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Ghostwritin› for Assholes
Januar 8, 2010 Blog

Laut SF handelt es sich bei rund einem Drittel aller an schweizerischen Universitäten eingereichten schriftlichen Arbeiten um Plagiate, d.h. Teile dieser Arbeiten sind frech abgeschrieben, ohne die dafür nötigen Quellenangaben hinzuzufügen. Dabei wäre das nicht mal schwierig, vielleicht etwas aufwändiger. Nur ein Bruchteil dieser Betruge wird dann tatsächlich geahndet. Ich müsste mir also demnach das nächste Mal kein Bein mehr ausreissen, um alle Quellen korrekt anzugeben, ohne dabei ein hohes Risiko eingehen zu müssen. Doch ganz so faul möchte ich dann irgendwie doch nicht sein.

Einige Studierende gehen gar noch einen Schritt weiter, und verfassen die Arbeiten nicht mal mehr selbst, sondern überlassen dies einem gutbezahlten Ghostwriter. Was im Rap als recht unehrenhaft gilt, tut es hier nicht weniger. Im Beitrag war dann einer dieser Auftragsautoren, der anscheinend kein Problem damit hat, dieser fragwürdigen Tätigkeit nachzugehen (denn strafbar macht sich erst der einreichende Student), zu sehen und hören. Prompt verriet er die mehr oder weniger genauen Titel zweier Arbeiten, die er in seiner Karriere bereits verfassen durfte, wofür man als Kunde natürlich sehr dankbar ist.

"4" Comments
  1. hell to tha motherfuckin yeah =)

    ein drittel ist ja oberviel. aber ob man da immer von plagiaten reden kann? kann doch auch aus unvermögen schlecht angegeben worden sein….naja, kann mir auch egal sein.

    wieviel zahlt man denn so in etwa?

  2. ja klar, kann auch mal aus versehen passieren, gerade wenn man das zum ersten mal macht und das ganze quellenangegebe einem neu ist. ^^

    8’000.- aufwärts scheinbar…also eher was für HSG-studenten, welche dann auch einen grossteil seiner kundschaft ausmachen.

  3. huiii gar nicht übel sprach der dübel…

    da mach ich mirs dann doch lieber selbst.

  4. und dann erzielt man damit nicht mal super noten, 4.5 im schnitt…

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