aber nicht, und so gings direkt los, erste Runde gegen einen lokalen Ostschweizer. Die überwältigende Nervosität erlaubte es kaum, irgendeine der vorbereiteten Vergleiche in Erinnerung zu rufen, und so blieb nichts anderes, als irgendwelche sinn- und niveaulose Scheisse von sich zu geben. Mein Gegner muss allerdings ziemlich schlecht gewesen sein, nämlich noch schlechter als ich und so war die zweite Runde nach einer kurzen Verlängerung der ersten zwecks Ermöglichung einer etwas klareren Entscheidung erreicht. Der Forderung eines Zuhörers, beide ausscheiden zu lassen, wurde nicht nachgekommen.

Die Zwete lief einiges besser, denn dank Doublerhymetechnik und Einsatz der Punchlines wurde der gegnerische Zürcher relativ klar geschlagen. Ich bemängelte seine zum Oberteil farblich nicht passende Kopfbedeckung und bezeichnete ihn als hässlichen Wichser mit schlechtem Atem, das reichte.

Runde 3, die dann bereits das Halbfinale war, konnte ich trotz weiteren guten Vergleichen nicht für mich entscheiden, der schriftdeutschrappende Kontrahent überzeugte Jury und Publikum etwas mehr. Dessen Finalgegner war danach Swatch, der aber ebenfalls unterlag, zu unrecht, wie er selbst fand. Dass Hochdeutsch etwas besser klingen mag, als ein Ostschweizer Dialekt, und deshalb nicht-fachkundige Leute ihre Sympathien entsprechend verteilen, wird nebst der schlechten akustischen Qualität der Tonanlage wohl ein Faktor gewesen sein, nebst anderen.

Den Zorn Swatches bekam dann unter anderen eine etwas beleibte Besucherin zu spüren, die beim Verlassen der Bar in der Tür stand: «Mach Platz, du verstopfsch de Usgang!»

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Beschäftigt, hier

Sorry, war die letzten Tage beschäftigt, hier im Studio Urnäsch, wo diese Tage passiert, was immer passiert, wenn ich zugegen bin: Geile Beats entstehen, mal seriösere, mal weniger seriöse, aber gäng unterhaltsam. Diesmal reicht das Spektrum von lächerlich-kitschig, über tanzbar-synthetisch, poppig-massentauglich bis hin zu herzzerreissend-deep, es ist also alles dabei. Geplant war zunächst noch, ein LUTZZ.ch-Weihnachtslied zu kreieren, mittlerweile sind wir aber dabei, jenen Song zu schreiben und einzurappen, zu welchem es später ein Video geben soll.

Später noch mehr vom erwähnten Freestyle-Battle, an dem ich teilgenommen habe.

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Rob-E Dox – «JETZT MOU EHRLECH»

Rob-E Dox – «JETZT MOU EHRLECH» – ab «D’Zitt Esch Riif Mixtape», hier bestellen.
http://bit.ly/4rbQyH

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Neulich im Facebook (3)

Da der letzte Eintrag in dieser Kategorie schon länger zurückliegt und ich ausgezeichneten Stoff vorgefunden habe, nun also der nächste Geniestreich in «Neulich im Facebook».

Das Volk diskutiert. Immer noch. Unersättlich, mit gesunder Selbst- und Fremdeinschätzung. Ohne Einschränkungen, die bis zum 29. November dieses Jahres die Meinungsfreiheit unserer Bürger so stark beschnitt wie gewisse männliche Religionsangehörige. Die Ketten sind gesprengt, der Schweizer frei. Nicht unbedingt von Vorurteilen und vorherrschenden Denkmustern, geschweige denn von Schönheitsidealen und Karriere- sowie Statusidealen, aber doch irgendwie gefühlt frei. 1291 frei. Wenigstens frei von Selbstzweifeln.

