Menu
Categories
Analyse
September 21, 2009 Bullshit

Sprochlos, Intro des demnächst erscheinenden (schon bestellt???) R 2.1 wurde einer Analyse unterzogen:

Zeilen: 48
Punchlines: 12
Aussagen, die implizieren, gut im Bett zu sein: 11
Beleidigungen gegen imaginäres Gegenüber: 24
Beleidigungen gegen real existierende Personen: 2
Anzahl Kraftausdrücke: 17

Dass ich hier nur 17 Kraftausdrücke verwendet habe, um 26 Beleidigungen zu formulieren, ist Folge des neuen Damenverträglichkeitsprinzips, welches den weiblichen Hörern das Konsumieren meiner Lieder etwas angenehmer machen soll. Allerdings konnte ich mich nur (oder immerhin?) bei 3 Stücken daran halten.

"5" Comments
  1. wer wird beleidigt? übrigens werbetechnisch (promo mag ich nicht mehr hören, überlassen wir den begriff der schweizerischen tugenden tragenden, kommenden miss schweiz, wobei dann miss swiss deutlich fetziger klänge…egal) sehr wirksam (efficient für alle marketing studenten in polohemden und traum von der villa in den haptoms) das zu nennen.
    und würdest du jetzt z.b. meine klammerbemerkungen zu kategorie real oder imaginär zählen?

    die statistik zum intro lässt so einiges erwarten, gute punchlinedichte. was ich mich allerdings, und das komischerweise zum ersten mal, frage, ist weshalb raphörer anscheinend daraufstehen zu hören, wie gut der rappende im bett ist. dies auch vor dem hintergrund , dass viele hörer eine gewisse homphobie auch bewusst nach aussen tragen….wieder mal ein thema für einen psychologiestudenten.

  2. Top, Thx @ WOOKY Werbung…:) Bis bald..

  3. Genau, das hab ich vom Fünfzig Rappen gelernt, der damals seinen Song gegen Dick Joseph (mit der dämlichen Zeile, «Lean Back» sei nicht mit «In da Club» zu vergleichen, wobei der Beat dazu von dem Produzenten stammte, der einige Songs des den Disssong enthaltenden Albums produzierte) und Jadakiss benutzte, um die Verkaufszahlen noch etwas mehr in die Höhe zu treiben. Mal schauen, ob das bei mir auch geht.

    Beleidigt werden Mütter und deren Söhne, oft mit nur einem Wort.

    Naja, die Punchlinedichte ist beim Outro sogar noch etwas höher.

    Raphörer begrüssen solche Aussagen vermutlich dann, wenn sie sich mit dem Rappenden ein Stück weit identifizieren. Bei Raphörerinnen entsteht dadurch eine Vorfreude auf das, was passieren könnte (und endlich auch mal sollte), nachdem ich das von ihnen besuchte Konzert beendet habe und zum Lang Insel Eistee lade.^^

  4. sehr gut, sehr gut. fifty und joe das war ein battle, zumindest piggy bank fand ich dann sogar richtig geil, so schön ignorant clicka di calnk clicka di clank the money goes into my piggy bank…kermit der frosch soll sich jedoch beklagt haben, nicht im refrain genannt worden zu sein und verfiel daraufhin dem wiederaufgekommenen crack.
    mal sehen, wer sich so von deinen zeilen angepisst fühlt (witzig wäre es mal den herrn bäumle von den grünliberalen anzupinkeln, natürlich nur seines namen und nicht seiner beindruckend gewählten parteipositionierung wegen =) )

    aufs outro bin ich also auch scho freudig gespannt (und das ist für einmal nicht zweideutig zu verstehen).

    hehe das war jetzt nicht schlecht….nur was macht der psychologiestudent jetzt in den verbleibenden 20 wochen? das was er am besten kann vielleicht. nein ich sags doch nicht, mein… hass ist zu hart. mein unverständnis für die psychologie hat hier nichts zu suchen.

    ps. grafik gefällt mir gut 😉

  5. Der Psychologiestudent soll sich dem ewigen Graubereich der weiblichen Psyche widmen. Neue Erkenntnisse wären da von grösster Nützlichkeit, denn ich kann es mir nämlich bald nicht mehr leisten, jedesmal dutzende Franken für spendierte Drinks auszugeben. Natürlich würden wir seine Arbeiten hier auf der Page publizieren, sag ihm doch das. ^^

    danke 😉

Schreiben Sie einen Kommentar
*