2011: Highlights einer erfolglosen Schweizer Rapkarriere (2/2)

  • Juli: An einem Sommertag, der diese Bezeichnung aufgrund relativ tiefer Temperatur eigentlich kaum verdient hatte, fuhr ich in den Thurgau, um dort in einer beschaulichen Badi die Aufnahmen fürs Harry-Leggs-Video zu machen, welche mittlerweile auch endlich verarbeitet werden konnten. Viel Bier, und der Anblick einer echt nicht schlecht aussehenden Kollegin der ebenfalls anwesenden Freundin Harrys, liessen den Dreh zu einem angenehmen Stück Arbeit werden, was man dem Resultat auch ansieht.
  • Das dritte und bereits letzte offizielle Konzert des Jahres, zusammen mit dem Rob-E, trug sich Anfang September in Olten zu: Gelegenheit, einige zuvor noch nie gespielte Lieder aus R3 an einem repräsentativen Publikum zu testen. Die Reaktionen waren überraschend positiv, sogar bei dem schmalzig-kitschigem Liebeslied, welches ich spasseshalber auch noch kurz zum Besten gab. Bier floss wiederum reichlich, ganz zu meiner Freude und vermutlich eher zum Ärger einiger anwesender Damen, die es nicht geschafft hatten, meinen Ansprechversuchen zu entgehen.
  • Im Dezember kam es endlich zu jenem Ereignis, welches gar nicht weiter erläutert werden muss: R3 erschien, und die Schweizer Musikkonsumentenschaft freute sich in ungewohntem Ausmass darüber. Bis Ende Jahr konnte bereits eine zweistellige Stückzahl abgesetzt werden, und die Kunden sind fast ausnahmslos ziemlich begeistert. Zudem wurde die Szene mit zwei wunderbaren Musikvideos beglückt, die sich nach wie vor einigermassen ausgesprochen grosser Beliebtheit erfreuen.

Und nun, geschätzte Anhänger, bin ich genauso gespannt wie Ihr, was das neue Jahr bringen mag. Ich hoffe auf ausreichend viel Bier, möglichst kostenlos.

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