Fasnacht

Viele Leute aus dem Rapumfeld können wohl nur wenig anfangen mit Fasnacht. Kostüme und Guggenmusik sind nicht jedermanns Ding. Ich hingegen bin da jeweils begeistert dabei, so auch gestern wieder in Luzern, wo bekanntlich die beste Fasnacht der Welt stattfindet. Hier die nennenswerten Ereignisse.

Los ging’s standardmässig mit zwei Halbliterdosen Bier und einer feinen Flasche Westschweizer Weisswein. Danach gab es fast den ganzen Abend lang ein Heissgetränk namens Holdrio, das sich in Form von ziemlich guter Laune bemerkbar machte.

Nähe Weinmarkt wurden wir von zwei als Hellseherin verkleideten Damen angesprochen, beide circa 40 Jahre alt, authentisch ausgestattet mit leuchtenden Glaskugeln. Auf meine Frage, wann denn die Finanzkrise ausgestanden sei, wusste sie jedoch keine konkrete Antwort.

Unter der Egg lerne ich während drei Holdrios Schlumpfine kennen.

Als wir den Schwanenplatz passieren, kommt mein Kollege auf die Idee, in eine auf dem Boden stehende Fasnachtsmaske einfach mal reinzukicken, worauf uns deren Besitzer attackiert. Nach einem kurzen Handgemenge und ein paar schlichtenden Worten gehen wir weiter auf den Kappellplatz, wo wir uns einen weiteren Holdrio genehmigen.

Etwas später besuchen wir dann noch den Club Knascht, wo es mir irgendwie gelingt, einen anwesenden Rapperkollegen ziemlich wütend zu machen, indem ich die Dame anzutanzen versuche, mit welcher er gerade am reden ist, soweit ich mich erinnern kann.

Circa um 6 Uhr treffe ich Zuhause ein, wo eine Brechattacke diese amüsante Nacht abrundet.

Morgen schau ich vielleicht mal, was Olten zu bieten hat.

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