In Facebook-Gruppen findet man Gleichgesinnte, die einem das Geschriebene durch Drücken des «Gefällt mir»-Buttons bestätigen, kann sich als Besitzer eines mitteleuropäischen Landes loben, Zustände in unterentwickelten Gesellschaften anprangern, ganz bescheiden sich mit diesen vergleichen und sich erfreuen jene Vergleiche mit beruhigendem Abstand für sich zu entscheiden. Toll.

Natürlich zeigt man sich auch besorgt, ob der Bedrohung des Rechtsstaates. Der so unbarmherzig auf die Vernichtung der direkten Demokratie aus ist. Das Volk und sein Gegenspieler. Des Volkes Wille soll künftig über dem Gesetz stehen. Absolut gelten. Ohne Einschränkung. Die dazugehörige Initiative wird bereits diskutiert. Über Sinn und Unsinn kann man sich streiten, solange man jemanden findet, der tatsächlich einen Sinn findet. Doch auf Facebook ist wie immer Verlass. Ich lass den Namen selbstverständlich weg. Nennen wir ihn Befürworter. Als erstes wird mal über sich eröffnenede Möglichkeiten durch das Wachstumspotential der SVP in Verbindung mit aufgeworfener Initiative berichtet:

«und irgend einmal sind wir so mächtig, das wir dann die grünen und sp aus der poltik vertreiben können. das coole an dieser initative ist, dass wir dann einfach abstimmen können, ob wir die linken noch in der politik haben wollen oder nicht. so können wir die bürokratie stark reduzieren und es kann sachbezogen für das volk gearbeitet werden. das wird viel geld sparen und das schweizervolk stärken.»

Okay, und dann, leider keine Ironie:

«und dann können wir auch das wahlrecht der frauen wieder rückgängig machen. Es kann nicht sein, dass die linken unsere familien auseinander reissen. Es ist wichtig dass die mutter bei den kinder ist und sie zu rechtschaffenden menschen erzieht. Auch sollte man überlegen ob frauen überhaupt studieren sollen. für was soll das wichtig sein? eine mutter muss nicht physik oder was auch immer studieren um kinder zu erziehen. so kann der statt auch sehr viel geld sparen und muss nicht so viele studenten durchfüttern! wir brauchen eine neue familienpolitik!»

Jasmin Hutter wäre – so bestätigen diverse Quellen – jedenfalls bereit, dem zuzustimmen. (2F)

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Benzill ft. Lutzz & Namder – «THREE KINGS»

Benzill ft. Lutzz & Namder – «THREE KINGS» – http://bit.ly/8QAOvv

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Freistil

Bisher war Freestylen ein Hobby, das von mir fast ausschliesslich in geschlossener Gesellschaft praktiziert wurde. Nun habe ich mich entschieden, dies mal öffentlich zu tun und habe mich zwecks dessen inkognito bei einem Battle angemeldet. Bereits werden die ersten Problembereiche sichtbar, denn im Infomail heisst es, es wird eine Vorstellungsrunde geben, die darüber entscheiden wird, wer weiterkommt.

Bei den samstagabendlichen Sessions mit 2Flizzy und Jimmy Clef, die nebst dem pre-ausgänglichen Anheitern eben dem Kicken einiger Takte Freistil dienten, arteten solche Vorstellungsrunden meist in lyrischer Pornografie aus, und ich weiss noch nicht, ob ich auch fähig bin, in einem Freestyle anderen Inhalt als solchen anzubieten. Das wird man dann sehen.

Des weiteren wird im Infomail dazu aufgefordert, das Niveau bitte nicht zu vergessen. Doch gerade ich greife bei Battles, 2Flizzy kann es bestätigen, sehr gerne zu beleidigenden Äusserungen auf tiefem Niveau, und habe diese eigentlich bislang für recht effektiv gehalten. Nun, angesichts einer anscheinend, bezüglich inhaltlichem Niveau, anspruchsvollen Jury, ist nicht mehr ganz so sicher, wie dienlich solche Linien sind. So hoffe ich, dass, im Gegensatz zum inhaltlichen, zumindest mein technisches Niveau überzeugen kann. Ich werde Euch zu gegebener Zeit wissen lassen, ob dem so gewesen sein wird.

