Bürokratie

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Die grossen Probleme unserer Zeit

Gut, gibt es sie. Politiker mit Weitsicht. Als Paradebeispiel für einen solchen muss man wohl den FDP-Nationalrat Philipp Müller bezeichnen. Mit weiser Voraussicht gibt er zu bedenken, dass das Tragen von Burkas jetzt verboten werden müsse, bevor «10’000 solcher Leute in der Schweiz herumlaufen».

Eine Denkweise, die sich hierzulande «liberal» nennt. Zukunftsorientiert und pragmatisch. Die Freiheit in den Mittelpunkt stellend. Die Freiheit, als Mehrheit über Minderheiten bestimmen zu können. Die Freiheit, Freiheit neu zu definieren. Die Freiheit, festzulegen, wer denn von so einer Freiheit überhaupt Gebrauch machen darf. Ein relativ freier Freiheitsbegriff also.

Auf den ersten Blick mag das auch irgendwie zusammenpassen. Man gibt der zuvor verschleierten Frau die Freiheit, sich in der Öffentlichkeit leicht freizügiger gekleidet präsentieren zu können – oder aber eben, zu müssen. Abgesehen davon, dass es darum wohl nur vordergründig geht, kann dem Gesetzgeber nicht bekannt sein, ob jemand eine Burka zwangsweise oder freiwillig trägt.

Sollten wir als Stimmvolk aber erneut ähnlich schlau handeln, wie letzten November, falls es wieder an uns liegen sollte, so wäre ich schon der Meinung, dass es das Konzept konsequent durchzuziehen gälte. Konkret: Verbot von enganliegender Kleidung für Personen ab 150 Kilogramm Körpergewicht. Verbot von Röcken, welche nicht zumindest die Knie bedecken, für Mädchen unter 16 Jahren. Tragverbot pinkfarbener Kleidung für Herren, Violettes bewilligungspflichtig. Denn «es gehört sich doch einfach nicht».

10vor10 vom 04.05.2010

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Probleme schaffen

Ich lese täglich das Oltner Tagblatt und frage mich langsam, weshalb. Am Montag war alles in Ordnung, ich wurde über die Verhandlungen bezüglich des UBS-Staatsvertrages mit den USA informiert. Ein brennendes Thema. Wichtig für die Zukunft unserer Landes. Ich schreibe einen solchen Satz nur ungern, weil er für jeden Hafenkäse gebraucht wird. Aber das ist schliesslich nicht meine Schuld und hier ist er angebracht.

Die nächsten drei Tage bestanden dann hauptsächlich aus einer Diskussion, über die in Afghanistan präsente Burka. Und die Meinung Herrn Schlüers dazu, der ein Verbot überraschenderweise für Symptombekämpfung hält, und einer Stellungsnahme, oder besser einem Ausdruck der Fassungslosigkeit über Schlüers Aussage des Islamkenners Walter Wobmann. Da wird alles ohne Tabus offengelegt und kein wichtiges Thema mit der Burka verschleiert. Toll. So lob ich mir meine Zeitung. Allerdings hätte man Nicolas Blancho noch drei Mal befragen und ihn als repräsentativ für Muslime darstellen sollen.

Was auf nationaler Ebene klappt, sollte auch auf der Gemeindeebene durchführbar sein. Gedacht, in die Tat umgesetzt. Parkhaus Olten. Dieses steht kurz vor einer Abtsimmung. Denn in Olten muss etwas passieren. Das grösste Problem scheinen zu wenige Parkplätze in Nähe des Zentrums zu sein. So schlägt man anscheinend ernsthaft vor, die 233 Parkplätze des Munzingerplatzes durch 293 in einem unterirdischen Parkhaus zu ersetzen (Quelle: OT). Nicht zu ergänzen, zu ersetzen. Bauzeit 2 Jahre. Das bedeutet, man müsste 2 volle Jahre auf 233 Parkplätze verzichten? Vielleicht stellt sich dann ja auch tatsächlich eine Knappheit ein, welche den unterirdischen (sehr zweideutig) Neubau rechtfertigt.

