Idee?

Digitus Medius ist soweit mehr oder weniger vollendet und befindet sich in der Nachbearbeitungsphase. Wie müsste ein allfälliges nächstes Solowerk bezüglich Beats, Themen, Features und Titel denn aussehen? Idee?

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Hässlich

Da versucht mir eine gewisse Webseite andauernd ein T-Shirt schmackhaft zu machen, dass nun wirklich schlicht hässlich ist:

So sehen Pyjamas aus, keine T-Shirts.

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Die Hand Gottes…

Was war das für ein Mittwoch. Mit Spannung erwartete ich die Spiele um den Einzug in die WM-Endrunde. Spannend war’s dann zumeist nicht wirklich. Griechenland hats geschafft, toll. Naja wenigstens hat’s die Ukraine nicht geschafft. Hätte man aber umgekehrt auch sagen können. Die Russen sind raus, Überraschung (vielleicht war aber auch einfach der Sieg gegen Holland an der EM die Sensation schlechthin). Bosnien-Herzegowina konnte dann leider (aus meiner Sicht) nicht an die Leistung von letztem Samstag anknüpfen, was Frauen aus aller Welt in Jubelstürme versetzte, da somit auch Cristiano Ronaldo 2010 auf dem Platz stehen, dribbeln und wahrscheinlich auch wieder weinen wird.

Völlig unerwartet (wahrscheinlich nicht nur aus meiner Sicht) zeichnete sich das Spiel zwischen Frankreich und Irland für die grösste Spannung verantwortlich. Die Iren kämpften und spielten (das sollte schon erwähnt werden) sich gegen unseren westlichen Nachbarn in die Verlängerung, in der sich Thierry Henry zum Gesprächsthema des nächsten (und mittlerweile auch übernächsten) Tages handspielte. Ja die Hand hat geholfen, wohl aus Reflex, trotzdem regelwidrig. Der Schiedsrichter hätte abpfeifen müssen. Das Spiel mit Freistoss bei 0 zu 1 fortgeführt werden müssen. Der Ausgang hätte ein anderer sein können (nicht müssen). Forderungen das Spiel deswegen zu wiederholen scheinen dann doch etwas gar absurd. Fehlentscheidungen hat es stets gegeben und wird sie auch weiterhin geben. Auch 2010 in Südafrika. Damit sollte man sich schon jetzt versuchen abzufinden.

England schied 1986 durch Maradonas Handtor aus. Die Hand Gottes wie Maradona zu Protokoll gab, habe das Tor geschossen. Argentinien holte sich im Anschluss seinen bisher einzigen WM-Titel. Klar, das war ungerecht. Genauso ungerecht wie England 1966 seinen einzigen WM-Titel gewann. Stichwort Wembleytor. Hätte man da nur das Penaltyschiessen wiederholen sollen oder doch das ganze Spiel?

Italien wurde 2002 gegen Südkorea ein Tor wegen angeblichen Offsides aberkannt. Zu Unrecht. Aus im Viertelfinale. 2006 bekam Fabio Grosso einen fragwürdigen Elfer gegen Australien zugesprochen. Unser südlicher Nachbar nennt sich seither zum vierten Mal Weltmeister.

2012 wird Irland dann an der EM teilnehmen, obwohl Shay Given den Schuss von Michael Ballack erst hinter der Linie stoppen konnte und die Geschichte des Fussballs ist um eine spannende Anekdote reicher, die wir unseren Enkelkindern erzählen können. (2F)

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Jetzt am Kiosk!

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Meine Forderungen

Auch an unserer Uni wurde heute der studentische Unmut über Studiengebühren, misslungene Bolognareform und mittelmässige Comedyfähigkeiten der Dozenten in Form einer besetzten Aula sicht- und riechbar (die Aulabesetzer hatten ja seit gestern nicht mehr geduscht). Ich selbst habe ebenso meinen Teil dazu beigetragen: Kurz nach 9 besetzte ich das WC. Als nach einer knappen Minute meiner Forderung nach einem erleichterten Studienbetrieb nachgekommen worden war, konnte ich den Raum wieder freigeben.

Morgen werde ich mit geladenem Sturmgewehr mal beim Rektor vorbeischauen, in der Hoffnung, ihn so dazu bringen zu können, in der Mensa endlich Erdbeertörtchen bereitstellen zu lassen. (ZZ)

