Ein weiterer Grund

Der Booking-Agent eines derzeit gefragten Schweizer Rappers bemerkte kürzlich, die für seinen Auftraggeber zuständige Steuerbehörde habe nachgehakt, wo in der Steuererklärung die ganzen Auftrittsgagen aufgeführt seien. Auf diese Idee konnten die Beamten kommen, weil man den bürgerlichen Namen des Künstlers in seiner Wohnregion recht gut kennt. Denn dieser ist im Wikipedia-Artikel betreffender Person aufgeführt, und wird anscheinend auch häufig in Zeitungsartikeln genannt. Ist dann natürlich etwas schade.

Für mich ein weiterer Grund, meinen richtigen Namen grundsätzlich nicht zu nennen, und wenn, dann nur in fantasievoll abgewandelter Form. Andere Gründe sind das Erschweren gewaltsamer Übergriffe durch Neider, sowie der Schutz vor übermässigem Groupieaufkommen im heimischen Garten, ist doch die Wohnadresse ohne Namen weniger einfach in Erfahrung zu bringen.

Natürlich liegt es auch in der Verantwortung von Bekannten und Verwandten, meinen Namen nicht bei jeder Gelegenheit preiszugeben. Für Eure Mithilfe danke ich Euch herzlich, ihr seid die Geilsten.

Dass die Geheimhaltung einigermassen gelingen kann, zeigt das Beispiel Tommy Vercetti. Von dem weiss ich nur dank einer «Spionin», dass er ***** heisst.

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