Harry Leggs im CreamTV

Mit interessanten Infos zu seinem kommenden Album. «De Lutzz isch no druff.»

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LIVE Comedyshow

Sorgt für sichere Lacher: Bundesrat Ueli Maurer

Heute, 15 Uhr, SF info: LIVE Comedyshow!

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Die Betitelung des dritten Tapes

«Revolutzzionär Vol. 3 – Back To The Rude» hätte es heissen sollen. Um damit darauf hinzuweisen, dass ich mich mit dem dritten Tape inhaltlich wieder zurück zum guten alten frech-frivolen Nonsense-Inhalt zurück begeben habe, wie er damals auf «Revolutzzionär Vol. 1» (noch ohne Untertitel) zu hören war.

Doch nun wird der dritte Teil aller Voraussicht nach nicht wie erwartet vollständig ans damalige Niveau anknüpfen, sondern eben nur teilweise. Womit der zuvor bereits ausgesuchte Untertitel wieder nicht mehr ganz passend ist, weshalb nun ein anderer gesucht wird. Bereits schweben mir neue Varianten vor, die, wie gewohnt, mehr oder weniger adäquat sind.

Darunter sind beispielsweise «Von Mösen und Möpsen» (was eben auch nicht so treffend wäre, halt einfach spasseshalber mal ein Vorschlag), «Schämm-Piss – Das Spiel mit dem natürlichen Sekt» (nein, natürlich nicht, wobei ich aber das Schreiben eines Songs zum Thema in Betracht ziehe), und weitere.

Gerne würde ich einige originelle Vorschläge als Kommentare lesen. Darf auch etwas mit Niveau sein.

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Genuss der Sünde

Bereits gestern hatte ich kurz auf eine der zahlreichen Gefahren von vorehelichem Geschlechtsverkehr hingewiesen. Heute gehe ich ausführlich darauf ein.

Seit kurzem liegen mir neue, mir wiederum bisher unbekannte Informationen vor. Die Lebensführungsratgeberseite watchtower.org der Zeugen Jehovas gibt nützlichste Tipps.

Die Stier-Metapher gibt Aufschluss: «Ein Stier, der geschlachtet werden soll, scheint nicht zu ahnen, was auf ihn zukommt. Junge Menschen, die vor der Ehe Sex haben, wissen das oft auch nicht – sie sind sich anscheinend kaum oder überhaupt nicht bewusst, dass ihr Verhalten ernste Folgen hat.»

Von einer gewissen Kelly (eine junge Christin) erfahren wir, dass Sex vor der Ehe nichts anderes sei, als «nur ein zeitweiliger Genuss der Sünde. Er kann dir körperlich, emotional und geistig auf Dauer schaden.»

Gordon lässt uns wissen: «Wenn ich mich bei dem Gedanken ertappe, dass Sex vor der Ehe vielleicht doch nicht so schlimm ist, dann denke ich an die schlimmen geistigen Folgen und mir wird klar, dass keine Sünde es wert ist, mein gutes Verhältnis zu Gott zu verlieren.»

Wer also von schlimmen geistigen Folgen verschont bleiben will, sollte sich strikt an das premaritale Sexverbot halten, und am besten auch gleich der Gemeinschaft der offensichtlich mental unversehrten Zeugen Jehovas beitreten, um auf dem neuesten moralischen Stand zu bleiben.

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«Ein Wunder, dass du deinen Penis noch hast»

Unglück im Glück hatte der kleine Hans mit seinem Hänschen, als er das erste Mal mit seiner Freundin zu schlafen versuchte. Er wurde Opfer einer sogenannten, mir bisher nicht bekannten Scheidenkrampfattacke.

«Bei unserem ersten Mal hatte meine Freundin einen Scheidenkrampf, so dass ich mit meinem Penis drei Stunden lang in ihrer Scheide feststeckte. Seither habe ich Angst mit ihr zu schlafen. Was kann man dagegen unternehmen?»

Der zu dieser Frage um Rat gebetene Doktor Sex (ein Pseudonym, von dem ich eigentlich glaubte, es exklusiv für mich selbst verwenden zu dürfen) klärt auf: «Ein Wunder, dass du deinen Penis noch hast. Die Scheide von manchen Frauen ist nämlich mit Zähnen besetzt und diese machen mit jedem Eindringling kurzen Prozess. Zack – und aus die Maus!»