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Meine Geschenktipps (2)

Hier einige CD-Tipps.

Na? Haben auch Sie eine Person in Ihrem Verwandtenkreis, die schwer übergewichtig ist? Weicht sie an Familientreffen immer auf fadenscheinige Begründungen aus, wenn sie gefragt wird, warum sie denn noch keinen Freund hat? Vermuten Sie dann jeweils, es könnte ihr an Selbstvertrauen mangeln? Ja? Dann beschenken Sie sie doch mit der poppigen Hitsingle von Mika, Big Girl (You Are Beautiful), die ihr Selbstwertgefühl garantiert wieder aufpolieren wird.

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Hat der elfjährige Cousin gerade das Vergnügen des Pokerspiels kennengelernt? Statt einem viel zu teuren Pokerset, das er eh nicht zu würdigen wüsste, schenken Sie ihm doch die ideale musikalische Untermalung zu jedem Pokergame. Kaufen Sie ihm einen der grössten Popsongs des Jahres, Pokerface von Lady Gaga.

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Für die katzenliebende Grosstante: Pussy von Rammstein.

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Fäschenn (2)

www.neweracap.co.uk
www.th3.ch

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Das ist der Jens, liebe Kinder

Lehmann, Jens Lehmann. Ein unglaublicher Torwart. Seine Karriere ist ein einziges Aneinanderreihen von spektakulären Ereignissen. Er begann seine unvergleichliche (und hier ist das auch wirklich angebracht, ich will nicht ein neues Wort kreieren wie es der gute Dr. Cox seiner Zeit tat, als das Wort hassen durch seinen (des Wortes Gebrauch, nicht Coxes Gebrauch des Wortes) inflationären Gebrauch abgewertet wurde) Karriere beim Revierklub Schalke 04, gewann den damals noch spannenden UEFA-Cup und köpfte in der Nachspielzeit gegen Borussia Dortmund (der meist gehasste Klub eines jeden Schalke Fans, nur um ein bisschen Drama hinzuzufügen) den Ball (bei Lehmann ist es wichtig das zu erwähnen, er hätte auch andere Dinge köpfen können) zum Ausgleich ins Tor. Natürlich war das zuvor noch nie einem Torwart in der Bundesliga gelungen.

Wenig später spielte er dann für Dortmund, eigentlich Todsünde, aber wahrscheinlich hatte ihn gerade dies gereizt. Unvergessen bleibt auch sein Zettel, den er an der Heim WM 06 aus den Stulpen zog, um nachzusehen, in welche Ecke die Argentinier durchschnittlich häufiger zielen. Ja der Jens hat anderes im Kopf, als dass er sich solch Kleinigkeiten merken könnte.

Im Champions League Finale gegen Barcelona (da spielte er für Arsenal) hobelte er den Henry (wars Thierry) so was von ungestüm um, dass nach knapp 20 Minuten fertig Endspiel war.

Zurück in der Bundesliga gestaltete er letzte Saison eine meiner Lieblingsszenen. Sehad Salihovic verlor mitten auf dem Spielfeld seinen Schuh. Als dies Lehmann sieht, sprintet er aus seinem Tor, bückt sich, um den Schuh aufzuheben und schmeisst ihn über sein Tor ins Aus. Grob unsportlich mögen da viele denken, auch Journalisten, die ihn nach Spielschluss zu der Aktion befragen. Doch Lehmann winkt ab und gibt zu Protokoll, Salihovic vor einer gelben Karte wegen unkorrekter Bekleidung bewahrt zu haben. Wenig später verpasste dieser Salihovic den Siegtreffer per Strafstoss.

