Schlafen und Bier trinken

Trotz Ferien gibts momentan genug zu tun. Einiges davon tue ich auch. Sowie bspw. 1023 meiner Myspace-Freunde mittels Kommentarfunktion auf meine tollen, käuflichen Beats aufmerksam zu machen. Alles mühsam selbst von Hand, selbverständlich ;).

Natürlich tue ich auch anderes. Schlafen und Bier trinken wären da wohl an ersten Stellen zu nennen. Hingegen Mättsche schauen wird für einige Zeit nicht mehr häufig vorkommen. Blogeinträge verfassen sollte wieder mehr. Auch Liedtexte gäbe es noch einige zu schreiben, doch gilt es zunächst, mein Schlagerprojekt (ich habe es schon ein paar mal angedroht, nun ist Schluss mit Lustig) zu beenden.

Aber zu etwas anderem: Konnte jemand schon so etwas wie den diesjährigen Sommerhit oder ähnliches ausfindig machen? Ich habe es mal mit folgendem probiert, funktioniert aber nicht so richtig:

Andere fahren voll hierauf ab, was ich nur begrenzt nachvollziehen kann:

Andere halten dies für gut:

Aus der Ecke Hiphop ist mir aus diesem Sommer bisher nichts ähnlich populäres bekannt. Wem schon?

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OAFF

Eieiei, hab ich doch das Openair Frauenfeld erneut verpasst. Kann mir jemand sagen, ob das schade ist? Der Eminem sei gar nicht so der Hammer gewesen, habe ich von manchen gehört.

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Geeignet?

Folgender Text soll in folgender Form als Grusswort meinerseits ins Booklet von Digitus Medius.

Musik ist die organisierte Form von Schallereignissen, laut Wikipedia. Für mich ist sie ausserdem ein Mittel, Wünsche, Forderungen und Feststellungen in die Welt hinauszutragen. Der Wunsch, dass andere Rapper die Fresse halten, die Forderung, mit ihren Müttern Liebe machen zu können, die Feststellung, einer der Besten zu sein. Wer mich anhört, merkt schnell: was ich sage, sage ich berechtigterweise, denn meine Rhymes sind noch fetter als Deine Mutter, und die wiegt mindestens 300 Kilogramm. Jeder Versuch, dies in Frage zu stellen, scheitert bereits im Ansatz.

Ich wünsche viel Spass und Erkenntnis beim Anhören dieser frischen, und doch bereits klassischen Rapmusik aus Olten.

Ich halte ihn für sehr passend. Erfahrungsgemäss sehen das andere aber meist anders. Daher hier eine Vorabklärung.

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Landesregierung malt wildes Bild in Aarau

Der gesamte Bundesrat hat zum Auftakt seiner traditionellen «Schulreise» am Donnerstag in Aarau ein abstraktes Bild gemalt. «Wir haben das als Team gemacht», sagte Bundespräsidentin Doris Leuthard.

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Anderes

Aus Irland.



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Wettbewerbsvorteil (2)

(2F) Ich hab mich letzthin an gleicher Stelle gefragt, ob in unserem beschaulichen Lande denn vergleichende Werbung erlaubt sei und dazu irgendeinen älteren Spot von Pepsi beschrieben, in dem sich ein Kind aus Cola Flaschen eine Leiter baut, um an eine gekühlte Pepsi zu kommen. Allerdings war ich zu faul, es auf den einschlägigen Videokanälen zu suchen.
Nun verfüge ich natürlich über sehr gute Beziehungen, auch über Facebook. In diesem Falle entdeckte ich also so eben über unsere aller Lieblingsplattform dies dufte Video, in dem sich Pepsi wieder sehr geschickt über Coca Cola stellt.



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Charta der Realness

So mancher bezeichnet sich gerne mal als «real». Woher weiss man aber, ob das zutrifft? Wir vom realsten Blog der Welt wissen es.

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Big Titts (4)

LUTZZ.ch – die unbestrittene Nummer 2 bei der Suche nach big Titts.

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Wenn die Slipeinlage

‹Bloody Tampons› fand ich schon mal lustig. Folgender Herr vermag jedoch, noch eins draufzusetzen.

Vader Abraham – Wenn die Slipeinlage nur gut sitzt

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The Bloody Tampons

Spontan fallen mir immer wieder originelle Bandnamen für allfällige Musikprojekte ein. Heute Morgen handelte es sich um «Bloody Tampons». Tönt noch gut, und eignet sich prima, um auch einige weibliche Hörer gewinnen zu können.

Beim Check mittels Suchmaschine, ob irgendwer anders schon auf die Idee gekommen ist, sich nach den Wattetorpedos im post-Gebrauchszustand zu bennen, stiess ich auf folgende interessante Information:

Some of the members of ‹A Bunch Of Guys Who Just Happen To Have Instruments› later joined up to create a new garage band which never made it to the garage. It was going to be a pseudo funky punk band that would do a lot of Sex Pistol covers plus original material. They called themselves ‹The Bloody Tampons› until the lead singer got a girlfriend who found the name in bad taste. This pissed off the other members of the band, but they offered a compromise by changing the name to ‹The Dirty Tampons›. She didn’t like that either so they eventually just referred to themselves as ‹The D.T.’s› before disbanding entirely since the lead singer had by this time decided to spend more time with his girlfriend (see Yoko Ono) and less time actually singing with the band. The few recordings of this band are also incredibly rare, and equally valuable to those of ‹A Bunch of Guys Who Just Happen To Have Instruments›.

