Die fragwürdige Seite der Mutter Natur

Ich bin erzürnt: Mutter Natur zeigt sich wieder einmal von ihrer fragwürdigsten Seite! Bereits steht uns nämlich der nächste Stark-Sturm bevor, der uns ab morgen die friedvolle Januar-Idylle kaputtmachen will!

Besonders perfid: Diesmal nennt sich das Sturmtief «Evi», womit es auf erschreckend hinterhältige Weise seine zerstörerischen Absichten in den Hintergrund treten lassen möchte. Wohl wissend, dass man beim Namen «Evi» reflexartig an eine sympathische Nachbarin denkt, bei der man sich ohne Weiteres auch mal einige Löffel Ovomaltine ausleihen darf, und welche während des gesamten Übergabevorgangs permanent ein ziemlich herziges Lächeln auf den Lippen trägt, obwohl ihr völlig bewusst ist, dass bei der kleinsten Fehlbewegung das wertvolle Malzpulver auf dem Boden landen würde.

Wir Menschen müssen uns einfach langsam fragen: Wie lange wollen wir uns das von der Natur noch bieten lassen? Wie lange können wir noch tolerieren, dass sie uns derart dreist mit 130 km/h auf der Nase herumdancet?

Ich für meinen Teil werde mir jedenfalls gut überlegen, wie ich mich für diese neuerlichen Sturmböen revanchieren werde. Vielleicht mache ich dann halt einfach wieder mal eine unnötige Spritztour mit dem 350 PS starken Pickup aus dem Jahr 1973 zum 100 Meter entfernten Kiosk, wo ich dann meinen Wocheneinkauf tätige und jedes Kaufobjekt einzeln per Fahrzeug nach Hause bringe. Oder ich lasse einfach wieder mal «aus Versehen» in der ganzen Wohnung das Licht brennen, worauf ich zwei Wochen auf einer griechischen Ferieninsel verbringe. Etwas wird mir schon einfallen.

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