Man setzt sich also beim Verkehr weitaus grösseren Gefahren aus, als nur den bislang bekannten (frühzeitiger Kopfhaarschwund bei vorehelichem Verkehr, etc.).

Ich werde künftig vorsichtiger sein, und gar die Verwendung eines schützenden Metallrohres statt einem Präser in Betracht ziehen.

Ratgeber «Doktor Sex»

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Fritzz Is Back

Fritzz Spitzz ist zurück. Und wird erstmals seit 5 Jahren wieder zu hören sein, nämlich als Featuregast auf R3. Im Interview mit 2 Flizzy erzählt der Profipimp und Hobbyrapper, warum es so weit kommen musste.

Du warst lange weg. Hattest du eine Midlifecrisis? Knaststrafe? Depressionen? Eine Therapie bezüglich Sexsucht?

Ich hatte schlicht keine Zeit mehr fürs Rappen. Weißt Du, ein Bordell zu betreiben ist ein Fulltimejob. Doch jetzt, während der Wirtschaftskrise, hatte ich wieder Zeit, einige Raps zu schreiben. Das klappte auch auf Anhieb wieder perfekt.

Was hat dich dazu bewegt, wieder zurückzukehren?

Lutzz musste unbedingt einen Gastrapper auf seinem Tape haben, der das Niveau etwas senkt. Die anderen Gäste tragen da scheint’s nicht viel dazu bei.

Was hat sich geändert seit deinem ersten, ich sag mal, Karriereversuch? Gibt es Dinge, die du besser angehen willst als beim ersten Mal? Was heisst das auf die Themenwahl der Songs bezogen?

Ich bin immer noch derselbe wie 2005. Die Raps sind immer noch gleich hart. Was ich noch besser machen könnte, wäre vielleicht, noch konsequenter auf alles und jeden zu scheissen. Das ist eines meiner Ziele für 2010.

Dein Name scheint Programm. Bist du immer so direkt? Wolltest du deshalb auch gleich mit deinem Namen sagen, was sache ist?

Der direkte Weg ist doch wohl der schnellste, also wozu Umwege machen. Wenn man auf Gefühle anderer keine Rücksicht nimmt, ist das auch gar kein Problem. Mit meinen Mädchen im Bordell pflege ich stets einen direkten Umgang, Effizienz garantiert schliesslich den höchsten Gewinn. Ausserdem passt diese Art von Rap super ins Konzept von Lutzz.
Mein Name stammt übrigens noch aus der Schulzeit. Kannst Dir denken, warum der so lautet.

Wer sind deine Hörer? Wie sieht das Verhältnis männlich/weiblich aus?

Meine Hörer sind ‚reale’ Leute, die unverfälschten, unzimperlichen und harten Rap zu schätzen wissen. Das können von mir aus auch Frauen sein. Die können dann von mir aus auch persönlich mit mir in Kontakt treten, dann können wir mal ein Kafi trinken gehen.

Im Zeitalter des Internets kann ich mir vorstellen, dass deine Texte nicht mehr sonderlich schocken. Siehst du die gratis Pornoseiten als Konkurrenz für dich? Ich meine, wollen Leute überhaupt noch solche Musik hören, wenn sie die Bilder dazu im Internet finden?

Dann kennst du meine neuen Texte noch nicht, wenn Du das meinst. Ich berichte von Sachen, die du in keinem normalen Internetporno zu Gesicht bekommst. Sachen, von denen du vielleicht gar nicht wissen möchtest, dass es sie gibt.

Ich schäme mich ein bisschen das zu fragen, aber auf drängen jenster Kolleginnen, muss ich fragen: Wie gross ist dein Penis und wieviel wiegen deine Eier im vorejakulierten Zustand, wieviel noch danach?

23cm / 500g / 200 g

Fritzz Spitzz auf facebook

(Revolutzzionär 3 erscheint in dieser Dekade.)

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Beef

Der Geruch von Beef liegt erstmals seit langem wieder über Olten, und reicht diesmal bis irgendwo ins Bernische. Rob-E Dox› Disstrack gegen jemanden, wohnhaft westlich von Olten, ist seit kurzem auf dem Doxspace zu hören.

Wie wohl so mancher oder gar jeder Beef die schweizerische Rapszene betreffend, entstand das Ganze im Forum einer bekannteren Rapnewspage. Wo sich reale Gs eben treffen.

Unglaublich übrigens, wieviele Klicks einem so ein Diss beschert. Würde mir auch mal wieder gut tun.