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Kann es sein, dass…

(2F) Ich war vor geraumer Zeit begeisterter Juice Leser, wobei das geraum einfach ein geiles Wort ist ( es kann sich auf 2 aber auch auf 4,5 Jahre beziehen, nagelt mich nicht auf eine Jahreszahl fest) und begeistert charmant übertrieben. Aber ein bisschen positive Adjektive schaden selten.
Jedenfalls verfasste auf der letzten werbefreien Seite jeweils ein Autor spitznamens Falk (oder Hawkeye und Falk war sein Nachname, der war anscheinend auch mal im Fernsehn, Mixery Raw Deluxe. Auch hier gilt Hammer in der Schublade lassen.) seine Kolumne, die meist einen guten Abschluss bildete. Besonders dann, wenn er über eine Seite lang Fragen in der Form von «Kann es sein, dass…» stellte. Er wird diesen Blog nicht lesen und solange man den Urheber einer Idee angibt, darf man anscheinend Ideen kopieren, soviel man will. Hinweis an die Mehrheit der Schweizer Rapper: langweilig ists trotzdem, wenn ihr die Flows eins zu eins übernehmt und gar teilweise Texte ins Deutsche übersetzt. (Wenig hilfreich ist dabei, über den Hey Ma Beat die auffällig betonte Line von Juelz Santana «don’t touch nothin sit in the car» mit «sitz im car und läng nüüt ah» zu kopieren, nachdem man zuvor schon die line «i live a crazy life» mit «ich leb es crazy lebe» übersetzt hat. Wer’s gemerkt hat, kul. Wer’s nicht gemerkt hat, sollte in Zukunft etwas mehr hinhören, bevor er gewisse Rapper in einen lyrischen Himmel lobt und gar Worte wie Poesie fallen lässt.)
Also ohne Umschweife zurück zum Thema der Fragen. Ich fang mal an und hoffe auf rege Beteiligung, d.h. weitere Fragen oder auch Antworten…

Kann es sein, dass…

– Erich Hess psychisch behandelnswerte Minderwertigkeitskomplexe hat (aus aktuellem und nicht so aktuellem Anlass)?
– eine gewisse Partei im Abstimmungskampf über die Minarettinitiative zwischen Moslem und Islamist keinen Unterschied feststellen kann?
– wir alle von Kriegsmaterialexporten profitieren und somit alle Blut an den Händen haben?
– uns das nicht gross stört im Vergleich zu unseren Alltagsproblemen?
– diese Alltagsprobleme oft aus was ziehe ich an, Scheisse, die Frisur sitzt nicht, ooh der Verkehr läuft nicht, oh nein muss ich jetzt mit dem reden, fuck scheisst mich das Arbeiten heute an, was soll ich bloss kochen bestehen?
– das ganz normal ist?
– wir uns trotzdem bewusster werden sollten, dass dies keine wirklichen Probleme sind?
– das Internet nur ineteressant ist, wenn man eigentlich anderes zu tun hätte?
– es sich mit Fernsehen genau so verhält?
– wir wohl öfters anderes zu tun hätten?
– wir alle ein bisschen Stromberg in uns haben (zu offensitchtlich, du weisch)?
– wir ihn aber nicht rauslassen?
– Berner nicht nur dem Klischee nach verdammt langsam sind?
– die Blick-Sexberaterin Eliane (hilf mir aus) eher Sex hemmend wirkt?
– Sex-Berater nur den Tipp geben, miteinander zu kommunizieren?
– es gar keine anderen Tipps gibt?
– ich mich nicht schämen muss, Pornos zu schauen?
– wer mir das Gefühl gibt, ich müsste mich schämen, ein unehrliches Arsch ist, das sich profilieren möchte?
– Angelina Jolie, die meist überschätzte Schauspielerin und Privatperson der Welt ist?
– sie deshalb in Brad Pitt den idealen Partner gefunden hat?
– wir WELTMEISTER sind?

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Mann stirbt nach Schweinegrippe-Impfung

Er wurde vor dem Impfzentrum von einem Lastwagen überrollt.

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«Welcher Mann will schon Sex mit einer Feministin?»

Erich Hess mit Feministin Thomas Fuchs

«JSVP-Stadtrat Erich Hess fragt: «Welcher Mann will schon Sex mit einer Feministin?»»

Hm, sicher dürfte jener keine Aversion gegen stark behaarte Achselhöhlen, Beine und Rückenpartien haben, das weiss auch ein Lastwagenfahrer.

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Training Day Vol. 2 / Digitus Medius

Wie gestern bekannt wurde, wird Rob-E Dox kommenden Mai Trainig Day Vol. 2 heraushauen. 25-30 Tracks, mit Gastbeiträgen von Benzill, Swatch und mir. Sein aktuelles Tape kann man sich nachwievor in meiner Downloadsektion herunterholen.

Ausserdem: Das Kollaborationsalbum Digitus Medius von ihm und mir wird nun hochwahrscheinlich auch nächstes Jahr, vermutlich im, ich sag mal, Februar in Erscheinung treten. Darauf zu finden ist wiederum Swatch, sowie Harry Leggs.

Ich empfehle also nachdrücklichst, sich die genannten Zeitspannen zu merken und notieren, genügend Franken auf die Seite zu legen und gespannt zu sein!

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Vorher/Nachher

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Statusmeldung

(ZZ) Heute sind, obwohl eigentlich anderes im Vordergrund hätte stehen sollen, der Refrain und erste Verszeilen eines Liedes mit Namen «Wasser marsch» entstanden. Worum es darin gehen könnte, soll jetzt mal vermutet werden.
Bald solls auch wieder einen Track mit Harry Leggs geben. Und ebenfalls bald sollte Digitus Medius vollendet sein.