Wenigstens wird die Innenstadt zugleich durch Tempo 20 beruhigt und so in eine Begegnungszone verwandelt. Eine Tempobeschränkung war ohnehin schon lange Zeit fällig. So kann einer Kriminalisierung von ca. 95% der Autofahrer vorgebeugt werden, die in der Innenstadt ihr Tempo der Situation anpassen und so per Gesetz bisher zu langsam fuhren. (2F)

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Mein Versäumnis

Es tut mir leid. Ich hab’s bisher vergessen. Dabei hätte ich das Jahr mit keinem besseren Eintrag beginnen können. Andererseits war der Start der neuen Dekade speziell genug, um nicht in die Badewanne der alltäglichen Fragen einzutauchen. Wenigstens ein bisschen Weitblick auf unser Leben lassen wir um die Jahreswende jeweils zu.

Auch wenn sich unsere Gedanken letztlich nur in Facebook-Gruppen manifestieren, die gerne Lebensweisheiten in Löffelportion verkaufen würden, am Ende des Tages bzw. der Überlegungen im besten Falle jedoch als Binsenwahrheiten taugen.

Noch weniger ist von uns zu erwarten, wenn uns der böse, heimtückische, immer bereite, selbstverantwortungsraubende Alltag wieder unter seiner erbarmungslosen, marktähnlich unsichtbaren Hand begraben hält. Für diesen Fall gibt es einen Mann, der sehr geschickt mit Bagger und Schaufel umgehen kann: Alain De Botton.

Den Magazin Lesern unter uns müsste er seit Januar bekannt sein. Ich behaupte, das war das beste Interview, welches ich je gelesen habe. Deshalb muss ich sein Nicht-Erwähnen in diesem Blog wirklich als Versäumnis bezeichnen. Der Typ lässt unglaubliche Aussagen vom Stapel über das Leben und uns als Hauptdarsteller darin. Entgegen meinem Vorurteil der Philosophie gegenüber sehr verständlich und mit einer Leichtigkeit irgendwie. Am besten versuch ich gar nicht weiter zu beschreiben und poste einfach das Interview. (2F)

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

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Nur fair

Die SRG ist derzeit etwas verschuldet. Um das wieder zu ändern, gäbe es mehrere Möglichkeiten: mehr Werbung, mehr Gebühren oder weniger Programm. Ich persönlich könnte mich mit ersteren beiden Vorschlägen durchaus anfreunden (Frau Rickli wohl weniger).

Doch auch die Idee, das Angebot zu reduzieren, fände ich je nach dem wenig schlimm. Glanz & Gloria, Samschtigsjass, Wort zum Sonntag – alles gänzlich entbehrlich. Jedoch klar, dass das nicht für jeden so wäre. Entscheidend wären die Zuschauerzahlen. Die SVP wird schliesslich auch von einem «Drittel» der wählenden Wählerschaft gewählt. Wer wären wir, der Bevölkerung vorzuschreiben, was sie zu wählen oder zu sehen hat? Wobei doch genau dies eine konsequente Fortsetzung staatlichen Schutzhandelns wäre, zu unser aller Gunsten. Im Falle von Fernsehsendungen, welche potenziell handlungsbeeinflussend sind, vielleicht eine Überlegung wert (nicht zwingend mehr). Bei einer Jass- oder Schlagersendung wohl weniger.

Somit nur fair, wenn für alle was dabei ist, womit ich meine Hoffnungen auf ein mir (noch) mehr zusagendes SRG-Programm wieder begrabe.

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Kurz

Kurz will ich, in trunkner Verfassung, rasch vergangene 50 Stunden zusammenfassend kommentieren. Dies in stichwortartiger Form.

  • Ausbildungsbedingter Stress
  • Schlafmangel
  • Liebesbeziehungsbedingter Stress, kollegial
  • Einblick verschaffender Ausschnitt, resp. Möpse
  • Euphorisierende Konsumationsübertretung ethanolbeinhaltender Form
  • Kommunikationshoch
  • Algos, dem Frontalkortex zuzuordnen
  • Klassenkampf
  • Ausbleibender Erfolg bei seriöser Mühgebung
  • Penetrationsabsichten
  • Resignative Easy-Nehmung
Dieser Eintrag wird bis zur sonntäglichen Ernüchterung bestehen bleiben.
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Fuck A Benz

Die letzten Tage waren begleitet von herrlichem Sonnenschein, was mich dazu bewog, ein bisschen mehr in die Pedalen zu treten als bei mir üblich. Ich meine das im wahrsten Sinne des Wortes, sofern nicht nur in vinum veritas, sondern auch in verbum veritas gelten mag, was ich eher mehr als weniger bezweifle.