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Neulich im Facebook (5)

Die gute Nachricht zuerst: eine Kollegin ist wieder Single! Die schlechte: die Konkurrenz dürfte gross sein (was logisch ist, sonst wäre die erste Nachricht ja keine gute, denn wäre die Konkurrenz klein, würde es sich bei der Kollegin um ein eher wenig begehrenswertes Damenexemplar handeln, womit die Tatsache, dass sie wieder Single ist, von geringer Relevanz (für mich) wäre, aber das nur, um den Eintrag mit etwas Text zu füllen). Bereits hat sich ein anderes Facebookmitglied implizit als Nachfolger des frischen Expartners empfohlen, indem er die äusserst nützliche Meldung (insofern hat er natürlich recht), die da auf der ‹Neuigkeiten›-Page befreundeter Members erscheint, und lautet, «Lorena Lolita* ist Single», begleitet von einem kleinen roten Herzen, frech mit «good to know ;-)» kommentiert hat. Ja, man muss hin und wieder frech sein, um gegenüber anderen einen Vorteil zu erhalten.

Vielleicht, dachte ich im zweiten Moment, handelt es sich beim dreisten Kommentator aber auch um den Exfreund persönlich, der eventuell gar erst via Facebook von seinem neuen Beziehungsstatus erfahren hat.

Was auch immer der Fall sein mag, Facebook ist und bleibt Quelle nützlichster Informationen.

*Name von der Redaktion geändert

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Ein Gedanke

Ich hab jetzt nicht über den Sinn des Lebens nachgedacht. Finde ich sinnlos. Ausser ich hielte mich für cleverer und gewiefter als alle Menschen, die jemals auf dieser Erde gelebt haben. Zumindest habe ich jetzt für eine Minute inne gehalten und mir die Aussage nochmals durch den Kopf gehen lassen. Kann ich schon so stehen lassen.

Nein, ich hab da zwei Sprichwörter und eine Aussage, die oft gehört, bemitleidet, aber nicht hinterfragt wird und diese in einen mir logischen Zusammenhang gestellt. Sozusagen eine Hypothese.

Oft hört man davon, dass der oder die Klagende an die falsche Frau oder im umgekehrten Fall an den falschen Typen geraten ist. An ein so genanntes Arschloch, was glücklicherweise geschlechtsneutral verwendet werden kann.

Meist wurden die Klagenden nicht zum ersten Mal Opfer dieses harten oder wörtlich dann eher dunklen Schicksalsschlag. Nein, die scheinen laut eigener Aussage, ein Gespür dafür zu haben, die falsche Wahl zu treffen. Verknüpft man nun diesen Tatbestand mit den Sprichwörtern «Real recognize real» und «Gleich und Gleich gesellt sich gern», was wohl in den jeweiligen Sprachen dasselbe Sprichwort ist, könnte man auf den Gedanken kommen, dass sich der Klagende bzw. die Klagende subtil als Arschloch outen möchte.

Wie auch immer dem sei, ich habe natürlich noch nie eine Freundin gehabt, die ein Arschloch war. Nein, die waren allesamt einsame Spitzenklasse, wobei die Hälfte davon zwanghaft gelogen hat. (2F)

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Halblustiges zu früher Stunde (7)

Nein, «we don’t discriminate», also jedenfalls ich für meinen Teil. Vernasche auch mit Freuden dunkelhäutige Bunnies, höhö.

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Grosses Problem

Manchmal hat man ein Problem und denkt bei sich: verdammt, eigentlich ist das Pipifax (das Wort muss wieder in Mode kommen). Jedenfalls bin ich unschlagbar darin, jegliche Probleme damit abzutun, indem ich mir vorstelle, dass es viel schlimmere Situationen gibt und ich ganz gut bedient bin.

Nun die Welt muss im Gleichgewicht bleiben und so tummeln sich auch Leute auf unserer Kugel, die gut bezahlte CEOs wären, würden sie eine Firma rennen, die Probleme ausfindig macht (was es übrigens tatsächlich gibt. Wenn ich mich nicht täusche, ist man ab 10 Bucks dabei). Eine Facebook-Kollegin, um es mal halb anonym zu halten, bietet sich durch ihre überdurchschnittlichen Fähigkeiten in diesem Bereich nicht nur an, nein, sie zwingt sich regelrecht auf. Mit mir als Verwaltungsratspräsident hätte sie den Job im Sack, sofern dadurch weitere unvorhergesehene Komplikationen für sie und ihr Seelenheil ausbleiben. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht. Ihre beste Referenz können zu diesem Zeitpunkt 566’382 weitere Personen ausweisen. Der Gründer ist übrigens ein Mann, um Vorurteile gleich im Keim zu ersticken. So als Tipp an die armen, geknechteten Gruppenmitglieder. Ich schweige meist (auch im MSN), wenn ich mit der anderen Person NICHT reden will. (2F)

