Rasen is talking

Kaum wurde die Klubsaison am Samstag mit dem Champions League Finale standesgemäss beendet, beginnt bereits die Vorbereitung für die kommende Spielzeit.

Der Jose blieb gleich in Madrid und wird wohl auch die nächsten paar – sind wir mal optimistisch – Monate in der spanischen Hauptstadt verbringen. Dabei soll er den einen oder anderen Zögling von Inter Mailand im Handgepäck über die Grenze schmuggeln. Klar, der Milito hat zwei Tore geschossen. Folglich durchaus logisch, dass die Königlichen den Namensvetter Maradonas gleich zum Bündelpreis mitverpflichten wollen. Jedenfalls nach Ballet-Verständnis.

In der Schweiz geht das ganze Transfer Hauruck beschaulicher über die Bühne. Finanziell bedingt verlieren unsere Klubs Vermögenswerte eher durch grosse Transfers, als dass sie einen auf der Aktivseite ihrer Bilanz verbuchen könnten. Eher langweilig also.

So scheint der FC Zürich auf eine Alternative gestossen zu sein, wie man zum Gesprächsthema wird. Barcelona hat es als Vorreiter bereits getan und durch einen neuen Trikotsponsor für Aufregung gesorgt. Unicef schmückte damals neu die Dresse der Katalanen. Eine schlauer Schachzug, zahlte doch Barça Geld an Unicef und nicht umgekehrt. Der FC Zürich dachte sich wohl, dass sie diesen Schachzug durchaus unter abgeänderten Vorzeichen nachahmen könnten und schloss einen Vetrag mit Talk Easy. Die Aufmerksamkeit liess in der Tat nicht lange auf sich warten, was nun die alt bekannte Diskussion aufwirft, ob auch schlechte Werbung gute Werbung ist. Und vielleicht mag der ein oder andere auch darüber rätseln, ob ohne die Verpflichtung Ludovic Magnins derselbe Sponsor ausgewählt worden wäre. (2F)

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