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Wenig bis keinen Erfolg (2)

Folgende genau so wenig bis nicht:

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Wenig bis keinen Erfolg

Wer regelmässig Zeit hat, hier bei uns vorbeizuschauen (was wir sehr schätzen), arbeitet entweder in einem Büro oder ist Student, und wird auch sonst viel im Netz unterwegs sein, um sich die Zeit zu vertreiben, von welcher er zu viel hat.

Zu diesem Zweck war ich kürzlich auf der Seite des SF, wo man zwei seiner Gameshows online spielen kann. Nach einem ausführilchen Test lässt sich sagen, dass das ganze für ca. 1 Stunde unterhaltsam ist, dann wiederholen sich die Fragen. Aber immerhin. Ausserdem konnte festgestellt werden, mit welchen Antworten man beim einen der Games wenig bis keinen Erfolg haben wird. Hier eine Auswahl:

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Wettbewerbsvorteil

(2F) Ich meine mich zu erinnern, dass in der Schweiz diese vergleichenden Werbungen verboten sind. Also man darf zum Beispiel als Migros nicht damit werben, besser als Coop zu sein. Kokettieren scheint glücklicherweise in Ordnung und witzig wäre ein solch offener, direkter Schlagabtausch allemal.

Mir fällt da diese Pepsi Werbung ein, in der ein kleiner Junge zig Cola Flaschen aus dem Automat zieht, um diese schlussendlich zu Stapeln, um an die Pepsi Flasche zu kommen. Grosses Kino.

Apropos Kino (ich weiss Viva mässiger Übergang). In Olten scheinen dem Kino Palace die Felle (irgendwie hiess doch das mal Forelle) davon zu schwimmen. Richtung Schützi. Ja, das öffentliche Sehen ist ein harter Wettbewerb. Da muss mit harten Bandagen gekämpft und auch mal eine gelbe Karte in Kauf genommen werden, um das Spiel für sich zu entscheiden. Das Kino Palace geht nun in die Offensive und schnürt die Schützi im eigenen Strafraum ein. Powerplay ähnliche Szenen im Fussball, unglaublich. Die schönsten Kombinationen könnten betrachtet werden, wenn der Link funktionieren würde (Anmerkung des Administrators).

Bleibt die Frage, ob sich dieses Pressing auch auf das Skore auswirkt oder man weiterhin bittere Niederlagen einfährt.

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Autogrammstunden

Wie anhand der Kommentare zu gestrigem Eintrag feststellbar, waren solche Schweissbänder nicht nur bei mir beliebt. Was dann aber wohl nicht jeder tat, ist, solch Dinger auch auf dem Kopf zu tragen. Im Turnunterricht fand ich das häufig noch ganz lustig. Speziell bei etwas längerem Haar, denn das verlieh diesem in meinem Fall ein afroähnliches Aussehen.

Um beim Thema Mode zu bleiben, schweife ich nun nur leicht ab, und weise gerne darauf hin, dass das in unseren (und mittlerweile wohl auch anderen) Kreisen beliebte Label Wooky Wear diesen Samstag am Hood Look Good Openair in Aarau anzutreffen sein wird, und zwar in Form eines Verkaufstandes. Wer also vor Ort sein sollte, soll doch rasch ’salü› sagen kommen, denn ich werde da auch präsent sein, um unter anderem ein paar Autogrammstunden abzuhalten (nicht in erster Linie, auch nicht in zweiter oder dritter, aber vielleicht in vierter). Geeignetes Unterzeichnungsmaterial wird auch vorhanden sein, nämlich käufliche CDs aus meinem Katalog. Und sollten diese erstaunlicherweise irgendwann ausgehen, signiere ich natürlich auch gerne Brüste, Weibshüften oder gar Plattenverträge, wenn sie gut sind. Bis dann also.

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Tierversuche

Tierversuche: gut, schlecht? Ich habe schon einige Tiere versucht. Die meisten davon waren doch recht gut, wenige weniger. Als Lieblingstier würde ich das Rind nennen, medium, leicht blutig. Da gabs in den Teneriffaferien ein Lokal, das es zu verstehen wusste, solch ein Ding sehr geil zuzubereiten, absolut preiswert natürlich, zu damaligen Pesos.