Jedenfalls kann man von meinem AKW subventionierten Dorf aus die Halbe Strecke nach Olten auf relativ Auto freien Strassen umhercruisen. Wenn wir diese Teilroute auf den Namen Dr. Jeckyll taufen, so verwandelt die motorisierte Bevölkerung den Radweg der Hauptstrasse entlang in Mr. Hyde und den mag ich nicht. Viel zu laut und stinkend und irgendwie beginnt man sich zu fragen, wie viele Leute so ein Auto besitzen und für welche Strecken man es genau benötigt. Da ich aber auf dem Zweirad mehr die Sonne genoss, als weitreichende Gedanken in meinem Hirn zu strukturieren, zitiere ich an dieser Stelle einfach Big L mit seinem «Fuck a benz, cuz i could pull skin on a pedal bike».

Ihr seht in den verschieden grossen Sardinenbüchsen, wer es eben so alles nicht kann. (2F)

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Beliebt

LUTZZ.ch gewinnt zusehends an Beliebtheit. Des öfteren bekomme ich dies von mir mehr oder weniger bekannten Leuten mit Sätzen wie «was hesch denn det weder förne Scheiss gschribe», «das hani aso scho chli gschmacklos gfonde» oder «gohts eigentlech no?!» im persönlichen Gespräch bestätigt. Auch sind wir anscheinend in der Lage, modische Trends zu setzen. Der Style des kürzlich vorgestellten Fritzz Spitzz hat bereits Nachahmer gefunden.

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Sie darf backen!

«Wir wissen ja, eine Frau hat zwei Lebensfragen: Was soll ich anziehen und was soll ich kochen?»

Ja, die guten alten Zeiten, als die Frau noch 2 Lebensfragen hatte.

Gefunden vom Ouly
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Halblustiges zu früher Stunde (8)

Nächstes Jahr soll der geschmackvoll inszenierte 4. Teil der Kultcomedyreihe erscheinen:

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Deshalb hat Mehrzad gewonnen

Es war doch eine kleine Überraschung als am letzten Samstag Mehrzad Marashi zum neuen Superstar Deutschlands gekrönt wurde. Klar, der hat toll gesungen und ist sympathisch, sieht wohl besser aus als sein nun ehemaliger Konkurrent. Aber die Auftritte Menowin Fröhlichs waren dann doch eine Klasse für sich. Stimmlich ist der meiner Meinung nach hochhaushoch überlegen.

Nun kam es aber anders. Und die Welt, die sich Deutschland nennt, sowie dessen Sidekicks Österreich und die Schweiz rätseln, was den Ausschlag zu Gunsten des Iraners gab. Als erstes war ich überzeugt davon, dass die überglänzende und leider auch überhässliche Garderobe Menowins die Zuschauer davon abschreckte, für ihn anzurufen. Nur stand ihm Mehrzad diesbezüglich in absolut nichts nach. Vielleicht ein knapper Punktsieg für Menowin wegen seiner Frisur. Allerdings bedeckte er diese glücklicherweise mit Hüten, um seine potenziellen Anrufer nicht durch Augenkrebs an den Tod zu verlieren.

