Tierversuche

Tierversuche: gut, schlecht? Ich habe schon einige Tiere versucht. Die meisten davon waren doch recht gut, wenige weniger. Als Lieblingstier würde ich das Rind nennen, medium, leicht blutig. Da gabs in den Teneriffaferien ein Lokal, das es zu verstehen wusste, solch ein Ding sehr geil zuzubereiten, absolut preiswert natürlich, zu damaligen Pesos.

Was am Teneriffaurlaub ausserdem geil war, waren die zahlreichen kontaktfreudigen Engländerinnen in den dortige Clubs, in welchen House und Hiphop dominierten (also machte der Clubbesuch immerhin zur Hälfte der Zeit Spass). Es war die Zeit von Joe Buddens «Pump It Up», das sich auch auf dieser Ferieninsel grosser Beliebtheit erfreute. Es war die Zeit von modischen Experimenten, bei welchen man sich am Vorbild der bekannten US-Rapper orientierte, mehr oder minder erfoglreich. Auf Teneriffa gabs einen Foot Locker. Ein Geschäft, das ich bis dahin noch nie erblicken und somit betreten konnte. So deckte ich mich dort also mit allerlei hiphoppiger Sportbekleidung ein, und schreckte auch nicht davor zurück, Schweissbänder als Accessoires zu benutzen. Immerhin waren diese farblich stets auf das restliche Outfit abgestimmt. Die Clubbesucherinnen schienen das zumindest teilweise zu schätzen.

Aber zurück zum Thema, Tierversuche. Haben nicht auch Tiere ein Recht darauf, zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen? Würden sie, wenn sie nicht als Versuchstiere eingesetzt werden wollten, uns das nicht mittels Pfotenzeichen mitteilen? Wäre Sex And The City 2 auch für Herren sehenswert? Werde ich meinen nächsten Eintrag wieder belangvollerem widmen? Man weiss es nicht.

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