Schicksalsjahr 2013

2013 erkläre ich zum Schicksalsjahr meiner «Karriere» als Sprechsänger. Bis Ende Jahr gebe ich dem Ganzen noch Zeit, um nach einer Dekade des Misserfolgs endlich zum Erfolg zu werden. Ansonsten, wie angekündigt (was einige offenbar immer noch für einen Scherz halten), werde ich mich der Schlagermusik widmen, und dies relativ ernsthaft.

Noch bleiben elfeinhalb Monate, dies zumindest vorerst zu verhindern. Elfeinhalb Monate, in denen vier bis fünf EPs erscheinen sollen, um den Hörerinnen und Hörern solcher Musik eine letzte, doch gut erkennbare Chance zu geben, endlich auf den Geschmack zu kommen. Sämtliche diesjährige Musik wird kostenlos erhältlich sein, um auch einmal wieder mehr als 30 Leute zu erreichen, auch wenn darob auf ganze zwei Puffbesuche verzichtet werden muss, welche die CD-Verkäufe jeweils ermöglichten. Doch diese Entbehrung könnte sich lohnen. Je mehr Personen in Kontakt mit meiner Musik kommen, desto mehr würden unter Umständen in Erwägung ziehen, ein Konzert von mir zu besuchen, was Veranstalter dazu bewegen könnte, unter Umständen auf die Idee zu kommen, mich zu buchen. Das dadurch verdiente Geld könnte dann eventuell für drei Puffbesuche reichen, womit der anfängliche Verzicht bereits als lohnend bezeichnet werden kann.

Mit Spannung erwarte ich somit die kommenden 350 Tage, welche mir den gewinnbringendsten musikalischen Karriereweg weisen werden. Diesen werde ich am Ende des Jahres einschlagen.

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