Ich war zunächst ziemlich ratlos. Doch als ich den Namen Menowin genug oft gehört hatte, fiel mir auf, dass er mit diesem Namen, der laut einem Forummitglied starker Freund bedeuten soll, gar nie eine Chance hatte. Mag sein, dass der Name altdeutsch tatsächlich diese Bedeutung innehat. Nur leben wir mittlerweile in einer globalisierten Welt (5 Franken in den Topf, ich weiss), in der auch die Zuschauer von DSDS so einige Fremdwörter mitbekommen und nun wohl unterbewusst verarbeitet haben bei ihrer Wahl. Der Schluss seines Namens ist mit Win eigentlich zum Siegen prädestiniert. Doch man ahnt es bereits, der Beginn ist schlicht Scheisse gewählt. Kann man nicht anders sagen. Meno Win. Weniger Gewinn. Wie hätte er so jemals eine faire Chance haben können? So verwundert es dann auch nicht, dass er zum Schluss gar nicht mehr so fröhlich war, wie man es von ihm hätte erwarten können. (2F)

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Digitus Medius (4)

Habe soeben dem ‹Schöne Momänt› einen noch geileren Refrain verpasst. Somit wäre nun Digitus Medius eigentlich pressbereit. Noch ein letztes Durchhören, zwei SUISA-Formulare ausfüllen, dann dem Presswerk bescheid sagen. Und so wäre dann im Mai mit einem Erscheinen zu rechnen. Gigs wirds auch noch eine Hand voll geben.

Wer Glück hat, kann heute schon mal reinhören, falls er mich im Auto mit offenen Fenstern durch die Stadt fahrend antreffen sollte.

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Neulich im Facebook (7)

In der Schweiz haben wir Familien und Kinder, die nicht jeden Tag zureichend Essen haben, alte Leute die schlecht behandelt werden, Patienten ohne ausreichende Versorgung, die Truppen und Polizei sind schlecht ausgerüstet … Aber wir geben Millionen aus für Asylsuchende und andere Länder, ohne zuerst unserem eigenen Volk zu helfen … 99% von euch haben nicht den Mut dies zu kopieren…

Eventuell mangelt es 99% von uns auch schlicht an der nötigen Ignoranz, um dies zu kopieren.

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Was macht das Moneygirl an der Sexparty?

Was macht das Moneygirl an der Sexparty? Und warum bin ich nicht dort?

Die Antwort auf letztere Frage ist: Weil ich noch kein geprüftes Mitglied bei castleevents.com bin. Werde ich aber gleich mal probieren zu werden. Für Parties würde dann gelten: «Um den Mitgliedern von Castleevents eine hohe Qualität an Ästhetik, Schönheit und Anonymität zu gewährleisten, werden die Mitglieder sowie insbesondere die Eventteilnehmer selektioniert.» Ungewiss, ob das zu meinem Vor- oder Nachteil sein könnte.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 100 Euro, wozu noch allfällige Reise- und Eintrittskosten kämen, plus der Preis einer venezianischen Maske, welche bei Parties Pflicht ist.

Reizvoll wärs ja schon, wie der Ausschnitt aus dem Tom Cruise-Film «Eyes Wide Shut» zeigt (welchen man übrigens nur auf youporn und nicht auf youtube findet, womit ich hier leider erstmals auf eine Seite pornografischen Inhaltes verlinken muss. Die katholischen Leser mögen es mir verzeihen und mich in ihrem nächsten Gebet einschliessen).

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Neulich im Facebook (6)

Maria Scharfapodra ist jetzt ein Fan von «Lebe dein Leben wie du es möchtest und nicht wie es andere möchten!»

Lutzz Jawohl! Drogenexzesse und wilde Orgien, wenn ich Lust darauf habe! Egal, was Mami sagt…

Was weder die Kollegin noch deren Mutter (auch auf Facebook) lustig fand. Zwei weitere Mitmenschen, die von der grassierenden Humorlosigkeit betroffen sind. Unser aller Mitleid gelte ihnen.

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Brasilianisches Wachsen

Was ich schon lange als Standard fordere: Brasilianisches Wachsen. Eine Saubere Sache. Interessant die diversen Varianten:

Bis auf Variante 1 habe ich noch nichts davon je live gesehen. Vielleicht noch eine Art ungewollte Variante 4. Und wohl eher rasiert als gewachst, was, wenn korrekt gemacht, aber auch super ist.

Wie siehts bei Dir aus, liebe Leserin? Was hast Du schon zu Gesicht bekommen, geschätzter Leser?

