Geschmacklose Wortspiele zu aktuellen Todesfällen. Plus: Geschmacklose Wortspiele zu einer rechtsextremen Nationalratskandidatin mit Porno-Vergangenheit.
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«Abwasser» ist zurück und ist jetzt «quick»: qürzer, qnackiger, qreativer, qurioser! Themen: poetische Protestplakate, tödliches Single-Dasein.
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Es ist der erste Auftritt des Hammer-Trios «Harry, Bird & Lutzz» seit ihrer verrückt-verzückenden Aufführung im thurgauischen Amriswil zur Fasnacht 2014. Bereits damals stellten die «Drei Crazy Amigos» den rund 20 nicht gänzlich abgeneigten Zuschauern jene drei Tracks vor, die den Fans auch vier Jahre später noch als «neu» verkauft werden sollen.
Denn veröffentlicht wurden die drei Edelstücke bisher nicht. Nur auserlesenen Angehörigen der innersten Kollegenkreise war es bislang vergönnt, ein Ohr voll der auf kräftigen 90er-Beats herumtollenden Hardcore-Reime zu erhaschen. Die lobenden Worte der Exklusiv-Hörer kannten jeweils keine Grenzen.
Die nun anstehende Darbietung, die am kommenden Samstag tausende, wenn nicht gar hunderttausende Anhänger ausgefeilter Sprechgesänge nach Weinfelden locken wird, will ausnahmsweise sorgfältig vorbereitet sein. Zu oft kam es bei vergangenen Gigs mangels Training zu blamablen Sequenzen, an welche sich niemand sehr gerne erinnert.
Unvergessen der Moment, damals in einem sanktgallischen Lokal, als plötzlich niemand mehr wusste, wie die Show weiterzuführen gewesen wäre, und eisernes Schweigen den Saal erfüllte. Ein unangenehmes Gefühl der Scham machte sich breit, welches einem den Hodensackinhalt langsam doch stetig gefrieren liess. In schlechter Erinnerung bleibt auch jene Situation, in der Primitiv-Spitter Lutzz, stark alkoholisiert, plötzlich anfing, vulgäre, wohl als Witz gedachte Bemerkungen von sich zu geben, in der Meinung, der Publikumsstimmung damit etwas Gutes zu tun – wohlwissend, dass sich unter den Zuschauern auch einige weibliche Gäste befinden!
Sichtlich alkoholisiert: Bird, Harry Leggs und Lutzz (von links) bei letzten Proben vor dem grossspurigen Auftritt am kommenden Samstag.
Solche Momente, so waren sich die «Tres Borrachos» nach einer längeren Diskussion einig, sollten sich nicht wiederholen! Zu viel steht mittlerweile schliesslich auf dem Spiel, haben sich die drei doch hauptberuflich zu angesehenen Experten unterschiedlicher Professionen gemausert! Eine Beschädigung der hart erarbeiteten Reputation im Beruf sollte durch keine Leichtsinnigkeiten im Hobbybereich beschädigt werden.
Die Konsequenz daraus war jedem der «Drei Deutschschweizer Adonisse» umgehend bewusst: Von nun an würde es vor einem nächsten Auftritt heissen: üben, üben, saufen, üben, saufen, saufen! Gesagt, getan: Ganze zweimal (!) trafen sich die «Drei geilen Tenöre» nun im Vorfeld ihrer Show, die am 30. Juni den Thurgau zum Erzittern bringen wird, um sich das vorgesehene Mega-Programm in sich mühselig wiederholenden Übungsdurchgängen einzuprägen.
Nach dem letzten Testdurchlauf vom vergangenen Freitagabend ist nun klar: Noch nicht alles sitzt, wie es müsste. Einige Textstellen werden vom zuständigen Rapper jeweils konsequent vergessen, wenn es darum ginge, diese vorzutragen. So manche Tanzbewegung wirkt noch nicht so locker und luftig, wie es wünschenswert wäre. Gewisse moderierende Zwischenelemente fügen sich noch nicht nahtlos zwischen die Songs ein, oder sind gar noch komplett inexistent.
«Die können wir ja dann spontan machen», kommentierte ein erschreckend unbesorgter Harry Leggs die mangelhaften Übergangssequenzen. Klar: Seine Gelassenheit dürfte sich durchaus auch mit dem Konsum einiger Biere in Zusammenhang bringen lassen. Dennoch: Harry stellte eine Sorglosigkeit zur Schau, durch die sich das etwas skeptischere Mitglied des «Dreckigen Vierteldutzends» (Lutzz) alarmieren liess.
Schon so oft habe genau diese Planlosigkeit ins Verderben geführt, erinnerte der gutaussehende Oltner an vergangene Bühnendesaster. Doch Frontmann Harry zeigte sich auch angesichts der mahnenden Worte weiterhin beängstigend zuversichtlich.
Wohin diese Einstellung die «Drei Sexy Loverboys» führen wird, lässt sich am 30. Juni feststellen: Dann werden die «Sechs grossen Eier» die Aussenbühne der Weinfelder Spelunke «Jack’s» betreten, um dem Publikum abermals eine Lektion in Sachen Geilheit zu erteilen – und dies hoffentlich frei von Zwischenfällen.
