Genuss der Sünde

Bereits gestern hatte ich kurz auf eine der zahlreichen Gefahren von vorehelichem Geschlechtsverkehr hingewiesen. Heute gehe ich ausführlich darauf ein.

Seit kurzem liegen mir neue, mir wiederum bisher unbekannte Informationen vor. Die Lebensführungsratgeberseite watchtower.org der Zeugen Jehovas gibt nützlichste Tipps.

Die Stier-Metapher gibt Aufschluss: «Ein Stier, der geschlachtet werden soll, scheint nicht zu ahnen, was auf ihn zukommt. Junge Menschen, die vor der Ehe Sex haben, wissen das oft auch nicht – sie sind sich anscheinend kaum oder überhaupt nicht bewusst, dass ihr Verhalten ernste Folgen hat.»

Von einer gewissen Kelly (eine junge Christin) erfahren wir, dass Sex vor der Ehe nichts anderes sei, als «nur ein zeitweiliger Genuss der Sünde. Er kann dir körperlich, emotional und geistig auf Dauer schaden.»

Gordon lässt uns wissen: «Wenn ich mich bei dem Gedanken ertappe, dass Sex vor der Ehe vielleicht doch nicht so schlimm ist, dann denke ich an die schlimmen geistigen Folgen und mir wird klar, dass keine Sünde es wert ist, mein gutes Verhältnis zu Gott zu verlieren.»

Wer also von schlimmen geistigen Folgen verschont bleiben will, sollte sich strikt an das premaritale Sexverbot halten, und am besten auch gleich der Gemeinschaft der offensichtlich mental unversehrten Zeugen Jehovas beitreten, um auf dem neuesten moralischen Stand zu bleiben.

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