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Ich wette, dass…

In Ordnung, ja mach ich…Sind wir schon auf Sendung? Sind wir. Lachen aufs Gesicht gesetzt und in die Kamera geschaut. «Hallo, liebe Zuschauer. Ich freue mir ein Loch in den Arsch, sie hier begrüssen zu dürfen (wobei sich das unglaublich sowohl auf die Wahl des Moderators für die Sendung als auch darauf bezieht, dass die Sendung überhaupt jemand schaut). Wir sind live (und ich offen gesprochen unfähig).»

Wetten, dass ihr schon mal auf diese Weise zu einer Fernsehsendung begrüsst worden seid.
Zugegebenermassen inspiriert von der Wette, ob Frauen oder Männer zuerst eine gewisse Anzahl Opfer ihres Geschlechts in eine Gruppe bringen, hab ich die Idee für dieses Thema abgekupfert.
Ab jetzt wird gewettet. Auf alles und jeden. Ich mach mal den Anfang mit einer Liste. Ihr könnt auch gern dagegen setzen.

Ich wette, dass:
– Barcelona dieses Jahr sowohl die Meisterschaft als auch die Champions League gewinnt.
– der SCB sich mit 4:1 Siegen gegen Genf durchsetzt.
– sich die Genfer auch in den kommenden Spielen im Faustkampf als geübter erweisen.
– dies Chris McSorley sowieso wichtiger ist.
– Detox nicht in diesem Jahr erscheint.
– Detox 2011 erscheint. Die Wette zuvor war ein bisschen einfach.
– Sandra Bullock versauter im Bett ist/war als die Affäre ihres Mannes. Der ging nur fremd, weil ihm die Praktiken Bullocks entschieden zu weit gingen.
– Angelina Jolie ein blutrünstiger Vampir ist.
– 2Pac tot ist.
– aber Biggie lebt.
– bei der nächsten Bundesratswahl der Name Christoph Blocher ein weiteres Mal fällt.
– das OT daraus eine Riesengeschichte basteln wird.
– im OT der Tiefpunkt in Sachen lächerliche Leserbriefe noch nicht erreicht ist.
– die Welt 2012 nicht untergeht.
– dass es Idioten gibt, die gegen mich wetten, obwohl sie nichts gewinnen können.
– Ribéry nicht bei den Bayern bleibt.
– er zu Real wechselt.
– er ihnen auch keinen Titel bescheren bzw. erdribbeln wird.
– Stefan Raab es nie schaffen wird, bei einem Spiel von «Schlag den Raab» keine überflüssige, Spiel verzögernde Frage zu stellen.
– Emm auch diese Idee frech kopieren wird.

(2F)

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Halbe Sachen

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Rot – Blau

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In Wahrheit erotische Blätter

Hier ein weiterer Eintrag zum Themenbereich ‹Sex & Moral›, welcher diese Woche hier zu dominieren scheint (schadet mir und der Leserschaft ja sicher nicht).

Christlicherseits wurde unlängst eine neue Quelle der Unmoral ausgemacht: Die Jugendzeitschrift Bravo. «Es darf nicht so weitergehen, daß die Kindheit in Deutschland durch sogenannte “Jugendzeitschriften” wie BRAVO, die in Wahrheit erotische Blätter sind, zerstört wird.» Denn darin werden Menschen nackt abgebildet, Sexpraktiken erklärt (soweit ich mich erinnern kann), und Bettprobleme vom Dr. Sommer Team gelöst.

Dass das Bravomagazin, bzw. gewisse Teile dessen Inhaltes nicht gänzlich unumstritten sind, erfuhr ich damals schon persönlich als Leser.

Den drei Jahre jüngeren Nachbarssohn liess ich einst einen Blick auf das blutte Mädchen werfen, welches darin zu sehen war. Keine besonders ausführliche Darstellung des Intimbereichs. Halt einfach ein nacktes Mädchen. Dennoch sah sich die Nachbarsmutter gezwungen, sich bei meiner Mutter heftig zu beschweren. War sowieso eine etwas übermoralische Dame (die eigentlich Stoff für einige Blogeinträge hergeben würde).

Meine katholische Grossmutter versuchte mir klarzumachen, wie falsch es sei, diese «ganz bösen Bildli» anzuschauen. Ich glaube, sie wollte mir das Heft gar abkaufen, um es wegzuwerfen.

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