Das grossspurige EP-TAUFFEST zur neuen EP «Hard Work» findet am 30. Juni in der bekannten Weinfelder Spelunke «Jack’s», die als beliebter Treffpunkt geübter Alkoholiker und sonstigen Gesindels gilt, statt. Kein Vorverkauf: Der Einlass ist unter den meisten Umständen kostenfrei. Allerdings: Unliebsamen Fressen kann der Zugang je nach Lust und Laune verwehrt werden. Sympathisches Auftreten wird empfohlen.
Mysteriöses Verschwinden einer weiblichen Begleitung in einer heiteren Samstagnacht +++ Ein vergangenes Wetterereignis sorgt beim Grossmeister für Zorn +++ Rückblick auf bessere «Abwasser»-Tage
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Ich bin erzürnt: Mutter Natur zeigt sich wieder einmal von ihrer fragwürdigsten Seite! Bereits steht uns nämlich der nächste Stark-Sturm bevor, der uns ab morgen die friedvolle Januar-Idylle kaputtmachen will!
Besonders perfid: Diesmal nennt sich das Sturmtief «Evi», womit es auf erschreckend hinterhältige Weise seine zerstörerischen Absichten in den Hintergrund treten lassen möchte. Wohl wissend, dass man beim Namen «Evi» reflexartig an eine sympathische Nachbarin denkt, bei der man sich ohne Weiteres auch mal einige Löffel Ovomaltine ausleihen darf, und welche während des gesamten Übergabevorgangs permanent ein ziemlich herziges Lächeln auf den Lippen trägt, obwohl ihr völlig bewusst ist, dass bei der kleinsten Fehlbewegung das wertvolle Malzpulver auf dem Boden landen würde.
Wir Menschen müssen uns einfach langsam fragen: Wie lange wollen wir uns das von der Natur noch bieten lassen? Wie lange können wir noch tolerieren, dass sie uns derart dreist mit 130 km/h auf der Nase herumdancet?
Ich für meinen Teil werde mir jedenfalls gut überlegen, wie ich mich für diese neuerlichen Sturmböen revanchieren werde. Vielleicht mache ich dann halt einfach wieder mal eine unnötige Spritztour mit dem 350 PS starken Pickup aus dem Jahr 1973 zum 100 Meter entfernten Kiosk, wo ich dann meinen Wocheneinkauf tätige und jedes Kaufobjekt einzeln per Fahrzeug nach Hause bringe. Oder ich lasse einfach wieder mal «aus Versehen» in der ganzen Wohnung das Licht brennen, worauf ich zwei Wochen auf einer griechischen Ferieninsel verbringe. Etwas wird mir schon einfallen.
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Ein Erster (und aufgrund einer technischen Panne wohl auch der einzige) Video-Ausschnitt aus dem Satrire-Talk «Samichlous-Show» mit Top-Gast Erich Hess, der sich nochmals zu seinem Gebrauch des N-Wortes äussert und erwartungsgemäss uneinsichtig bleibt – sehr zum Missfallen des Samichlaus.
Tja, der Samichlaus kommt dieses Jahr wohl nicht «to town». Grund: Er hat heute «einen über den Durst» getrunken. Konnte er die heutigen Kinder, deren einziges Ziel noch zu sein scheint, sich gegenseitig hinsichtlich schamloser Frechheiten zu überbieten, einfach nicht mehr ertragen? Ich könnte es mir gut vorstellen.
Dies sollte uns (künftigen) Eltern ein Weckruf sein! Wir dürfen unsere Nachkömmlinge nicht länger mit lascher Hand erziehen. Lasst uns wieder zu altbewährten Mitteln wie dem Teppichklopfer, dem Lineal oder der flachen Hand greifen, um unsere Kinder wieder zu gesitteten Wesen zu formen. Der Samichlaus hätte es sich so gewünscht! #RIPSamichlous
Des Samichlaus‘ letzter Schluck. (Bild: Screenshot SRF)
Die Qualität unserer Witze könnte erneut zu Kritik führen. Gewisse «Jokes» sind diesmal nämlich gar nicht erst vorhanden! Aber hören Sie gefälligst selbst, Sie nie zufriedenzustellendes Arschloch!
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Was haben Prostituierte und Demente gemeinsam? +++ Pikante Einzelheiten aus dem abenteuerlichen Sexleben des Hauptmoderators. +++ Ankündigung einer schmerzlichen Herbstpause.
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Die Sexologin erklärt im zweiten Teil des grossen Sexualitäts-Interviews u.a. die Vor- (Kreativität) und Nachteile (Leistungsdruck) des Pornografiekonsums.
Frau auf Mann in Reiterstellung. (Wikipedia)
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Die Seich bietende Extrasendung von der verseichten 30-Jahr-Jubiläumsfeier des Kanals K:
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Darstellung des Geschlechtsverkehrs in einem Kupferstich von Agostino Carracci. (Wikipedia)
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Rap-Sensation aus Willisau LU: Mittelscheitelrolexboi (Mitte) und Fendi Flipper (rechts) des Trend-Duos M$G.
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«Neues» Abwasser mit misslungenen Spasstelefonaten nach Kanada und in den Himmel.
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