Ausserdem: Heute mein drittes (!) Wochenende zu Hause, ohne Alk, ohne Rauch, ohne irgendwas amüsantes. Ich wusste bereits nicht mehr, wie ein Sonntag ohne Kopfschmerzen so ist. Da tun sich einem wieder ganz andere Möglichkeiten auf. Zu wissen, was freitag- und samstagabends jeweils an Fernsehprogramm zu sehen ist, darauf hätte ich jedoch verzichten können. Obwohl so ein Musikantenstadl schon auch einen gewissen Unterhaltungswert hat, schliesslich ist Schadenfreude eine der schönsten Freuden. Das Supertalent hingegen ist, wie RTL-Erzeugnisse allgemein, eher weniger kurzweilig. Einem solariumgebräunten Dieter Bohlen (zu dem ein Bruce Darnell schon fast keinen farblichen Kontrast mehr bilden kann) zuzuhören, wie er die bemitleidenswerten Freaks auf der Bühne beschimpfend nach der Motivation für ihre unwürdige Darbietung fragt, ist schlicht grosse Scheisse (um seinen Wortschatz zu verwenden). Und Bier ist leider auch keines im Haus, womit es also keinen Grund gibt, noch länger wach zu bleiben. Ich wünsche!

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Gestern auf saintgermain.ch

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Altpapier

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Overfucked

(2F) Fuck you, you fucking fuck. So tönt das, wenn das Magazin RockStar alljährlich den peinlichsten, nervigsten, mediengeilsten, unbeliebtesten oder was sonst auch immer Schweizer kürt. Und davon gab es auch dieses Jahr viele, wie man sich auf der Homepage überzeugen kann.
Da wird beispielsweise Carl Hirschmann als menschgewordene Membercard beschrieben. Grossartig. Nun gut dieses Jahr dürfte es reichen, nachdem er in den letzten Jahren durch einige Achtungserfolge auf sich aufmerksam machte. Seine Vogänger waren 2006 Chris von Rohr, 2007 Sven Epiney und im letzten Jahr Bastien Girod (der anscheinend vom Grossteil der harleyfahrenden Lesern gewählt wurde).
Warum Bligg (allermindestens seit dem Auftritt letzten Sonntag in die grössten Schweizer Hits. Jetzt bruchi es Bier, höhö. Glatte Cheib. Es war leider ebenfalls nur peinlich, einen indisch aussehenden Rosenverteiler zu engagieren) und Sascha Ruefer (bring die lustigen Sprüche beim Schlagerpublikum, nicht beim Fussball moderieren. Die klatschen für alles Beifall, was nicht nach Südosteuropäer aussieht) nicht nominiert sind, bleibt mir ein kleines Rätsel…
Jedenfalls ist es auch uns möglich, für unseren Liebling (eventuelles n.h.) zu voten. Das ganze kostet einen Franken pro SMS. Dafür gibt’s dann leider auch ein fuck you, you fuckin fuck ans RockStar Magazin.

Wer soll noch nachnominiert werden? Wer bekommt eure Stimme? Wer hat mit einem RockStar-Mitarbeiter geschlafen, um in der Liste genannt zu werden (war es Nadine Vinzens, die es damit begründet, es sei sowieso ein guter Freund von ihr gewesen)?

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Exklusiv: Papst-CD Tracklist

  1. Fiat Lux
  2. No Homo ft. DMX
  3. A Woman’s Worth (Cooking & Cleaning)
  4. Till Death Do Us Part
  5. Jesus Wouldn’t Use A Condom
  6. God Hates Fags
  7. Geocentric
  8. Jurassic Lies
  9. He Will Be Back

Des Pontifex Maximus› CD erscheint Ende Monat.

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Wie die neue Solidaritäts-Kampagne auch hätte aussehen können (2)

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Wie die neue Solidaritäts-Kampagne auch hätte aussehen können

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Pimpin› ain’t easy

Und darum muss man sich halt auch jener Mittel bedienen, von deren Verwendung man implizit behauptet, sie nicht nötig zu haben.

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Thema Sicherheit

Da wurde kürzlich, unweit von hier, ein CH-Rapper während seines Auftritts von jemandem unterbrochen, auf etwas unanständige Weise. Auch ich setze mich mit jeder Show diesem Risiko aus. Für die kommenden Konzerte ist daher der Einsatz eines persönlichen Securityteams geplant, für welches man sich übrigens noch rekrutieren lassen kann. Die Aufgaben sind so vielseitig wie interessant:

  • Ein als Backup-DJ getarnter Personenschützer greift bei On-Stage-Bedrohungen ein.
  • Eine Gruppe von etwa dutzend Leuten befindet sich während des Auftritts im Publikum, um allfällige Buhrufe zu übertönen, oder, falls nötig, diese mittels Hieb- und Stichwaffen zu unterbinden.
  • Ein Hintertürsteher überprüft weibliche Fans vor deren Einlass auf ihre Willigkeit und «Aktionsbereitschaft».
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n.h. – jetzt auch in Hotels

Da steigen die homophoben Rapper gerne ab, wenn sie sich auf Tour befinden: NH-Hotels.

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