Was am Teneriffaurlaub ausserdem geil war, waren die zahlreichen kontaktfreudigen Engländerinnen in den dortige Clubs, in welchen House und Hiphop dominierten (also machte der Clubbesuch immerhin zur Hälfte der Zeit Spass). Es war die Zeit von Joe Buddens «Pump It Up», das sich auch auf dieser Ferieninsel grosser Beliebtheit erfreute. Es war die Zeit von modischen Experimenten, bei welchen man sich am Vorbild der bekannten US-Rapper orientierte, mehr oder minder erfoglreich. Auf Teneriffa gabs einen Foot Locker. Ein Geschäft, das ich bis dahin noch nie erblicken und somit betreten konnte. So deckte ich mich dort also mit allerlei hiphoppiger Sportbekleidung ein, und schreckte auch nicht davor zurück, Schweissbänder als Accessoires zu benutzen. Immerhin waren diese farblich stets auf das restliche Outfit abgestimmt. Die Clubbesucherinnen schienen das zumindest teilweise zu schätzen.

Aber zurück zum Thema, Tierversuche. Haben nicht auch Tiere ein Recht darauf, zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen? Würden sie, wenn sie nicht als Versuchstiere eingesetzt werden wollten, uns das nicht mittels Pfotenzeichen mitteilen? Wäre Sex And The City 2 auch für Herren sehenswert? Werde ich meinen nächsten Eintrag wieder belangvollerem widmen? Man weiss es nicht.

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Weil wir diese Versprechen auf keinen Fall halten

(mf) Das isch de Wärbespot vonere Partei wo sich «the best» nennt und bide Wahle vom Stadtparlamänt in Rejkjavik 34,7% vode Stimme gholt het. Zitat vom Parteiführer: «Wir können mehr versprechen als die anderen, weil wir diese Versprechen auf keinen Fall halten.»

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Bildungslücke

(2F) Ich hab gestern wieder Mal die Uni besucht. Ist ganz schön da, tolles Gebäude. Ich weiss nicht, ob ich immer noch von den Räumlichkeiten begeistert wäre, würde ich sie öfters mit meinem Anblick beglücken und vor allem mit meiner Masse füllen.

Jedenfalls kenn ich relativ wenige Mitstudenten. Wahrscheinlich müsste ich sie sowieso mit Kommilitonen beschreiben. Zumindest nach der gestrigen Erfahrung. Denn meine Sprache ist so gar nicht adäquat für die zarten Ohren, das sanfte Gemüt und – Entschuldigung – den weichen Keks im Haupte einer Absolventin der Wirtschaftswissenschaften an der altehrwürdigen Universität Bern.

Um meiner Freude Ausdruck zu verleihen, entschied ich mich törichterweise, mich eines «YEAH» à la Lil› Jon zu bedienen, anstatt einen wohl überlegten – mit Vorteil aus Faust – zitierten Satz zu benutzen. Der Tadel liess nicht lange auf sich warten. Einem Zwischenstadium aus verwirrtem und entsetztem Gesichtsausdruck folgte der Hinweis an mich, dass bis jetzt noch nie ein (kerniges, hätte sie wenigstens hinzufügen können) «YEAH» ihre Gehörgänge beleidigt hätte. Entsetzt ob solcher Ignoranz, musste ich nachhaken, ob das Wort «YEAH» tatsächlich und in Wahrheit ein neues Wort für sie darstelle. Brüskiert und leichten Ekel zur Schau stellend, klärte sie mich auf, dass ihr jener Ausruf durchaus bekannt sei, er aber weder in ihrem noch im Wortschatz ihrer Freunde existiere. Wow. Starker Tobak.

Ich bin noch heute gekränkt und werde es sicher noch solange sein, bis ich meine Ausdrucksweise an die morgige Elite unserer Wirtschaft angepasst habe. Bis dahin ist mein Mindstate noch dieser:

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Fäschenn (5)

Aus bald aktuellem Anlass:

Vielleicht gibts dann auch noch eine passende Eigenkreation. Hilfreich wäre schon mal, wenn mir jemand übersetzen könnte, was «Mer zeige Wichser de mittler Finger» (Teil des Refrains vom Titeltrack ‹Digitus Medius›) in Latein heissen würde. So als Sprüchlein für aufs T-Shirt.

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Fehler

Israels Armee räumt Fehler ein: Man hätte die restlichen Aktivisten doch nicht am Leben lassen sollen.

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Hässlich, alt – und erfolgreich

Hässlich, alt – und erfolgreich. Viele werden bei diesen Eigenschaften zuerst an ihre im Bordell tätige Mutter denken. Die Rede ist jedoch vom guten alten Teletext, welcher heute 30 wird.

Wer hat nicht schon Gebrauch gemacht von den zahlreichen Sexkontaktangeboten (ich z.B.), oder sich kurz darüber informiert, ob sich das morgige Wetter zum Nacktwandern eignet oder nicht? Wer hat sich nicht, gerade erst, an der ASL-Tabelle auf Textseite 202 erfreut, als langsam sichtbar wurde, dass der FC Aarau absteigt, und der FCL den 4. Platz halten kann? Wer hat nicht schon die nützlichen Programmhinweise ab Seite 300 aufgerufen, um in Erfahrung zu bringen, wann denn der Spielfilm mit den vielen Sexszenen genau beginnt?

Wir freuen uns auf weitere Jahrzehnte (ir)relevanter Textinhalte und sagen: geil, dass es dich gibt, Teletext.

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