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Auf Jopsuche

Ein mir Bekannter ist zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Momentan bietet der Arbeitsmarkt jedoch, speziell für Leute wie ihn, immer noch wenig Möglichkeiten, wieder einer Berufstätigkeit nachzugehen. Darum ist sich der Bekannte langsam aber sicher auch nicht mehr zu schade, sich um Drittwahlstellen zu bewerben, wie beispielsweise folgende.

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Okey

Ich bin KOLT-Abonnent und -Leser. Folglich entdeckte ich gestern eine geschmacksabhängige Aussage in der Rubrik «Die Frage». Eben jene lautete: Welcher Gegenstand wärst du gerne? Zig Leute, zig Ideen. Doch es brauchte gerade Mal fünf junge Männer, um die erwartete Antwort zu erhalten. http://www.kolt.ch/ (S.15)
(2F)

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Swatch & Lutzz – Magic

Da es der Song in dieser Form nun doch nicht auf Rob-E’s Tape schaffen wird, hier für frei, für Euch!

Swatch & Lutzz – Magic

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Frau Hundsstil

Die nächste Bitch Ray ist da! Sieht aus wie Barbie, rappt so genial wie Bligg und hat den selben Job wie einst der legendäre DJ Bobo. Das kann also nur gut kommen. Aber seht selbst.

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Öbbdeyt R3 (2)

Da war ich ja mal wieder ganz produktiv gestern. R3 ein schönes Stück der Vollendung näher geführt, erste Drecks gerecorded, manche mit besseren ausgetauscht. Bereits bin ich nicht mehr sicher, ob sich das Ganze konzeptuell wirklich derart an R1 orientieren wird, ömel was den Inhalt betrifft. Dieser wird von Mal zu Mal nämlich, man lese und staune, sauberer. Werd ich die Kundschaft vielleicht gar auswechseln müssen. Oder besser, um eine neue Gruppe erweiteren.

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Schlüssel zum Glück

Sexsymbol und Frauenschwarm J.P. Love, man kennt ihn aus billigen Sexhotlinespots, ist, wie manche meiner StudentenkollegInnen, wohnhaft in Bern.

Eine dieser Kolleginnen war eine gewisse Zeit lang seine Nachbarin, und konnte beobachten, wie eine seiner Anmachmaschen funktioniert. Er lässt hin und wieder den Schlüssel im Aussenschloss der Haustür stecken, um dann von netten Nachbarinnen darauf hingewiesen zu werden. Und wenn sie schon mal da sind, …

Wie erfolgversprechend diese Methode sein mag, ist ungewiss. Dennoch sicher ungeeignet für jene, die in Alterssiedlungen eingemietet sind.

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Gestern/heute

Da war ich doch gestern mal an dieser m4music im Schiffbau Zürich, wo das Bier noch stolze 7 Franken kostet und die anwesenden Leute recht trendy aussehen.

Nach einer eigentlich relativ interessanten Podiumsikussion über die Suisa, die ihren Job, wie rauskam, eigentlich gar nicht so schlecht macht, auch wenn das Natalie Rickli völlig anders sah, denn Pauschalabrechnungen, obwohl technisch nicht anders machbar, sind halt einfach nicht fair, und darum sollte doch mehr Zeit in genaueres Abrechnen investiert werden, gleichzeitig aber der Administrationsaufwand möglichst gering gehalten werden, gings mit dem eigentlichen Grund für unser Erscheinen weiter, der Demotapeclinic Urban.

Collie Herb kam mit seinem ‹C-Herb›, einer Art Reggae-Marsch mit etwas Tubas und Autotune, ganz gut weg bei der Jury, was für einen der drei Finalplätze aber doch nicht reichte, was wiederum den Collie anscheinend recht aufzuregen schien.

Etwas schlechter kam Harry Leggs bei der Jury an, deren Kritik ich als Vertreter für den bereits wieder nach Hause gefahrenen Harry (musste noch üben für die Paraiba heute) entgegen nehmen durfte. Der Beat war ja von mir. Dieser sei, meinte man, etwas zu monoton nach längerem Hören, zu wenig varierend, doch eigentlich auch nicht ganz so schlecht. Harrys Raps seien nicht mehr ganz zeitgemäss und seine Themen seien unoriginell gewählt/umgesetzt. Urteile selbst.