Letzten Mittwoch schiesst Jens den Vogel aber endgültig ab. Stuttgart spielt zum ersten Mal unter seinem neuen Trainer Christian Gross gegen Unirea Urziceni um den Einzug ins Achtelfinale der Champions Legaue. Siegen ist dafür Pflicht, jedoch gar nicht so einfach, da der Vfb in einer doch grossen Krise steckt. Nach elf Minuten ist das Dingens allerdings wider Erwarten aller geschaukelt, Stuttgart führt 3 zu 0 und der Jens, der hatte nicht so viel zu tun und freute sich und feierte schon Mal ein bisschen. Alkohol war zwar keiner zugegen, aber ein bisschen Trinken gehört schon dazu. Dann halt ein bisschen isotonisches Getränk hinter die Binde giessen. Da der Jens gerade aus auf die 40 zu geht, kann die Blase schon Mal als Spielverderber auftreten. Ungemütlich, wenn sie diese Rolle während eines Champions League Spiels wahrnimmt und Oscar reif herunterspielt. Randnotiz, das Stadion fasst ca 30’000 Zuschauer.

Ihr ahnt, was geschah. Richtig dem Lehmann ist das sowas von piepegal. Der hüpft kurzerhand über die Werbebande, packt beherzt in die Hose und lässt dem Wasser freien Lauf. Während das Spiel läuft. Also nichts Penalty oder Freistoss für seine Mannschaft. Nein, der Kampf um den Ball ist in vollem Gange. Vor tausenden von Zuschauern. Blick auf das Spielfeld gerichtet. Now that’s gangsta. (2F)

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Hoppla Hop

«Hop La Hop», die dritte und letzte Single von Liricas Analas, ist ein Dance-Track mit fettem Bass und rätoromanischem Sound.

So beschreibt man ein Lied, das eigentlich, so habe ich mir erklären lassen, ausschliesslich von Geschlechtsverkehr handelt. Vielleicht manchmal gar nicht so schlecht, wenn 90% der Hörer kein Wort von dem verstehen, was man von sich gibt. Ich habe diesen Vorteil nicht, mich verstehen 100% der Hörer zumindest teilweise, was mir nicht nur Sympathien einbringt. Gerade bei Leuten, die mich nicht persönlich kennen, könne ein recht falscher Eindruck entstehen, hat man mir bestätigt. Es verwundert nicht, dass es sich dabei vorallem um Frauen handelt. Auch hat man sich schon hinter meinem Rücken über meine Aussagen beschwert, dabei hätte man auch das persönliche Gespräch suchen können und vielleicht ein anderes, vorurteilsfreies Bild erlangt. Muss aber natürlich nicht sein. Nur etwas paradox, wenn man zu jenen gehört, die ansonsten Vorurteile verurteilen und anderen das Haben solcher übel nehmen, was ich grundsätzlich richtig finde, nur sollte man eben konsequent sein.

Ähnliche Erfahrungen mache ich auch stets wieder aufgrund meiner Studiumswahl. Bereits nach den ersten zehn gewechselten Worten, eines davon die Studienrichtung, meinen manche Personen schon zu wissen, was für ein (schlechter) Mensch ich sein muss.

Aber nochmals zur Musik. Wäre das also vielleicht die Alternative, einfach mal rätoromanisch zu rappen. Wohl nicht ganz so unschwierig, doch könnte ich auch einfach irgendwas nichtsbedeutendes, ähnlich klingendes von mir geben. Den Unterschied würden die wenigsten bemerken. Aber um noch kurz zu zeigen, dass ich dieser Sprache nicht ganz unmächtig bin, hier zwei wichtige Sätze:

Hast Du einen Freund? – As in amitg?

Falls nein, hier die Anschlussfrage:

Kommst Du zu mir? – Vegns tier mei? (oder so)

Hier das aktuelle Video von Liricas Analas:

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Endlich!

Und zwar voraussichtlich in der ersten Hälfte nächsten Jahres, zusammen mit Bühnenjungfer Rob-E Dox und eventuell einigen Spezialgästen. Geplant ist, nebst Olten und Bern, die Ostschweiz wieder zu besuchen, vielleicht gar die Südostschweiz.

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