Vielleicht auch mal wieder ich

Als ich nach dem circa zehnten Whisky-Cola immer noch relativ nüchtern war (für meine Verhältnisse), fing ich an, an der Gutmütigkeit des Barpersonals zu zweifeln. Gut, für sechs Franken für die 25 Centiliter Longdrink kann man sich eigentlich nicht beschweren. Trotzdem, im Club will und sollte man nicht nüchtern sein, sind doch dann rund 30% der weiblichen Gäste weitaus weniger attraktiv als im heiteren Zustand. Und auch manch Musikstilrichtung (wenn man halt den Fehler macht, eine Mixed-Style-Party zu besuchen) wäre besoffen erträglicher (konkret: House (die langweilig monotone Form davon)).

Ein weiterer Stressfaktor war einmal mehr der 2Flizzy, diesmal jedoch nicht aus alkoholischen Gründen. Offensichtlich kam er mit Glänzfrisur und topmodischem Karohemd ein wenig besser beim weiblichen Geschlecht an, als ein leger gekleideter Lutzz mit unstrukturierter Afrofrisur im Anfangsstadium. Für einen Donnerstagabend reisse ich mir grundsätzlich keine Beine aus. Ausser der Bitte nachzukommen, eine Zigarette zu spendieren, kam es dann somit auch nicht zu grösseren Konversationen mit den anwesenden Damen (bis auf jene, die ich schon/noch kannte). Sie anzuschauen war aber auch bereits ein Genuss.

Scheissegal, die nächste Party kommt bestimmt, und im Anschluss daran vielleicht auch mal wieder ich.

Indem ich mir den Whisky-Cola Zuhause wieder selbst zusammenmische (im Verhältnis 1:1.5), dann wieder ausreichend tipsy.

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