Man darf sich fragen, warum man als Künstler aus 855 Einsendungen ausgewählt wird, um dann vor Ort doch fast nur schlechtes über sein Werk hören zu müssen. Aber immerhin habe ich Frau Rickli mal live sehen dürfen. *zwinkerzwinker* (Sieht in echt leicht besser aus, als auf dem Bild oben.)

Spontan entschieden sich der Collie und ich auf der Heimfahrt dazu, im Soundmaxstudio noch einen Tune machen zu gehen. Das war keine schlechte Idee, wie sich drei Stunden später rausstellte. Inhaltlich geht es mal um was leicht anderes, den schlichten Alltag. Werde ich versuchen auf kommendes Mixtape zu schmeissen.

Weiter gehts für mich nun im Dirrty-Bass-Studio, wo es heute Gerüchten zufolge zum Final Mixdown von ‹Digitus Medius› kommen soll.

Der Abend wird dann in der Paraiba verbracht werden. Harry Leggs und Bird sind in town. ‹S isch de Bird baby, s isch de Bird!› Sieht sich da.

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Schwammtastisch

Ich gebe zu, dass der Titel unglaublich blickkreativ ist und somit auf dieser Seite nichts verloren hat, wobei ich bin auch nicht nur dort anzutreffen, wo ich etwas verloren habe. So schusselig bin ich jetzt doch nicht. Und wo zum Henker soll ich mich aufhalten, wenn ich nichts vermisse? Schreibt solch geistiges Diarrhö mal unter einen Facebook-Status, der sich für besonders weise hält, da er ach so tolle Lebensweisheit in sich trägt und nur auf Zustimmung wartet. Ich hab bisher noch zu kleine Eier dafür, aber bald ist Ostern.

Ich denke dieses Thema fremde Intro ist dadurch zu entschuldigen, dass die Überschrift selbst bereits verrät, um wen bzw. was es sich handelt. Die Rede ist von unser aller Lieblingsschwamm. Ich habe grosse Neuigkeiten. Zumindest bin ich bisher überzeugt davon, dass diese Info noch weniger verbreitet ist als die Rütli-Bushalte-Stelle. Vielleicht irre ich mich aber auch als Mensch.

Jedenfalls scheinen die Charaktere in Spongebob die sieben Todsünden zu repräsentieren. Klar, die Serie enthält viele Seitenhiebe, die Kinder nicht verstehen und sie für uns – ich sag mal nicht Erwachsene – interessant machen oder zumindest das Fansein rechtfertigen. Aber dass die Charaktere dermassen ausgeklügelt sind, hätte ich nicht gedacht und ist mir auch nie aufgefallen. Ich lass euch mal nicht raten, hauptsächlich weil eh niemand seine Ideen kundtun würde. Also Patrick ist Faulheilt. Thaddäus Zorn. Sandy Stolz. Gerry Fresssucht. Mr. Krabs Gier. Plankton Neid. Und Spongebob Wollust. Sieben. Einleuchtend. Ich bin begeistert und kann mir nun endlich die sieben Sünden merken, was Voraussetzung für deren Einhaltung ist. Vielen Dank. (2F)

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Was man als Popstar nicht sagen sollte

Ich fand sie zunächst noch halbwegs okay, mittlerweile geht sie mir nur noch auf den (leider nur sprichwörtlichen) Sack. Aussehen tut sie zwar gut, doch was sie da in ihren Songs so von sich gibt, und vor allem wie, nämlich auf derart behinderte Weise, dass ihr glatt IV-Gelder zustehen würden, macht dann doch keinen Spass mehr.

Eine der dämlicheren Aussagen ist folgende: «And Now, the dudes are lining up cause they hear we got swagger, but we kick ‹em to the curb unless they look like Mick Jagger.»

Die Frau ist 23 und also der Meinung, Clubbekanntschaften sollten wie der Rolling Stones Sänger aussehen, wenn sie mit ihr ins Gespräch kommen wollen. Wenn sie also nicht regelmässig Ü-60 Parties besucht, wird sie des öfteren mal alleine nach Hause gehen.

Die Wissenschaft spricht hier von Gerontophilie, wobei ich die junge Sängerin eher als nekrophil bezeichnen würde.

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