Nur fair

Die SRG ist derzeit etwas verschuldet. Um das wieder zu ändern, gäbe es mehrere Möglichkeiten: mehr Werbung, mehr Gebühren oder weniger Programm. Ich persönlich könnte mich mit ersteren beiden Vorschlägen durchaus anfreunden (Frau Rickli wohl weniger).

Doch auch die Idee, das Angebot zu reduzieren, fände ich je nach dem wenig schlimm. Glanz & Gloria, Samschtigsjass, Wort zum Sonntag – alles gänzlich entbehrlich. Jedoch klar, dass das nicht für jeden so wäre. Entscheidend wären die Zuschauerzahlen. Die SVP wird schliesslich auch von einem «Drittel» der wählenden Wählerschaft gewählt. Wer wären wir, der Bevölkerung vorzuschreiben, was sie zu wählen oder zu sehen hat? Wobei doch genau dies eine konsequente Fortsetzung staatlichen Schutzhandelns wäre, zu unser aller Gunsten. Im Falle von Fernsehsendungen, welche potenziell handlungsbeeinflussend sind, vielleicht eine Überlegung wert (nicht zwingend mehr). Bei einer Jass- oder Schlagersendung wohl weniger.

Somit nur fair, wenn für alle was dabei ist, womit ich meine Hoffnungen auf ein mir (noch) mehr zusagendes SRG-Programm wieder begrabe.

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